Transportgewichte

, ich kann mir das mit denn 3 rädrigen pedelec verbot nicht vorstellen, immerhin gabs 3 rädrige pedelec´s bevor es das wort pedelec gab.
einige hersteller von handicapfahrzeugen haben das vor 20 jahren schon elektro3räder gemacht.

Drei Räder sind auch OK, ich redete von MEHR ALS 3 Rädern.

Aber offenbar habe ich mich geirrt.


Der Post ist nicht mehr ganz aktuell. Zum 1.4 2011 hat sich einiges geändert.
In dem Text heißt es, Anhänger dürften 1m breit sein. Im Link zum Gesetz steht aber, sie dürfen 2,55 m breit sein.

Aber wahrscheinlich war meine Info falsch, denn ich finde keine Quelle dafür.
Tut mir leid, wenn ich Staub aufgewirbelt habe. ;)
 
@ Eisenbart: Die ursprüngliche Aussage war:
nicht MEHR als drei Räder.
Aber auch das wage ich zu bezweifeln, wenn ich an die Nachkriegs-Vierrad-Tret-Autos denke.
Die Motorisierung eines Fahrrades (wie viele Räder auch immer es haben möge) im gesetzlich zugelassenen Bereich eines Pedelecs sollte doch daran nichts ändern?

Mein: "wer sagt, dass die das dürfen" war auch eher ironisch gemeint. Sollte das Teil nicht 100% konform sein, wäre es denen vielleicht schlicht egal.

Reinhard war wieder mal schneller und genauer .... :notworthy::notworthy::notworthy: warum hab ich den Post vorher nicht gesehen???
 
:ROFLMAO:
Vielleicht auch nur, weil ich über "Hinweise" reinging und da der Post nicht sichtbar war?
Als ich antwortete, sah das so aus, als wäre da kein weiterer Post. Kann das sein?
 
Hallo,
mit meinem Anhänger habe ich bisher ca. 50kg Last gezogen. Auf den Bildern unten sieht man das Gespann (mit dem Winterrad), ist aber leider ein wenig dunkel.
Würde auch schätzen, dass es bis 100kg möglich ist Lasten aus Muskelkraft zu ziehen (inklusive moderater Berge). Bei meinem Hänger habe ich aber bedenken wegen der Kupplung, da werde ich mir auch noch eine stabilere Lösung einfallen lassen müssen.

Gruß

P.S.
Mich würde auch mal interessieren welche Lasten man lt. Gesetz ziehen darf. Weil ungebremst schiebt es bergab schon deutlich :whistle:
 

Anhänge

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Hallo zusammen,

ich bin zwar neu hier im Forum, fahre jedoch schon seit ca. 30 J. "Lasten" mit einem Fahrradanhänger, ( Wulfhorst Makro mit Kiste 100/60/60) sowie seit etwa 25 J. versch. "Lastendreiräder" sowie ein Model mit 4 Rädern. Die Lasten im Anhänger sind recht variabel. Das größte war bisher eine Küchenarbeitsplatte... 3,50 x 0,90 m.... auf einem "Hilfsrahmen," der vorne auf der Deixel, und hinten auf der Kiste auflag. Das ganze fand ungewollt und beinahe wortlos unter Polizeischutz statt. Die war plötzlich mit Blaulicht hinter mir, wollte nicht vorbei, haben nur per Lautsprecher bescheid gesagt, das ich weiter fahren soll. War ja auch alles ordentlich mit Gurten und roten Fahnen hinten und an den Seiten gesichert.

Auf den Lastenrädern geht es um "Personenbeförderung"... Tochter im Rollstuhl... zusammen ca. 100 kg..... Die größte Last bin ich dabei nebenbei selbst.... bin zwar schon gut 50 kg weniger geworden, bringe aber bei 2 m größe immer noch 130 kg auf die Wage.... ... Das macht dem Lieferanten unseres neuen Rades gerade etwas Kummer, weil sein dicksten Speichen darunter beinahe brechen wie Strohhalme... er hat Besserung versprochen... mal sehen wie es weiter geht. Hat jemand mehr zu bieten ;-) ?

