Solargenerator als Übungsobjekt

Mein Standort ist an der höchsten Stelle vom Grundstück, runter zum Haus sind knapp 90 hm vorhanden. Die Masten stehen dann sogar über den grossen Bäumen auf dem Grundstück heraus... Mein Modell wurde von der Baustelle der Gemeinde ausgiebig betrachtet, die konnten keine Genehmigungspflicht bejahen...
Ist halt ein Standort Vorteil dank der Grundstückslage.
Beim Erstellen der Fundamente benötigten wir einen Putzmeister zum Betonpumpen - Anfahrt ist halt nur bedingt möglich mit einem Betonmischer.

Montage wird bei mir über einen Elektriker der auf Windkraftwerke spezialsiert ist ausgeführt - einzig ich stelle den Hubsteiger zur Verfügung dafür.
 
Ich denke, dem Schwaben sollte man das über's monetäre andienen, z. B. als "Renderädle"... ;)
...nur funktioniert das leider nicht so recht - in der Gemeinde gibts eine fast 29 ha grosse Solaranlage - auch da haben sich einzelne Landwirte dem Gesamtkonzept verweigert. Selbst mit üppigen Einspeisvergütungen sind die nicht zur Aufstellung von Solar Panels zu bewegen.
 
Wow!
Ich freue mich über die vielen Erzählungen.
:=))
 
Als ich die Wanne bei Christian Kuhtz abgeholt habe, haben wir uns kurz unterhalten. Eine Sache, die er dabei erwähnte war, dass man gerade bei Windkraft aufpassen müsse, nicht für den Bau (hier speziell den Mast) mehr Energie aufzuwenden, als die Anlage später überhaupt produziert. Ich sehe das aber eher als Überlegung für den Einsatz von Heim-Windgeneratoren auf breiter Basis als für einzelne Anlagen zum Erfahrungen sammeln, für abgelegene Standorte oder zum zum Nachdenken anregen. Wer sich für Windkraft interessiert, dem würde ich übrigens die Anleitungen von Christian Kuhtz empfehlen, auch wenn ein Eigenbau nicht geplat ist. Man bekommt darin viele ansprechend verpackte Praxisinformationen zu Grundlagen, Leistungsfähigkeit und Betrieb von kleinen Windgeneratoren.
 
Als ich die Wanne bei Christian Kuhtz abgeholt habe, haben wir uns kurz unterhalten. Eine Sache, die er dabei erwähnte war, dass man gerade bei Windkraft aufpassen müsse, nicht für den Bau (hier speziell den Mast) mehr Energie aufzuwenden, als die Anlage später überhaupt produziert. Ich sehe das aber eher als Überlegung für den Einsatz von Heim-Windgeneratoren auf breiter Basis als für einzelne Anlagen zum Erfahrungen sammeln, für abgelegene Standorte oder zum zum Nachdenken anregen. Wer sich für Windkraft interessiert, dem würde ich übrigens die Anleitungen von Christian Kuhtz empfehlen, auch wenn ein Eigenbau nicht geplat ist. Man bekommt darin viele ansprechend verpackte Praxisinformationen zu Grundlagen, Leistungsfähigkeit und Betrieb von kleinen Windgeneratoren.
Danke
 
...nur funktioniert das leider nicht so recht - in der Gemeinde gibts eine fast 29 ha grosse Solaranlage - auch da haben sich einzelne Landwirte dem Gesamtkonzept verweigert. Selbst mit üppigen Einspeisvergütungen sind die nicht zur Aufstellung von Solar Panels zu bewegen.
Da möchte ich gern noch etwas zu sagen.

Dass ich die Landwirte, die es ablehnen, Ackerflächen zu Solarflächen umzuwandeln, verstehe.

Wären deren Äcker toter Treibsand, geschenkt.
Wie es aber ausschaut, brauchen wir jeden guten Hektar, den wir bekommen können.

Es gibt auch andere Aspekte. Das kann ich aus erster Hand berichten. Meine Vergangenheit hatte mit Ackerbau und Viehzucht im Rahmen eines kleinbäuerlichen Betriebes in der Republik Polen zu tun.

