Solaranlage zum laden von Pedelec-Akku

Bitte auch beachten, dass z.Z. wilde Diskussionen zu BNetzA Plänen stattfinden. Gut möglich dass bald ein Einspeise-Netzentgelt kommt.
Hier erzählt z.B. der Schmitz was dazu.
Wer den nicht mag
Damit machen BKW ohne Speicher schnell keinen Sinn mehr.
 
Nach welchen Kriterien werden so viele mangelhaft?
Ich meine, dass die Prüfkriterien als wichtig definieren und die Endnote kann dann nicht besser sein als die Note in diesem Kriterium.
Daher bietet es sich immer an, die Tests im Detail anzusehen. Teilweise führen Eigenschaften zur Abwertung, die man selbst generell nicht also so wichtig ansieht oder die für die eigene Anwendung nicht so wichtig sind.
Hier wurde z.B. die Stabilität des mitgelieferten Montagezubehörs bewertet - passt das überhaupt für den eigenen Anwendungsfall?

Hier die Angaben zu den Prüfkriterien:

„Stabilität: 30 %
In Anlehnung an Din EN IEC 61215–2 simulierten wir die Belastung durch Wind und Schnee in Zug- und Druckversuchen bei einer Montage auf dem Flachdach. Der maximale Druck betrug 5 400 Pascal, der maximale Zug 2 400 Pascal.

Außerdem prüften wir die Regendichtigkeit der Anlagen nach Schutzklasse IPx5 (Schutz vor Strahlwasser). Zur Simulation von Hagelschäden prüften wir die Schlagfestigkeit in Anlehnung an EN Iso 9806 mit einer 3,3 Zentimeter großen Stahlkugel, die wir aus 0,4 bis 2,5 Metern Höhe auf die Module fallen ließen.“

Und wenn die Stabilität mangelhaft bewertet wurde, konnte das Gesamtergebnis nicht besser sein.
 
„Stabilität: 30 %
In Anlehnung an Din EN IEC 61215–2 simulierten wir die Belastung durch Wind und Schnee in Zug- und Druckversuchen bei einer Montage auf dem Flachdach. Der maximale Druck betrug 5 400 Pascal, der maximale Zug 2 400 Pascal.
1 Pascal ist 1 N/m². 5400 Pascal x 1,1m x 1,75m =10395N = Gewichskraft von gut einer Tonne. Ich kann mit nicht wirklich vorstellen, dass ein Solarmodul diese Kraft unter praktischen Bedingungen überhaupt aushält. Die Hersteller der Module bestätigen aber sogar noch höhere Werte.

Aber klar, gut und dauerhaft befestigt sein müssen die Dinger. Manch ein Bastler wird da im PV-Fieber ein paar Holzreste zusammenschrauben...
 
Ich hatte schon ab und zu mit Prüfinstituten zu tun und konnte auch gelegentlich deren Arbeitsweise kennenlernen. Die Untersuchungen beziehen sich meist auf die Einhaltung von Normen, Auftraggeber und Rechnungsempfänger wünscht sich als Prüfergebnis die Einhaltung der Norm. Der Alltag besteht also teilweise aus eher geistloser Abarbeitung, boshafter Spürsinn ist gar nicht erwünscht. Wenn dann eine neutrale Stelle wie Stiftung Warentest jemanden sucht, der für sie überlegt und pfiffig prüfen kann, dann verbessert das nicht gerade die Auswahl. Wer die Test von Stiftung Warentest länger beobachtet hat, der weiß etwa welchen Wert sie haben und wo die Grenzen sind. Vor dem Hintergrund betrachtet machen die ihre Arbeit aus meiner Sicht gar nicht übel.

Balkonkraftwerke sind natürlich ein schwieriges Produkt, es entsteht ja durch mehr oder weniger spontane Kombination von zwei Hauptkomponenten von denen es auch jederzeit verschiedene Ausführungen und häufigen Modellwechsel gibt. Vielleicht wäre es da doch sinnvoller, Module und Wechselrichter einzeln zu testen und zu eräutern, wie man ein Set passend zusammenstellt.
 
