Transport Frage

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Guest
Moin,
erstmal kurze Vorstellung.
Ich heiße Pierre und bin schon länger im Velomobilforum Angemeldet und Aktiv, bin33 Jahre und möchte meine Fahrrad aktivität erweitern.
Sprich ich will Einkäufe erledigen usw.
Bisher klappte es ganz gut mit einem einfachen Hundeanhänger und dem alten Pichler Langlieger, siehe Bild.
Jetzt bin ich am Überlegen ob ich mir einen Einspuranhänger zulegen soll.
Weil ich zum Training mehrere Trainingswaffen die 120cm und länger sind, Transportieren möchte/müsste und ich auch gern nur eine Spur ziehe würde...

Allerdings interessiere ich mich auch für ein Transportrad wie dem Yuba Bike Mundo oder die Raderweiterung von Xtracycle-
Auch ein Bullit oder ein Long Harry interessieren mich, wäre momentan aber ein bischen viel des guten, aber sowas wird mal in der Garage stehen und dann natürlich auch bewegt.

Meine Frage an euch, wie macht ihr das bzw zu was würdet ihr mir raten und welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Am liebsten hätte ich ja die erste Version des ExtraWheels Anhängers mit den Netztaschen an der seite und nicht den Metallbügeln für die Packtaschen.
Auf meine Email hat Extrawheel Deutschland leider nicht geantwortet ;(
 

Anhänge

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AW: Transport Frage

Ich fahre einen zweirad Anhaenger (eigenbau) den ich fuer alles moegliche benutze. Wenn man sich einmahl darauf eingestellt hat kann man sehr viel mit dem Fahrad erledigen. Allerdings fahre ich ein Pedelec, damit sind schwere Lasten kein Problem.

Bei de Planung des Anhaengers habe ich auch lange ueberlegt ob ein Einspurer nicht besser waere. Ich habe die folgende Vor- und Nachteile gefunden:

Vorteile Einspuranhaenger:
- schmal
- kipt nicht um in Kurven

Nachteile Einspuranhaenger:
- Fahrverhalten Rad aendert sich mit Beladung
- Abstellen des Rades wird eventuell laestiger weil das Rad uber den Fahradstaender auch den Anheanger aufrecht halten muss.
- Einspuranhaenger sind in der Regel laenger bei gleichem Inhalt (ausser fuer lange schmale sachen die links und rechts neben das Laufrad gepackt werden koennen)

Fuer mich waren vor allem Fahrverhalten, grosser Inhalt und einfaches abstellen wichtig, darum sind es zwei Raeder geworden.
Fuer relatief leichte und lange schmale Sachen wie du sie transportieren moechtest ist ein Einspurer allerdings auch prima geeignet.

Gruss,
John
 
AW: Transport Frage

Da Du einen Langlieger fährst und eher lange aber dünne Gegenstände transportieren willst würde ich mir überlegen, ob Du nicht einen Gepäckträger als "Tieflader" unter dein Liegerad hängen kannst. Ich habe das vor vielen Jahren bei einem Eigenbau gemacht und war damit sehr zufrieden. 1,20 bekommst Du unter dem Rahmen und neben dem Hinterrad locker unter. Ich denke das ist angenehmer zu fahren und leichter als jeder Hänger.
Einen zylindrische Tasche von geschätzt 1,20 x 0,30 kriegst Du auf der Ladefläche eines Bullit, Xtracycle oder Yuba Mundo auch nur unter, wenn sie irgendwo übersteht.
Ansonsten hat jedes dieser Räder seine Berechtigung. Brauchst Du ein günstiges, solides Rad mit viel Transportkapazität, kaufst Du ein Yuba. Hast Du schon ein gutes Rad und willst die Transportkapazität erhöhen, kauf ein Xtracycle. Willst Du die Ladefläche vorne haben, kauf ein Bullitt, LongHarry usw.
Ich stehe total auf die Einspurlastenräder mit Ladefläche vorne, weil es einfach Riesenspaß macht damit zu fahren. Aber es ist glaube ich bei diesen Teilen immer auch etwas Pose dabei, denn ein unauffälliges Yuba oder Xtracycle würde praktisch alles, was ich mit dem Lastenrad mache genausogut erledigen können.
 
AW: Transport Frage

Hallo Pierre!

Ich fahre ein altes, gebrauchtes Bakfiets, also ein dreirädriges Gefährt mit großer Box vorne. Ich habe allerdings auch zwei kleine Kinder, die neben dem gesamten Wocheneinkauf inklusive Getränken ins Fahrrad passen und im Blick gehalten werden sollen. Wenn es mir nur um ein reines alltagstaugliches Lastenrad ginge, würde ich mich wohl für ein 8freight oder für ein Maderna Truck entscheiden. Beide Fahrräder sind praktisch eine Mischung aus Longhaul, wie dem Yuba, und einen Long-John-Klon, wie dem Bullit: Die tiefergelegte Ladefläche liegt nämlich nicht vor, sondern hinter dem Fahrer. Ich glaube, die beiden Fahrräder sind ein guter Kompromiss, zwischen gewohnten Fahrverhalten und der Möglichkeit auch wirklich sperrige Güter angenehm zu transportieren.

Gruss
Andreas
 
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