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Freie Fahrt für freie Bürger! Was dem Amerikaner sein Colt, ist dem Deutschen sein Auto.
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Freie Fahrt für freie Bürger! Was dem Amerikaner sein Colt, ist dem Deutschen sein Auto.
Was die Wirtschaftswege angeht, habe ich an anderer Stelle die örtlichen Lohner bereits mal gelobt. Die sind mit ihren riesigem Traktoren Radfahrern gegenüber fast immer sehr zuvorkommend. Also bin ich es auch und dränge den Traktor mit zwei beladenen Hängern NICHT mit einem Rad ins Bankett.Von manchen tollen Ort-zu-Ort-Verbindungen für Radler hier bei uns hab ich ja schon berichtet. Die sind toll, ja. Ich nutze für tägliche Wege auch viel den Aller-Radweg, auch toll.
Aber zum Radwegenetz gehören hier auch sehr häufig die Grünen Planstraßen (einspurig, Asphalt). Die sind toll zu fahren, aber mit Autofahrenden habe ich da immer wieder Stress. Begegnen sich zwei Autos, fährt jedes mit einem Reifen runter, geht ja nicht anders, macht logischerweise jeder. Bin ich mit dem Bakfiets auf so einer Straße, meinen aber 90% der Autofahrenden, dass ich mich gefälligst von der Straße zu beamen habe, halten unvermindert Tempo und schimpfen und zetern, mache ich das nicht. In aller Regel mache ich das aber nur für Trecker. Die Seitenstreifen sind nämlich nicht befestigt und haben damit auch eine richtig hohe Kante, wo ich weiterfahrend nicht wieder hoch komme. Für den Autofahrenden würde sich in der Begegnung aber überhaupt nichts ändern, ich könnte ja schließlich auch ein Auto sein. Das ist also reine Einstellungssache. Nur weil ich lediglich ein Fahrrad bin, meinen sie, ich muss weichen. Wenn sich diese Einstellung in den Köpfen ändern würde, wäre alles tutti. Aber da stoße ich selbst bei guten Bekannten und Freizeitradlern auf dicke Mauern.
Ja, die sind hier auch immer freundlich und dass, obwohl sie ja nicht grad ohne Stress sind. Die haben für mich auch Vorrang.Was die Wirtschaftswege angeht, habe ich an anderer Stelle die örtlichen Lohner bereits mal gelobt. Die sind mit ihren riesigem Traktoren Radfahrern gegenüber fast immer sehr zuvorkommend. Also bin ich es auch und dränge den Traktor mit zwei beladenen Hängern NICHT mit einem Rad ins Bankett.
Vorrang nicht unbedingt, aber fällt mir ein Zacken aus der Krone, wenn ich rechts ranfahre, weil auf meiner Höhe gerade eine gute Anhaltemöglichkeit ist.Ja, die sind hier auch immer freundlich und dass, obwohl sie ja nicht grad ohne Stress sind. Die haben für mich auch Vorrang.
Das wundert mich. Auf den mir bekannten grünen Planstraßen dürfen keine Autos fahren. Klar fahren da mal Grundstücksanrainer; die dürfen das auch und die fahren extrem langsam, zurückhaltend und machen uns als Fahrradfahrern auch Platz (in aller Regel). In erster Linie spreche ich für Südhessen, bin aber mit dem Rad auch schon über das Radwegenetz bis zur Nordseeküste gefahren und hatte keine abweichende Wahrnehmung....
Aber zum Radwegenetz gehören hier auch sehr häufig die Grünen Planstraßen (einspurig, Asphalt). Die sind toll zu fahren, aber mit Autofahrenden habe ich da immer wieder Stress. ...
...wenn ich bloß wüsste, was das ist...grünen Planstraßen
Genau so meine ich das ja. Wenn ich tatsächlich mal einen vernünftigen Randstreifen ohne hohe Kante habe, weiche ich auch für ein Auto aus, tut mir dann ja nix. Für Landmaschinen mache ich das aber immer.Vorrang nicht unbedingt, aber fällt mir ein Zacken aus der Krone, wenn ich rechts ranfahre, weil auf meiner Höhe gerade eine gute Anhaltemöglichkeit ist.
Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass so was ähnliches sogar in der Straßenverkehrsordnung steht. Heisst "Rücksichtnahme"; viele Menschen können es aber leider nicht mal mehr buchstabieren.
Hier nicht. Es gibt ein paar Teilstrecken die für den normalen Verkehr gesperrt sind. Und das sind die Gassigeh-Ecken. Weiß ich aus früheren Zeiten. Was allerdings nicht heißt, das berechtigte Fahrer dort zurückhaltend sind. Da hat man eher mal das Bedürfnis, mit dem 30kg-Hund auf dem Arm in den Graben zu hüpfen.Das wundert mich. Auf den mir bekannten grünen Planstraßen dürfen keine Autos fahren. Klar fahren da mal Grundstücksanrainer; die dürfen das auch und die fahren extrem langsam, zurückhaltend und machen uns als Fahrradfahrern auch Platz (in aller Regel). In erster Linie spreche ich für Südhessen, bin aber mit dem Rad auch schon über das Radwegenetz bis zur Nordseeküste gefahren und hatte keine abweichende Wahrnehmung.
Wirtschaftswege, die in den 50gern gebaut wurden. Jedenfalls habe ich Wikipedia so interpretiert. Ich kenne die nur unter dem Namen. Bin ich jetzt alt oder nur regional?...wenn ich bloß wüsste, was das ist...
Ich spekulier mal so vor mich hin: müsste 'ne niedersächsische Spezialität sein, mit Ursprüngen iwo in den 1970ern, als man in Niedersachsen anfing, alle Feldwege zu asphaltieren, damit der Landmann besser auf'n Acker kommt...Was sind "grüne Planstraßen"?
...sowohl als auch..Bin ich jetzt alt oder nur regional?
Gerade gemerkt: Mir fällt natürlich KEIN Zacken aus der Krone.Vorrang nicht unbedingt, aber fällt mir ein Zacken aus der Krone, wenn ich rechts ranfahre, weil auf meiner Höhe gerade eine gute Anhaltemöglichkeit ist.
Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass so was ähnliches sogar in der Straßenverkehrsordnung steht. Heisst "Rücksichtnahme"; viele Menschen können es aber leider nicht mal mehr buchstabieren.
Keine Ahnung, ob deine Vermutung stimmt.Ich spekulier mal so vor mich hin: müsste 'ne niedersächsische Spezialität sein, mit Ursprüngen iwo in den 1970ern, als man in Niedersachsen anfing, alle Feldwege zu asphaltieren, damit der Landmann besser auf'n Acker kommt...
KSM an: ...aber hier als Frage formuliert völlig richtig! ...und dann die Antwort: Nein, mir fällt kein Zacken aus der Krone... KSM ausaber fällt mir ein Zacken aus der Krone
Schlimmer geht scheinbar immer, da gibt's keine natürliche Grenze...nach Scheuer noch Schlimmer
Was bitte soll DAS denn sein? Einhaltung des Mindestlohns, keine Strafgefangenen, keine Kinderarbeit - oder was?fairen Rückbau von neu entstandenen Radwegen