Strom erzeugen mit Fahrradgenerator

1x Spannungsstabilisator
1x Leistungsmesser
„gehimmelt“..
  • 260V DC ohne Verbraucher bei max. Tretleistung gemessen (sic)

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—> mein „Silberpfalti“ (11-Gang) :love:
Tut mir leid für deine Teile! :eek:
Aber der Motor ist für Drehmoment und nicht für Drehzahl ausgelegt.
~10fache Drehzahl = ~10fache Spannung im Leerlauf. :unsure:
Mit Last bekommst du es kaum auf Drehzahl!
Aber schöner Versuchsaufbau! (y)

Wenn ich mal Zeit finden würde, würde ich es ähnlich machen.
Leider habe ich nicht so einen schönen Motor wie Du.
Aber so einen Motor aus dem Modellbau, schimmelt schon ewig hier rum.
Der braucht Drehzahl! 20240706_100534.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestimmt.
Wir gehen einfach mal im Lager schauen, welcher passt.
Vielleicht würde ich den auch gegen Holzdienstleistung tauschen, wenn es für Dich nicht nervig ist.
 
Vielen herzlichen Dank @holzwurm , Heise und allen Beteiligten für diesen Faden, der mich motiviert hat!

Zwischenstand des „Versuchsaufbaus“ ;) hier:
  • Halterung/ Ständer: gut und für alle Radgrößen prinzipiell geeignet
  • für die kleinen Laufraddurchmesser (16“) benötigte ich noch einen längeren Balkenschuh (100x200mm, aussenliegend); bestellt
  • Kids möchten VR ebenfalls höher —> VR-Ständer
  • Einspannung: manche Hut-Achsmuttern machen das HR zu breit und müssen dann halt kurz getauscht werden
ausstehend:
  • Spannungsstabilisator: >260V, wenn ohne Last
  • 18V-(Makita) Akku laden
  • 230V phasengleich einspeisen (à la Balkonkraftwerk?)
  • Leistungsanzeige
  • anschauliche, kindgerechte Verbraucher (Seifenblasenmaschine?)
  • ..?
IMG_6588.jpeg
 
........
  • Kids möchten VR ebenfalls höher —> VR-Ständer
  • .........
Warum?
Bergab fahren war schon immer leichter! ;)
Holzklotz oder so.

Sehr schön, wenn Deine Kids "erfahren" wieviel Arbeit eine Kilowattstunde ist! (y)
Würde auch größeren nicht schaden!

Ich würde den Strom, wie Du auch mit einem Brückengleichrichter gleichrichten und mit einem MPPT Laderegler in einen Akku oder direkt in einen BKW Wechselrichter oder in eine Powerstation schicken.
Dann hast du auch eine Anzeige für die Leistung/Arbeit.
Wenn da Strom fließt, kommst du nicht auf zu hohe Spannung.
Bei der Übersetzung mit dem Motor wird das aber schwer!

Ist das ein VR oder HR Nabenmotor?
Einfach ein kleines Ritzel drauf machen und das HR durch den Motor ersetzen.

Marita Akku bitte nicht direkt laden!
 
Zuletzt bearbeitet:
@KBugatti Danke für die Blumen. Bin ein wenig verlegen. Habe schon ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht selbst so weit bin und dokumentiert habe. Freue mich aber, dein Set-up nachzubauen.

Von daher danke ich Dir auch! Und auch allen anderen Vordenker*innen und Ausprobierenden!
 
@holzwurm Achtung!
Die meisten Laderegler die ich kenne gehen nur bis 60 Volt.
Bei der Rolei ist bei 24 V Schluss.
Nicht das Du Dir den Eingang zerstören tust.
Dann kannst Du auch nicht mehr mit Netzteil normal laden!
 
Nun, ich knabbere noch an dem Berührungsschutz für die 260V..

an die 260V sollte man nicht dranfassen.

Die meisten elektrotechnischen Komponenten aus dem Baumarkt sind bis 500V zugelassen. Also einfach eine große Plastikdose drüber...

ich habe den Faden gerade erst entdeckt.
Die Drehzahl des Generator sollte durch Anpassung der Untersetzung, langsamer gemacht werden, dann geht die Spannung runter und bei einem optimalen Kraftverhältnis und vernünftiger Trittfrequenz bekommt man auch ganz gut Leistung in Watt heraus. Die hohe Drehzahl bringt da eher weniger wegen der Umwandlungen in eine passende Spannung.
Vielleicht den Nabenmotor in eine kleine Felge einspeichen (16" ?).