:) Helmut
 
Nette Vorstellung, 28 Tonnen mit einem Fahrradanhänger zu bewegen :)
Im Falle eines Falles wird sich ein Richter vermutlich auf das „Merkblatt für das Mitführen von Anhängern hinter Fahrrädern“, das in dem Artikel genannt wird, berufen.
Unsere Nachbarn regeln das ja recht genau.
Man kann einen Hänger für große Lasten aber auch mit einer Auflaufbremse ausstatten. Je nach Dimensionierung der Bremse ist dann bergab einfacher als bergauf ;)
 
Hallo zusammen,

ich bin zwar neu hier im Forum, fahre jedoch schon seit ca. 30 J. "Lasten"
... Das macht dem Lieferanten unseres neuen Rades gerade etwas Kummer, weil sein dicksten Speichen darunter beinahe brechen wie Strohhalme... er hat Besserung versprochen... mal sehen wie es weiter geht. Hat jemand mehr zu bieten ;-) ?
:) Helmut

Dann mal herzlich willkommen und wir warten alle auf tolle Bilder Deiner Räder und Transporte.
Hast Du oder hat Dein Radhändler schon mal über eine Zwillingsbereifung nachgedacht? Ich hab mir das für meinem Musketier mal überlegt, ob und wie es realisierbar wäre. Ich bin aber davon abgekommen, weil mir 300 kg Zuladung bisher immer gereicht haben.
Ansonsten wäre noch der Umstieg auf Motorradfelgen und Reifen denkbar. Wenn man da aus dem Bereich der kleinen Enduros bestückt, hält sich das Mehrgewicht im Verhältnis zur Mehrlast in Grenzen.
 
Ansonsten wäre noch der Umstieg auf Motorradfelgen und Reifen denkbar. Wenn man da aus dem Bereich der kleinen Enduros bestückt, hält sich das Mehrgewicht im Verhältnis zur Mehrlast in Grenzen.

Ich befürchte, die Motorradreifen werden weitaus schlechteren Rollwiderstand haben!
Sicher bin ich mir aber nicht.
 
Im unteren Geschwindigkeitsbereich haben breite Reifen angeblich bessere Rollwiderstände als schmale.
Die Frage, ob sowas sinnvoll ist, stellt sich natürlich immer, da die Kosten, das Gewicht und der Aufwand höher sind.
Wenn das Eigengewicht + Last aber danach schreien, ist es vielleicht eine Überlegung wert.
Wobei ich hinten Zwillingsreifen vorziehen würde.

EDIT:
Weiß eigentlich jemand hier, ob die Fatbike Reifen höhere Last vertragen? Im Downhillbereich sollten auch Speichen, Felgen und Reifen mit hohen Traglasten zu finden sein. So eine Landung nach einem Sprung oder in voller Fahrt über Wurzeln und ähnliches sind doch auch nicht ohne.
 
Hallo Schnapsmax,

da wir schon vor 25 J. mit unserem ersten "Dreirad"... gebaut als Fahrradshopper - halbliegende Position für den Fahrer, mit Seitenwagen für den Rollstuhl... ähnliche Probleme hatten, und unsere kleine Fahrradwerkstatt im Dorf das recht simpel gelöst hat.... Nabe u. Felge wurden für 3,5 mm Speichen/Nippel "aufgebohrt"... das Problem so dauerhaft behoben hat, bin ich guter Hoffung, das unser Lieferant heute... ein Renomierter (oder wie sagt man ) deutscher Specialradbauer.... das mindestens genau so in den Griff bekommt.

