Solaranlage zum laden von Pedelec-Akku

Für Werkzeug-Akkus der meisten Systeme gibt es Adapter, über die man USB-Geräte betreiben kann. Dieses System auf Fahrradakkus übertragen mit USB-Spannungswandler, Solar-Ladeeingang und 230V-Wechselrichter-Ausgang, das wäre was. So käme man vergleichsweise einfach und günstig zu einer Notstromversorgung, zu Strom für Camping und Schrebergarten und zu einer teilweise autarken Versorgung für's E-Bike.
 
Ich hoffe, das Material wird insgesamt preiswerter.
Jetzt, wo Krieg in Europa herrscht und Energie das größte Thema zu sein scheint, ist zum Shoppen keine gute Zeit.

Insgesamt mag ich die Lösung. Ein fetter Akku und ein Panel, das den Akku realistisch betrachtet aufladen kann.

Genau so etwas meinte ich.

Selber zu basteln, Erfahrungsberichte lesen, Foren studieren, doch falsch kaufen…das dann mit zwei Kindern und intaktem Familienleben…das wird schwer.

Ich freue mich, dass es akzeptable Lösungen gibt.
 
Habe vor einiger Zeit diese beiden Reiseradler mit Kindern und Lastenrädern auf einem Video gesehen. Scheinbar funzt es irgendwie bei denen.

Anbei schnell die beiden Fotos...

L.G. Cargomaniac
 

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Ich habe mir das Jackery 100 Watt Solarpanel mit dem Explorer 500 gekauft.

Wenn der Akku des E-Harrys nicht via Dienststelle geladen wird, soll er ausschließlich mit dem Explorer geladen werden.
Alle mobilen Batterien des Hauses inklusive der Ladevorrichtung für AA und AAA Batterien, Laptopcomputer werden nur noch via Solargenerator geladen.
Herbst, Winter und Regentage werden spannend. Mal schauen, wie geduldig wir sind.

Wir wollen auch schauen, wie viele Verbraucher wir von der Steckdose wegbekommen und ob für bestimmte Verbraucher ein Mischbetrieb sinnvoll sein kann. (Router, Apple TV, TV Gerät)

Wir müssen die Ladezyklen im Auge behalten, das ist klar.

Ansonsten haben wir einen Anfang gemacht und beschäftigen uns von nun an mit der teilweisen Selbsterzeugung häuslichen Stroms.

Tagesausflüge mit den Kindern können nun auch etwas länger werden.

Wir haben uns für das Jackery Paket entschieden. Es ist durchweg gut bewertet, liefert verlässliche Werte, hat ausreichend energetisches Potential und insgesamt gute Eckdaten.

Ich werde von guten aber auch nicht so guten Erfahrungen berichten.
Vielleicht mache ich dafür einen neuen Faden auf. Selbstbau ist das ja nicht.
 
Wir wollen auch schauen, wie viele Verbraucher wir von der Steckdose wegbekommen
auch dafür kann ich ein Balkonkraftwerk nur wärmstens empfehlen - die Strompreise werden sich relativ schnell verdoppeln, und allerspätestens dann rechnet sich jede 600 Wp Anlage auch ganz ohne Einspeisevergütung... aber das wird hier OT.
 
Ich muss mich damit auch eher früher als später beschäftigen. Ein Apple TV läuft als Homekit Steuerzentrale durch. Genauso wie ein Server, NAS und Router ...
 
Alles kein Problem, das haben wir vor 3 Jahren geplant und die 2te Version des Dach läuft seit fast einem Jahr im Test.
Akku und Elektronik sind bei uns gekauft, das Solardach hat er selbst gebaut.
Er pendelt regelmäsig zwischen Hennef <-> Köln und Hennef <-> Stuttgart.
Mein letzter Stand ist, dass das Fz im Jan 22 zum letzten mal mit dem Ladegerät geladen wurde.


Gruß Jörg
 
Der Faden wartet auf Neues.
Es ist Frühling, Frühsommer. Das Solarpanel liefert konstante Werte. Ich reinige ob des massiven Pollenfluges zwei Mal täglich das Panel.

Ich habe bis vor kurzem Kleinakkus in 2-A und 3-A beim Drogeriemarkt gekauft und jahrelang genutzt.

Ärgerlich ist dann immer, wenn diese Akkus nicht die Werte haben, die 1-Wegbatterien vorweisen.

Daher habe ich den gesamten Batteriebestand gegen Eneloop Pro Batterien ausgetauscht.

Geladen wird mit dem SkyRC MC 3000, der voreingestellte Ladeparameter mitbringt, die laut ersten Forenkommentaren suboptimal sein sollen.

Ich beschäftige mich jetzt mit der Suche nach guten Parametern zum Laden dieser Batterien und versuche mich insgesamt mit der Materie auseinanderzusetzen. Es geht im Prinzip nicht ohne Grundwissen.

Bekannte und Freunde zeigen reges Interesse an Insellösungen, wie wir sie derzeit in Versuch haben.
 

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Sanyo soll die richtig guten alten Eneloop-Akkus nicht selbst gefertigt sondern von Fujitsu bezogen haben. Die guten alten gab es vor wenigen Jahren noch als Fujitsu zu kaufen, Sabyo verkauft wohl als Eneloop heute was anderes. Klang für mich glaubwürdig, Beweise habe ich nicht gesehen, aber die Fujitsus sind sehr gut. Ich komme aber auch mit den "ready to use"-Akkus vom Discounter ganz gut zurecht, deutlich besser als mit klassischen NiMh's
 
Kurzes Update zu dieser Balkonsolaranlage:

Wir haben seit Inbetriebnahme der Solaranlage immer und alle Batterien (Telefone, Taschenlampen, Powerbanks) über den Solargenerator laden lassen.
Unseren Stromverbrauch als 4-köpfige Familie konnten wir nur minimal reduzieren. Dabei wurden ein, zwei Standby Geräte vom Netz genommen, die wir bei Nutzung einstecken. Es ist noch Potential da. Wir müssen sehen, wie sich das elegant machen lässt.