Gutes Projekt, macht den Netzausbau günstiger und beschleunigt die "Antriebswende". Wegen der vielen beteiligten Akteure ist es schwierig, alle für eine Lösung zu begeistern und dann noch davon abzuhalten, sich daran übermäßig zu bereichern. Aber das Potential ist enorm groß. Mit Transnet BW und Octopus als Projektteilnehmer könnte da was Richtungsweisendes rauskommen.
 
Naja mit dem Netztrenngerät (Frag mich jetzt spätabends nicht nach den Spezialbegriffen) hat man zumindest zeitweise die Möglichkeit der Autarkie
im Gegensatz zu normalen PVs oder BKWs mit Speicher die in der Regel die normale Netzfrequenz brauchen um selbst nur für den Haushalt an sich einspeisen zu können.

Mal von dem Politiker-/Behörden- und Netzbetreiberquatsch ganz abgesehen, der bei Einspeisung ins Niederspannungsnetz des Straßenzugs fällig wird/mit dem man sich dann auseinander setzen muss.
 
echt krass in Deutschland gibt es keine Möglichkeit seinen Stromanschluß kappen zu lassen und den Zähler still zu legen. Mann ist dem Netzbetreiber ausgeliefert und muß sogar Grundgebühr bezahlen, auch wenn man keinen Netz-Strom haben will.
Echte PV-Insellösungen gehen also nur bei Gartenhäusern ohne Stromanschluß.
Bist Du sicher? Ich habe den Gasanschluss kappen lassen, mit dem selben Formular könnte man das für den Stromanschluss machen. Nur warum sollte man das tun? Für eine sehr moderate (gemessen an den sonstigen Lebenshaltungskosten) Jahresgebühr kann man auf ein ausgeklügeltes Energieversorgnugssystem zugreifen ohne selbst investieren zu müssen. Mit PV allein hat man als Insel entweder im Sommer viel zu viel Energie oder im Winter viel zu wenig. Und man hat bei Bedarf auch mal viele kW für einen Elektroherd oder ein Schweißgerät zur Verfügung.
 
Netztfreischalter, ja ist dann so zur "Gewissensberuhigung" ich weis was du meinst, nur wirklich autonome Stromversorgung bekommt man nur schwer hin, da gibt es halt auch unsinnige Vorschriften. Wechselrichter die den direkten Eigenverbrauch ermöglichen sind eine tolle Sache, aber falsch eingebaut oder von Heimwerkern angebastelt können sie sehr gefählich sein.
PV Anlagen und BKW's sollten immer von Elektrofachkräften angeschlossen werden, ich hab schon so viel gefährliches hobbygebastel gesehen.
Leider ist auch nicht jeder Elektiker außreichend qualifiziert.
 
aber falsch eingebaut oder von Heimwerkern angebastelt können sie sehr gefählich sein.
PV Anlagen und BKW's sollten immer von Elektrofachkräften angeschlossen werden, ich hab schon so viel gefährliches hobbygebastel gesehen.
Leider ist auch nicht jeder Elektiker außreichend qualifiziert.
dito, gefühlt jeder halbwegs gewerbliche macht inzwischen in Solar/PV, man muss schon genau hingucken, zwischen den Zeilen lesen und sich über andere Wege rückversichern um die Qualität zu bekommen die einem zusteht und wenn es nur die Sicherheits-/Brandschutzverhütungsvorschriften sind.
 
mit dem selben Formular könnte man das für den Stromanschluss machen. Nur warum sollte man das tun? Für eine sehr moderate (gemessen an den sonstigen Lebenshaltungskosten) Jahresgebühr kann man auf ein ausgeklügeltes Energieversorgnugssystem zugreifen ohne selbst investieren zu müssen.
du solltst den Strom nicht abmelden, aber mann sollte es dürfen um eben zu zeigen dass man sich vom Netzbetreiber nichts diktieren lässt, in Thüringen kann man ihn nicht abmelden es ist in der Landesverfassung geregelt das alle Wohnhäuser ans Stromnetzt zwangsangeschlossen werden.
 
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