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- Aitour "Family S" (auch Cangoo Noon, Popal Noon oder Adore Straight)
Hallo, wie ich ja schon beschrieben habe, besitzen wir seit einigen Wochen ein "Aitour S" aka "Popal Noon". Das Rad hat jetzt 75km runter, das klingt wenig, aber den Anweisungen des Importeurs folgend, ist ja bereits nach spätestens 400km eine erste Inspektion fällig. Was auch Sinn macht, ich erinnere an das "Nachziehen" der Radmuttern beim Auto nach Reifenwechsel.
Also habe ich mich im Rhein-Erft-Kreis umgetan, teils persönlich, natürlich auch durch das Mustern der Web-Auftritte. Und auch unter Würdigung von Kundenrezensionen.
Eine Inspektion kann schon daran scheitern, dass die Werkstatt ein 3-Rad gar nicht in die Montagehalle bekommt. In zwei Fällen war die Tür nicht breit genug für die 88cm. Da müsste dann eine improvisierte Wartung auf der Straße stattfinden - gefällt mir nicht.
Es gibt Händler/Werkstätten, die vertreiben und warten zwar E-Fahrräder (am liebsten natürlich einspurig und NICHT Lastenrad), schließen aber alle elektrischen Probleme aus. Auch das nützt mir nichts.
Auffällig auch, dass einige "Lastenrad" bewerben, das sind dann aber eher normale Fahrräder mit höherer Beladungskapazität. Bei vielen, die die Rubrik "Lastenrad" auflisten, finden sich keine einspurigen langen Kasten-Lastenräder, erst recht keine 3-Räder.
Bakfiets-Diaspora!
Eine Hoffnung habe ich jetzt, ich bin heute persönlich bei der "Radstation Brühl" vorstellig geworden, wo der federführende Mitarbeiter ein wenig Zeit für mich hatte, obwohl es da brummt. Offenbar ist das eine halb-kommunale Einrichtung mit Verleih und Stellplatzservice am Bahnhof. Ganz habe ich es noch nicht durchschaut.
Jedenfalls ist die Tür mit 4cm Spiel breit genug, es gibt eine Rampe, sie können Elektrik und scheinen eine massiv gute Auftragslage zu haben. Heißt: man bekommt ein günstiges e-Leihfahrrad, denn die Anfahrt ist ca. 15km und der ÖPNV im Rhein-Erft-Kreis historisch schlecht. Warten im Biergarten ist nicht. Es kann schon ein paar Tage dauern.
Schlechte Nachrichten: Popal scheint sich bei Ersatzteilen sehr schwer zu tun, der Mitarbeiter merkte an, dass Kunden die Ersatzteile wohl teils selbst besorgen (in Holland? Popal ist von hier 2h Autofahrt entfernt). Bleibt zu hoffen, dass das "Aitour S" halbwegs solide ist. Mitbekommen habe ich auch die Info, dass zumindest die 7-Gang-Schaltung ordentlich sei und auch preiswert zu reparieren.
Insofern wird das wohl meine Werkstatt der Wahl für die erste Inspektion, es ist schon erstaunlich, dass hier nur wenige Werkstätten den Lastenrad-Boom stärken. In der Tat wird man auf offener Straße mit dem 3-Rad wirklich angestarrt, ist nicht sehr verbreitet.
Also habe ich mich im Rhein-Erft-Kreis umgetan, teils persönlich, natürlich auch durch das Mustern der Web-Auftritte. Und auch unter Würdigung von Kundenrezensionen.
Eine Inspektion kann schon daran scheitern, dass die Werkstatt ein 3-Rad gar nicht in die Montagehalle bekommt. In zwei Fällen war die Tür nicht breit genug für die 88cm. Da müsste dann eine improvisierte Wartung auf der Straße stattfinden - gefällt mir nicht.
Es gibt Händler/Werkstätten, die vertreiben und warten zwar E-Fahrräder (am liebsten natürlich einspurig und NICHT Lastenrad), schließen aber alle elektrischen Probleme aus. Auch das nützt mir nichts.
Auffällig auch, dass einige "Lastenrad" bewerben, das sind dann aber eher normale Fahrräder mit höherer Beladungskapazität. Bei vielen, die die Rubrik "Lastenrad" auflisten, finden sich keine einspurigen langen Kasten-Lastenräder, erst recht keine 3-Räder.
Bakfiets-Diaspora!
Eine Hoffnung habe ich jetzt, ich bin heute persönlich bei der "Radstation Brühl" vorstellig geworden, wo der federführende Mitarbeiter ein wenig Zeit für mich hatte, obwohl es da brummt. Offenbar ist das eine halb-kommunale Einrichtung mit Verleih und Stellplatzservice am Bahnhof. Ganz habe ich es noch nicht durchschaut.
Jedenfalls ist die Tür mit 4cm Spiel breit genug, es gibt eine Rampe, sie können Elektrik und scheinen eine massiv gute Auftragslage zu haben. Heißt: man bekommt ein günstiges e-Leihfahrrad, denn die Anfahrt ist ca. 15km und der ÖPNV im Rhein-Erft-Kreis historisch schlecht. Warten im Biergarten ist nicht. Es kann schon ein paar Tage dauern.
Schlechte Nachrichten: Popal scheint sich bei Ersatzteilen sehr schwer zu tun, der Mitarbeiter merkte an, dass Kunden die Ersatzteile wohl teils selbst besorgen (in Holland? Popal ist von hier 2h Autofahrt entfernt). Bleibt zu hoffen, dass das "Aitour S" halbwegs solide ist. Mitbekommen habe ich auch die Info, dass zumindest die 7-Gang-Schaltung ordentlich sei und auch preiswert zu reparieren.
Insofern wird das wohl meine Werkstatt der Wahl für die erste Inspektion, es ist schon erstaunlich, dass hier nur wenige Werkstätten den Lastenrad-Boom stärken. In der Tat wird man auf offener Straße mit dem 3-Rad wirklich angestarrt, ist nicht sehr verbreitet.
Das Anstarren legt sich nach einer Weile. Die Mitarbeiter am Wertstoffhof winken mich immer freundlich durch, während alle Dosenfahrer ihren Ausweis zeigen müssen. Und die Nachbarn grinsen nur noch, wenn ich mal wieder kaum über meine Ladung gucken kann.