Ein schönes neues Jahr zusammen!
Ich habe 2020 angefangen, einen Anhänger zu bauen der ursprünglich dazu gedacht war, Kisten für den Wochenmarktstand zu transportieren.
Bis dahin sah das nämlich so aus:
(Velo-nom Prana mit 4 Euroboxen + Kind...unmotorisiert)
In den Kisten war vor allem Käse bzw. Material für den Marktstand. Der Anhänger sollte vor allem mehr Volumen transportieren können und ggf. später auch Teil des Marktstandes werden (bis dahin hatten wir die Bude immer mit gemietet). Dann hat sich meine Frau als Betreiberin des Marktstands aber entschlossen, mehr Produkte, darunter auch Wein (Gewicht!) anzuschaffen und dafür letztlich ein Auto angeschafft, da das Volumen immer größer wurde.
Ich habe den Anhänger aber trotzdem weitergebaut - wenn auch nicht ganz fertig.
Da ich keine richtige Werkstatt habe (Mietwohnung innerstädtisch) und keine guten Möglichkeiten zu schweißen, habe ich mich entschieden, alles aus "Baumarktware" bzw. fertigen Einzelteilen zu bauen. Das Prinzip ist ein leichter Rahmen aus Siebdruckplatte, der mit Euroboxen "gefüllt" wird und über die Räder mit Steckachsen (20") auch platzsparend verstaut werden kann. Als Vorderrad dient ein alter Puky-Roller, die Auflaufbremse habe ich wie so manche im Forum mit einer Einradgabel realisiert. Für die Anbringung der Steckachsen an den Seitenwänden habe ich mir Metallteile aus dickem Stahlblech anfertigen lassen (CAD Zeichnung online gemacht und Teile schicken lassen), welche die Kräfte gut verteilen.
Die Konstruktion ist insgesamt ziemlich stabil, wobei ein Alltags-Praxistest noch aussteht.
Man kann den Hänger übrigens auseinandernehmen, da die Bremszüge sich mit ein paar Handgriffen abnehmen lassen.
Gesamtgewicht des Hängers ist 25kg.
Es fehlen aktuell noch die Seitenabweiser sowie eine richtige Imprägnierung der Schnittflächen.
Weiterhin Anbringung einer Verzurrmöglichkeit.
Als Kupplung ist aktuell eine Weberkupplung dran.
Der Hänger stand die letzten Jahre leider ungenutzt auf dem Dachboden, weil mir beruflich und privat die Zeit fehlte, ihn komplett fertigzustellen und auch wirklich zu nutzen. Wenn also im Forum jemand Interesse hat, ihn abzukaufen, gerne mit Preisvorschlag per PM melden. Probefahrt und Besichtigung ist in Berlin nach Absprache gerne möglich (Nähe Alex).
Kann gerne mehr Fotos oder Detailinfos hier posten, wenn Interesse besteht.
Schöne Grüße,
Lukas
Ich habe 2020 angefangen, einen Anhänger zu bauen der ursprünglich dazu gedacht war, Kisten für den Wochenmarktstand zu transportieren.
Bis dahin sah das nämlich so aus:
(Velo-nom Prana mit 4 Euroboxen + Kind...unmotorisiert)
In den Kisten war vor allem Käse bzw. Material für den Marktstand. Der Anhänger sollte vor allem mehr Volumen transportieren können und ggf. später auch Teil des Marktstandes werden (bis dahin hatten wir die Bude immer mit gemietet). Dann hat sich meine Frau als Betreiberin des Marktstands aber entschlossen, mehr Produkte, darunter auch Wein (Gewicht!) anzuschaffen und dafür letztlich ein Auto angeschafft, da das Volumen immer größer wurde.
Ich habe den Anhänger aber trotzdem weitergebaut - wenn auch nicht ganz fertig.
Da ich keine richtige Werkstatt habe (Mietwohnung innerstädtisch) und keine guten Möglichkeiten zu schweißen, habe ich mich entschieden, alles aus "Baumarktware" bzw. fertigen Einzelteilen zu bauen. Das Prinzip ist ein leichter Rahmen aus Siebdruckplatte, der mit Euroboxen "gefüllt" wird und über die Räder mit Steckachsen (20") auch platzsparend verstaut werden kann. Als Vorderrad dient ein alter Puky-Roller, die Auflaufbremse habe ich wie so manche im Forum mit einer Einradgabel realisiert. Für die Anbringung der Steckachsen an den Seitenwänden habe ich mir Metallteile aus dickem Stahlblech anfertigen lassen (CAD Zeichnung online gemacht und Teile schicken lassen), welche die Kräfte gut verteilen.
Die Konstruktion ist insgesamt ziemlich stabil, wobei ein Alltags-Praxistest noch aussteht.
Man kann den Hänger übrigens auseinandernehmen, da die Bremszüge sich mit ein paar Handgriffen abnehmen lassen.
Gesamtgewicht des Hängers ist 25kg.
Es fehlen aktuell noch die Seitenabweiser sowie eine richtige Imprägnierung der Schnittflächen.
Weiterhin Anbringung einer Verzurrmöglichkeit.
Als Kupplung ist aktuell eine Weberkupplung dran.
Der Hänger stand die letzten Jahre leider ungenutzt auf dem Dachboden, weil mir beruflich und privat die Zeit fehlte, ihn komplett fertigzustellen und auch wirklich zu nutzen. Wenn also im Forum jemand Interesse hat, ihn abzukaufen, gerne mit Preisvorschlag per PM melden. Probefahrt und Besichtigung ist in Berlin nach Absprache gerne möglich (Nähe Alex).
Kann gerne mehr Fotos oder Detailinfos hier posten, wenn Interesse besteht.
Schöne Grüße,
Lukas