Als Generator eignen sich verschiedene gebrauchte Motoren, auch aus Waschmaschinen, oder anderen Geräten. Nicht jeder Motor kann sich selbst erregen, einige benötigen eine Hilfsspannung. Einfach zu benutzen sind Motoren mit Permanentmagneten (wie der Nabenmotor) der macht allerdings 3Phasen Drehstrom, es gibt auch Motoren wo Gleichstrom oder nur 1 Phasig Wechselstrom herauskommt wenn man sie als Generator betreibt.

Das Bastelprojekt gefällt mir sehr
 
Netzfund zum Thema, sieht sogar halb kommerziell aus (innerhalb seiner Nische): https://www.pedalpc.com/blog/how-the-pedalpc-works/#generator

Er richtet den dreiphasigen WEchselstrom aus einem Naben- oder Mittelmotor mit 6 Schottky-Dioden gleich und speist den direkt ohne weiteren Controller in einen LiFePo Pufferakku ein (Der zieht sich die Spannung dahin wo er sie braucht, muss aber abgeschaltet werden wenn er voll ist und wenn er leer ist)
 
Akkuschrauber geht nicht, die sind so gut wie alle elektronisch gesteuert und die Elektronik ist quasi eine "Einbahnstr" für Spannung & Strom.

Doch, das geht schon. Die Elektronik einfach rauswerfen.

Wichtig dabei ist, das es ein Bürstenmotor ist und kein Spindellock vorhanden ist.

Ich hab das mal erfolgreich als Wasserrad umgesetzt.

So alte billige Discount Schrauber mit NiMh Akku findet man auf Flohmärkten schon für 5€ und die sind sehr gut geeignet.
 
sollte man definitiv sein lassen!!! ...diese Akkus brauchen unbeding einen Laderegler normalerweise ein BMS.
Wenn ich das im Artikel weiter unten richtig gelesen habe verwendet er auch einen Laderegler irgend einen speziellen Microcip...
Naja, BMS setze ich beim lifepo voraus.

Besteht im Detail aus balancer, Überladeschutz und tiefentladeschutz. Weil der Ladezustand schwer zu ermitteln ist, bauen manche dafür auch ein bisschen Intelligenz ein.

Seine Platine hat hauptsächlich den Chip dafür, die Verbraucher zu steuern und selbsttätig die unwichtigen verbrau her abzuschalten wenn die Energie nicht reicht.

Was ich aber oben meinte, ist, dass er so wie ich das verstehe keine dc-dc Wandler, Laderegler oder ähnliches nutzt sondern mit den erwähnten Schutzmaßnahmen direkt nach dem gleichrichten einspeist.
 
na ja

3 Phasen Sinus durch einen Dioden Gleichrichter gib 6 Halbwellen, das ist schon nahezu Gleichspannung, ich mache noch einen Glättungskondensator dazu. Schotky Dioden haben noch zuviel Spannungsabfall und machen zuviel Wärmeverluste, da kann man noch verbessern.
Und bei der Spannung für 12V scheint er ein feste Drehzahl vorzugeben, das geht aus dem Artikel nicht so genau hervor. Ich vermute er steuert die Spannung durch variation der Fremderregerspannung, also der 36V Pedelec Motor macht als Generator betrieben keine 36V, aber bestimmt mehr wie 12, irgendwie muß da eine Begrenzung eingebaut sein. Und der Accu hat auf jeden Fall ein eigenes BMS. Das ist ja auch ein Laderegler.

Das ist also nicht Generator direkt ungeregelt auf Akku.
 
Na jedem der Motor im Generatorbetrieb eher eine Strom- als eine Spannungsquelle ist, stellt sich bei Anschluss an einen Akku die Spannung entsprechend ein.

Erregerspannung gibt's meines Wissens keine nicht beim generator mit Permanentmagneten.
 
Grad gefunden:
Auf den Booten vom Americas Cup sorgen wohl Radler mit Tretgeneratoren im Rumpf für die Steuerung der Foils, Energie für die Winschen etc.
Wenn man da mal reinschauen könnte, würde man vermutlich das technisch machbare sehen :)

Klick (Link geht zu komischen Energiebrauseproduzenten)
Ich hab versucht, das ein bisschen tiefer zu recherchieren, man findet nicht viel. Die foils sind aber scheinbar akkubetrieben.
Ich bin nicht sicher, ob die Radler Strom erzeugen - vieles ist hydraulisch, ich kann nicht rauslesen ob die nicht sogar Hydraulikpumpen antreiben...
 
Spannend, ich hätte jetzt intuitiv erwartet, dass der Gesamtwirkungsgrad aus Pumpe und Aktor klar schlechter sein muss als der von Generator und Motor, aber hydraulische Antriebe haben scheinbar einen ziemlich hohen Wirkungsgrad.

Tja, Kettenkino bald mit hydraulisch angetriebenen Filmprojektor?
 
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