Blöder weise kam gestern heraus, das das neue Dreirad (von einer Stiftung) leider nur mündlich bestellt, und den Lieferanten nicht schriftlich über "meine Zierlichkeit und den großen Rollstuhl" Informiert hat. Als die ersten Speichen flogen, und ich mit der Hersteller sprach kam zur Antwort,.. " Wenn wir gewußt hätten für welche Belastung das Rad gebraucht wird, hätten wir es von vorn herein anders gebaut.... " Heute kam der Kostenvoraschlag für den erforderlichen Umbau... netter Weise kommen die falschen Speichen u. Felgen nicht darin vor.... das wird selbstverständlich geändert.

Apropo Zwillignsreisen : Die Idee hatten die "Rollfietserfinder" damals auch, als bei Probefahrten das Hinterrad quasi zum Klapprad wurde. ( es gbab nicht erst eine 8... ) Weil das Ding aber insgesamt für mich zu klein war, gabs damals... als der Seitenwagen nicht mehr paßte.. ein Sondermodel einer anderen Firma... mit 4 Rädern mit je 3,5 mm Speichen. Das hat dann bis vor 2 Jahren gehalten.

:) Helmut
 
... ja, an aufbohren und Moppedspeichen dachte ich auch schon. Was bleibt, ist der Fahrradreifen, der maximal 150 kg trägt.
 
ne ne, Reifen tragen deutlich mehr.

Ich fahr ein Utopia London, mit 68 cm Rahmen und Kettenschaltung.. 3 x 8. Bei 180 kg hatte es 3 Hinterräder, wovon eines immer zum richten und Speichen flicken in der Werkstatt war. Zu meinem Gewicht kommt hinzu, das ich damals mit dem Rad und Hänger kleine Umzüge gefahren hab.... Bis auf den Klappradeffeckt beim Testen der soganennten Rollfiets bei der Markteinführung, ist mir noch kein Rad zusammengebrochen, oder Reifen geplatzt. So gesehen tragen gute Fahrradreifen deutlich mehr als 150 kg.

:) Helmut
 
. So gesehen tragen gute Fahrradreifen deutlich mehr als 150 kg.
Hatte zu diesem Thema vor einigen Monaten ein Gespräch mit einem Techniker von Schwalbe. Die geben zwar , sagte er unumwunden, für die Big dingsbums 80 kg an, aber das ist nur w.g. der Gewährleistung. Die Marge ist 1/3 höher also 120 kg pro Reifen und das bei einer Ausfallrate von 5 %. Defacto ist das größte Problem bei den Reifen die Belastung in der Kurve vor allem bei 3 rädrigen Fahrzeugen weil da zu hohe Kräft auf die Seiten wirken. Dazu kommt natürlich die Felge, die ist nämlich ganz eindeutig der Schwachpunkt, hier auch wieder bei 3rädigem.
PS deshalb hat mein BoisVite auch keine Speichen;)
 
Stimmt, so hießen die damals glaub ich. Die waren in einem kleinen Dorf, ca. 25 km von hier-- Billerbeck... ?. Bin damals mit einer alten Vespa mit der Sitzschale vom Rollstuhl meiner Tochter hinten drauf hin gefahren, um zu kucken ob die auf deren Sitzadapter paßt.

Da fällt mir wieder ein. Der Rollfietserfinder hat uns damals sehr geholfen, die Kostenübernahme für so ein Hilfsmitteel von der Krankenkasse zu bekommen. Die Firma hatte damals den "Landesarzt für Behinderte" um eine Bewertung des Nutzens für Behinderte gebeten. Während der Werte Herr unsgegeüber die Möglichkeit des Fahrradfahrens als "völlig nutzlos" darstellte, und die Kostenübernahme durch die KK ablehnte, schrieb er in der Bewertung für den Hersteller, das so ein Hilfsmittel eine gute Möglichkeit zur Vermittelung von Raum, Geschwindigkeit, Zeit, Beschleuningung und co. sei. Netter weise gab man uns... so vor 20 - 25 J. eine Kopie der Bewertung mit. Die haben wir der Krankenkassen bzw. dem Sozislgericht eingereicht.... 2 Wochen später kam tolle Post von da.

Danke nochmal für die tolle Hilfe an den Rollfietserfinder.

:) Helmut
 
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