Du machst Ackerland urbar und pflegst es über Jahrzehnte. Es wird Teil von dir und deiner inneren Uhr.

Da möchtest du keine Zweckentfremdung sehen sondern eine gedeihliche Fruchtfolge.

Drum grüße ich die „holzköpfigen Bauern“ recht freundlich.
 
Etwas vom Solargenerator entfernt, entsteht gerade die Nische, in der alles an Akkus und Geräten mit Akkus geladen werden soll.

Das geschieht auf einer Fläche von 30 x 56 cm x 2

Da stehen dauerhaft zwei Laptopcomputer und die Zentralbatterie.

Wie ich mich auch drehe und winde…das Gesamtkonzept der Kabelage muss einladend und unkompliziert sein.

Ich werde schauen, ob ich das Ladebrett ohne zusätzliche Kabel aufgebaut bekomme oder ob ich ob der Aufgeräumtheit doch Kabel kaufe.
Bleiben die Kabel stationär, geht Laden nur am Brett und nicht im Bett. Das erfordert viel Disziplin und Entgegenkommen meiner Partnerin, die gern Abends lädt.

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Geschliffen und Lackiert auf dem Küchentisch. Die besagten 30 x 56er ( Buche 28 mm)

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Die besagte Nische neben dem Kühlschrank. Drunter ist der Behälter für den Plastikmüll. Ich finde diesen ungenutzten und „unsichtbaren“ Raum ganz gut für derartige Dinge.

Morgen werde ich montieren und die Kabel legen. Mal schauen, ob ich „Glücksgefühle“ oder Frustration erzeuge. :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wären deren Äcker toter Treibsand, geschenkt.
Wie es aber ausschaut, brauchen wir jeden guten Hektar, den wir bekommen können.

Es gibt auch andere Aspekte. Das kann ich aus erster Hand berichten. Meine Vergangenheit hatte mit Ackerbau und Viehzucht im Rahmen eines kleinbäuerlichen Betriebes in der Republik Polen zu tun.

Du machst Ackerland urbar und pflegst es über Jahrzehnte. Es wird Teil von dir und deiner inneren Uhr.

Da möchtest du keine Zweckentfremdung sehen sondern eine gedeihliche Fruchtfolge.

Drum grüße ich die „holzköpfigen Bauern“ recht freundlich.
....nun, die Böden auf der Schwäbischen Alb sind eher steinig, geringe Humustiefe (manchmal gerade 20 cm, ab dann Kalksteine) und müssen rege bearbeitet werden für einen Ernteertrag.

Ich kann die Bauern teilweise verstehen - allerdings spielen in die Verweigerung auch dörfliche, familiäre Gründe eine grosse Rolle. Die stark gestiegenen Ackerlandpreise, hier teilweise bis 16 Euro/qm befeuern die Diskussion ob Solarpanels odder nicht beträchtlich.

Es wird nicht einfach bleiben.... zumal die Solaranlage noch weiter erweitert werden soll....
 
@Waldstube: Für die ordentliche Kabeldurchführung gibt es solche Einsätze für Tischplatten: https://www.kabelscheune.de/Kabeldurchfuehrung-Schreibtisch/

Das Konzept, Ackerflächen zur Energiegewinnung zu nutzen, scheint mir auch problematisch zu sein. An der A7 nördlich von Hamburg sind links und rechts überwiegend Solaranlagen oder Maisfelder. Wir stehen ja knallhart an der Grenze, bei unserer Lebensweise mit Fleischkonsum und Wegwerfen in den wohlhabenden Ländern die Weltbevölkerung nicht mehr satt zu bekommen. Den Strom der bislang mit Atomkraft, Kohle und Gas erzeugt wurde, die Treibstoffe für Verkehr und Maschinen und die Heizwärme zu einem großen Teil mit Stromerzeugung auf Ackerflächen erzeugen zu wollen, wir neue Probleme schaffen. Von da her wäre es wirklich wichtig, die Solarstromerzeugung in Bürgerhand zu geben, unbürokratisch und ohne dass man Lobbyisten dazwischenfunken lässt, und Dächer, Fassaden und Balkonbrüstungen für Photovoltaik zu nutzen. Diese Flächen sind ja schon versiegelt und der Stromanschluss ist gleich daneben.
 
