Dem stimme ich zu 100 % zu.Diese Gabel hat bereits im Neuzustand deutliches Spiel. Wie schon angemerkt ist die einteilige Kunststoffbuchse der Knackpunkt. Die Passungen beim Einbau derselben und die bescheidene "Überdeckung" von 120mm machen aus dem Ensemble keine Glanzstunde der Mechanik. Das mit dem Gewackel der Dichtspalt am Abstreifer an seine Grenzen bereits im Neuzustand kommt ist augenscheinlich.
Die Alternative wäre eine seriöse Konstruktion mit 2 Gleitbuchsen pro Seite, längerer Überdeckung, und besserer Beschichtung der Lauffläche. Gepaart mit einer einstellbaren Dämpfung und anpassbarer Einstellung an die Lastsituation wäre aber der Preis für ein derartiges Nischenprodukt sicher nicht mehr 3-stellig. Ob das in der Kalkulation der Hersteller untergebracht werden kann darf bezweifelt werden.
Bessere Beschichtung und anständige Buchsen wären schon einmal ein großer Schritt in die richtige Richtung. Es braucht keine komplexen Zug- und Druckstufen.
Die Nachfrage nach Lastenrädern ist die letzten Jahre deutlich gestiegen, somit auch die Nachfrage nach passenden Federgabeln.
Ich denke schon, dass es machbar wäre eine vernünftige Gabel herzustellen und zu vertreiben.
@woodfabi
von den ersten 10 000 km waren bestimmt 4 000 km Feldweg bei jeder Witterung. Außerdem fahre ich gerne sportlich, d.h. ich Bremse auch knackig.
Zum Glück sind mir bisher noch keine Kosten für die Federgabel angefallen.