Sportlichstes Lastenrad ?

Beim Autoanhänger sei zu erwähnen, dass dieser nur 2 Wochen auf einem öffentlichen Parkplatz stehen darf ;)

Und Sprinter und Co wollen auch versichert und versteuert werden ;)
Was geht sind 2 Anhänger und diese im 2 wöchentlichem Wechsel zu tauschen.
Hatte ich mal kurze Zeit in Nürnberg so gemacht. War nicht sehr beliebt bei den restlichen Anwohnern ;)
Nee man muss nur alle zwei Wochen umparken ;-) Tipp: Das Ventil muss woanders sein als es vorher war, so wird geprüft, ob man wirklich weg war.
Geht mit dem Hänger auch per Hand...
 
Im Anhänger ist das Lastenrad aber auch nicht versichert soweit wie ich mich mal belesen hatte....
Oder doch? Weiß da jemand was näheres?

Außer man macht teure Zusatz Versicherung hatte ich mal gelesen.

Hatte die Option auch mal durch"gegoogelt"
 
Kauf dir noch einen Autoanhänger oder einen uralten Sprinter...
Ist zwar nicht unbedingt die lösung, aber dennoch nicht vergebens: denn bei unseren überlegungen, ob wir ein "konventionelles" wohnmobil kaufen sollen oder einen ausgebauten kastenwagen -- bei vielen von denen kann man lange gegenstände von hinten durchladen -- wär's ein argument für letztere.
 
Moin, die Idee mit dem Sprinter ist der Hammer! Die führt das ganze System ad absurdum. Die Standmiete für einen Blechhaufen ist billiger als die Wohnung für die Familie.
Das solltest Du durchziehen. Vielleicht schreibst Du noch Lastenradparkplatz drauf. Dann bricht auch keiner ein.

Und zum Thema, das Bastiancargo ist wirklich schnell. Ich durfte beim letzten VeloRennen auch eine Runde bestreiten.

Grüße
 
Ich habe letztens ein Velo Lab Karo mit Gravel-Lenker (Rennradlenker mit ordentlich ausgestellten Lenkerenden und damit etwas breiter im Untenlenker) und kompletter Shimano GRX gesehen. Und nur mit Mühe eingeholt, ich glaube am Ende ging's mir Dank einer Ampel. Der Fahrer war echt zügig unterwegs, fuhr aber nach eigener Angabe auch jeden Tag 30-40km. Er meinte auch, dass auch das absolut bewährt hätte; genug Laderaum trotz des niedrigen Lenkers und ähnlich schnell wie sein Rennrad.

Das Rad hatte Velolab so aufgebaut.

t.
 
Hallo,

also ich glaube es ist ein nahezu aussichtsloses Unterfangen mit einem Lastenrad auch nur irgendwie in die Gegend von einem X-Beliebigen Rennrad zu kommen.

Das liegt z.B. an den Reifen. Ich komm wenn ich diese Tests vergleiche auf 100W bei 35km/h und 100kgbei Treckingsradlaufräder und 30W bei Rennradlaufrädern und 85kg Belastung. Der Treckingsradtest gibt nicht genau an, worauf sich die Wattzahlen beziehen, daher wäre ich hier vorsichtig.
Dann das Gewicht: Man muss ja beschleunigen und Bremsen - d.h. hier verliert man auch sehr viel an Energie.
Und bei schnellerer Fahrt am wichtigsten: Die Aerodynamik. Ich würde mal Sagen, dass ein Lastenrad eine 2-3 fach größere Angriffsfläche hat, und zudem einen eher schlechten CW-Wert da es länger ist und nicht glatt. Hinzu kommt etwas Verlust durch die aerodynamisch schlechten Laufrädern von Lastenrädern.
Und dann noch der Dynamo, frist auch nochmal ein paar Watt.

Was mir aber beim Schreiben aufgefallen ist: Sobald man das Lastenrad aerodynamisch verkleidet, sieht die Welt ganz anders aus. Gibt es sowas? Ich meine bei einem Long John wäre es ja nicht störend, wenn vorne und hinten eine Verkleidung vorhanden wäre. Oder gleich ein "Lasten Liegerad". Wenn man dann 40km/h statt 25km/h fährt, wäre das ja schon recht cool ;-) Das Einsatzspektrum würde sich in einigen Bereichen sicher erweitern, vermutlich wegen der Unhandlichkeit teilweise auch verkleinern. Gibt es sowas?
 