Von da her wäre es wirklich wichtig, die Solarstromerzeugung in Bürgerhand zu geben, unbürokratisch und ohne dass man Lobbyisten dazwischenfunken lässt, und Dächer, Fassaden und Balkonbrüstungen für Photovoltaik zu nutzen. Diese Flächen sind ja schon versiegelt und der Stromanschluss ist gleich daneben.
Da bin ich dabei!!! :love::love::love:
 
inzwischen sind sogar Landwirte auf den Trichter gekommen, dass man das Land vor, hinter und sogar unter den Solarpanels auch noch benutzen kann - und zwar für Ackerbau und Viehzucht! Ist das nicht schön!?
Das ist mit Geld und Wissenserwerb verbunden…wobei ….
 
mach ich auch gerade, allerdings a) draußen und b) in einem Stahlschrank, damit bei Akkubrand nicht die ganze Hütte abfackelt....
Hier hängt ein Feuerlöscher in Griffweite.
Über Nacht wird nicht geladen.

Ich bin Mieter. Da ist schon das Hochbeet im Garten sehr viel erwartet.

Ich versuche das Risiko zu minimieren, auch durch den Kauf hochwertiger Batterien.

Edit fragt, ob der Stahlschrank im Winter zwecks optimiertem Ionenfluss bei den Batterien beheizt wird.
 
So, 8er Löcher im Abstand weniger Zentimeter in poröses Altbaugemäuer gebohrt…

Ich habe mit mindestens zwei Versuchen gerechnet. Aber jede Schraube sitzt fest und griffig.

Ich werde jetzt das Ladeverhalten der Familie „studieren“ und etwaige Anpassungen ad hoc und nach natürlichem Bedarf vornehmen statt der Familie irgendetwas aufzuzwingen.

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Die Schwerlastträger waren Restbestände. Daher Silber und Weiß.
Mal kieken…
 
schön, schön - und wenn jetzt die Holzbretter mit einem Blech überzogen wären wird die mögliche Brandgefahr deutlich sinken.

Hätte massive Angst wenn ich da mal einen Akku unbeaufsichtigt laden lassen würde - Metall kann nicht brennen und schützt daher im Fall der Fälle bestens.
Und ich spreche hier aus Erfahrung von einem massiven Platzen inkl. Entzündung eines grossen Akkus (17 Ah) vor einiger Zeit. Welcher Fehler seinerzeit die Entzündung verursacht hat ist mir nicht bekannt - nur bin ich ab jetzt lieber vorsichtiger geworden. Im Laderaum bei mir sind die 'Wände bis zur Decke gefliest, Betonboden gestrichen und lediglich ein Metalltisch, Ablage ist installiert. Steckdosen gesichert mit FI Schalter, Entlüftung nach aussen durch Metalluke geöffnet.
 
schön, schön - und wenn jetzt die Holzbretter mit einem Blech überzogen wären wird die mögliche Brandgefahr deutlich sinken.

Hätte massive Angst wenn ich da mal einen Akku unbeaufsichtigt laden lassen würde - Metall kann nicht brennen und schützt daher im Fall der Fälle bestens.
Und ich spreche hier aus Erfahrung von einem massiven Platzen inkl. Entzündung eines grossen Akkus (17 Ah) vor einiger Zeit. Welcher Fehler seinerzeit die Entzündung verursacht hat ist mir nicht bekannt - nur bin ich ab jetzt lieber vorsichtiger geworden. Im Laderaum bei mir sind die 'Wände bis zur Decke gefliest, Betonboden gestrichen und lediglich ein Metalltisch, Ablage ist installiert. Steckdosen gesichert mit FI Schalter, Entlüftung nach aussen durch Metalluke geöffnet.
Nee, das ist Wohnraum. Wenn der Akku wirklich brennen sollte, sprazzelt das herunter und tropft auf den Holzboden.

Ich lade nur tagsüber und in Anwesenheit. Da kommen auch keine altertümlichen Akkus rauf, nur modernes Material.
 
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