Man müsste vielleicht einfach mal den Cw-Wert mit und ohne Regenverdeck messen, ein wenig in Richtung aerodynamische Verkleidung geht das ja. Allerdings ist die Stirnfläche auch nicht von schlechten Eltern...
 
Hier mal ein Reifen test der zeigt das Leichtlaufreifen nicht unbedingt sehr dünn sein müssen. (Untere 406er Tabelle)
Ich hab zb. den F-lite hinten auf dem Muli.
(Aber sicher auch nicht mehr lange)


 
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(mit "sportlichst" ist gemeint "mit dem die höchsten schnitte erreichbar sind")

Perspektivenfrage...

http://www.velomobiel.nl/quattrovelo/ (Variante mit Kindersitz!)

Die verkleideten Tandems mit Stauraum (Velocars zB) ignoriere ich mal. ;)
 
Perspektivenfrage...

http://www.velomobiel.nl/quattrovelo/ (Variante mit Kindersitz!)

Die verkleideten Tandems mit Stauraum (Velocars zB) ignoriere ich mal. ;)

Cool. Wie schnell fährt so ein Teil bei 150/200/300/400W? Wo fährt man die in DE? Auf der Landstraße?
 
Wo fährt man die in DE?
Im VM-Forum. Dort finden sich auch entsprechende Erfahrungen. ;)
Wo man die fährt ist Geschmacks- und Infrastruktursache. Die Leiba ist eher alltagstauglich, das QV eher sportlich orientiert, dementsprechend variiert zB die Bodenfreiheit. Generell gilt aber: VMs lieben Asphalt und gute Übersicht (jedenfalls die voll verkleideten), können aber als Fullys auch Waldwege.

Für Wattberechnungen macht sich http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm , wobei den AlltagsVMs/LeibaCargo wohl das Profil "Langlieger" (Gewicht anpassen) ganz gut entspricht. "Quest" ist eher schnell (normales VM halt, selbst mit 200 kg Systemgewicht 40 km/h bei 200W) bzw. geht eher in Richtung QV. Am Berg siehts natürlich anders aus, wobei die Fahrzeuge bergab sehr schnell allein im Rollen über 50 kommen.

Realistische Reisegeschwindigkeiten mit entsprechender Zuladung in der Ebene sind um die 25-30 km/h. Hab letztens nen Bekannten mitm QV (aber ohne Cargoabteil und Zuladung) auf ner entspannten 120 km-Tagestour im Berliner Osten getroffen, er erzählte was von einem 27 km/h Schnitt.

Der Knackpunkt ist eigentlich ein ganz anderer: Wetterschutz und bequeme Sitzposition.
 
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Das dumme bei VM ist, daß sie noch teurer als die besonders teuren unter den lastenrädern sind und somit in (preislicher) konkurrenz zu (ebenfalls wetterschutz (und außerdem auch noch heizung) bietenden) billigautos stehen ...
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Perspektivenfrage. Bin mit meiner alten Mühle (die mit 25 km/h-Motorisierung etwa 1500.- gekostet hat, keine Steuer, Sprit usw kostet sowie noch Gesundheitskosten und das Fitnessstudio/Zeitaufwand für Sport spart - von den 25ct/km die ein PKW von der Gesellschaft subventioniert wird, mal abgesehen...) heute nett ca. 50 km durch die Stadt gefahren - entweder flott auf der Fahrbahn oder halt am Stau vorbei, viel auf Grünwegen. Stauraum ist natürlich begrenzt, entspricht aber zwei ordentlichen Packtaschen + Gepäckträger bei Bedarf. Hier in der Gegend fahr ich damit gerne auch Waldwege/Freizeitfahrten und dergleichen.
Das sind auch die Knackpunkte, warum wir uns ein Velocar bauen lassen - damit kann Freizeit und Notwendiges genauso gut verbunden werden, wie mitm Lasti. Mitm PKW/KFZ wird das nix.

Und die Heizung ist bei VMs übrigens immer inklusive. :p
Aber ernsthaft, im Winter ist das ein deutlicher Vorteil. Im Sommer ist ein 25 km/h Motor sehr angenehm. ;)
 
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