Bei der Jahresendabrechnung für 2-22 gab es 70€ vom Stromanbieter zurück. (LichtBlick)

Der Akku lädt im Bereich 25 bis 80%. Ich verspreche mir davon mehr mögliche Ladezyklen und eine insgesamt höhere Lebensdauer des Akkus.

Wir haben ein minimalistisches Backup-System für Licht und Telekommunikation, das uns beim Stromsparen hilft.

Zur Not würde das System den Fahrrad Akku laden.
Es beruhigt mich, in so eine Anlage investiert zu haben.

Ein paar kleinere Anpassungen wurden gemacht. Kabel werden an die Leiste gehangen und die Powerbanks sind mit Klettband am Holz befestigt. Die Sturzgefahr ist im Alltag zu hoch. So ist schon eine große Powerbank heruntergefallen und hat sich dann "aufgebläht".
 

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Schön, von Eurem Einsatz und Euren Erfahrungen zu hören! Die Funktion Notstromversorgung ist auf jeden Fall incht zu verachten und man kann einen Teil der Kosten darauf verbuchen. Gerade wenn man Kinder hat finde ich es auch sehr lehrreich, zu zeigen, dass Strom nicht einfach beliebig aus der Steckdose kommt, sondern auch erzeugt werden muss.
Wir haben gerade unser Balkonkraftwerk durch eine kleine Anlage mit 4 Modulen auf dem Giebeldach ergänzt, weil durch Einbau einer Wärmepumpe mehr Eingenbearf entsteht. Die funktioniert prima und hat in gut einer Woche schon über 10 kWh erzeugt. Momentan, bewölkt, Regen , Sonne kämpft sich etwas durch, liefert sie gute 300W. Durch die 2m höhere Anbringung als die beiden Module vom Balkonkraftwerk scheint die Leistung im Winter deutlich besser zu sein. So eine Anlage braucht dann aber schon einen eigenen Stromanschluss, man darf sie nicht einfach per Steckdose anschließen.

Was mit als nützlich aufgefallen ist: LED-Lampen und -Röhren geben pro Watt deutlich mehr Licht als die gebrauchten alten Lampen und Röhren, und sie sind sofort an ohne Gedenkminute.
 
Was mit als nützlich aufgefallen ist: LED-Lampen und -Röhren geben pro Watt deutlich mehr Licht als die gebrauchten alten Lampen und Röhren, und sie sind sofort an ohne Gedenkminute.
Du meinst die alten Energiesparlampen, die so giftig sind, dass sie innerhalb der EU nicht produziert werden dürfen?

Die werden hier in Berlin kostenlos von der BSR entgegengenommen und dann ordentlich entsorgt.

Der Wechsel auf LED fand bei mir vor knapp 8 Jahren statt.
Das hat, neben dem Kauf eines neuen Kühlschranks, sehr viel Geld seither gespart.

Es geht ja nicht um den kompletten Weiterbetrieb der Hausanlage nebst allen Verbrauchern. Es geht, gerade wenn man Mieter ist, um Notbestromung der Kommunikationsgeräte, der Lichter und Lampen.

Strategische Nahrungsmittelvorräte sollte man nicht tiefgekühlt lagern, wenn nicht ordentlich Aggregate und Treibstoffe vorhanden sind.

Und wie ich schon schrieb, es gibt noch Einsparpotential. :=)
 
Unsere ersten LED-Lampen waren nicht sonderlich haltbar, deshalb habe ich da erstmal etwas Zeit ins Land gehen lassen. Wie sind Eure Erfahrungen damit gewesen? Den Quecksilbergehalt der Lampen sehe ich als Nachteil an, aber wir haben die immer unbeschädigt zur Annahmestelle gegeben, im Vergleich zum Stromverbrauch klassischen Glühobsts fand ich das immer einen akzeptablen Kompromiss. Die erste Energiesparlampe mit E27-Gewinde hatte ca. 1986 im Einsatz, das wäre heute ein Museumsstück. Schade, ich habe sie irgendwann intakt entsorgt, weil sie so riesig war.
 
Falls jemand noch 'n Balkonkraftwerk zu Weihnachten verschenken möchte:
mit das günstigste am Markt z. Zt.
 
Inzwischen haben wir sämtliche Lampen auf LED umgerüstet, das ist schon ein Unterschied, den man merkt.
Den Schritt mit dem großen Akku bin ich nicht gegangen. Betreibe auch so eine Mini-PV Anlage mit direktem Anschluss über eine Aussensteckdose. Nicht auf dem Dach, nur hochkant in einer Gartenecke festgezurrt.
Da ist natürlich in der aktuellen Jahreszeit nicht viel Ertrag zu erwarten, wenn die Sonne dann mal raus kommt und ich zu Hause bin, versuche ich zumindest einen Akku vom Rad zu laden. Vielleicht baue ich da noch eine Aufständerung und platziere die Module aufs Dach, da sollte mehr bei herumkommen.
So schaut es an einem Novembertag im Rheinland aus:
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Falls jemand noch 'n Balkonkraftwerk zu Weihnachten verschenken möchte:
mit das günstigste am Markt z. Zt.
Speditionsversand zerschießt dann wieder den günstigsten Preis, und die eventuelle Wartezeit. Kumpel hat da 2x bestellt und 1x ca. 2 Monate gewartet und das 2x 3-4 Wochen..
Ich kann nur EBK empfehlen und dann im Umkreis suchen. Da sind viele Händler die dort verkaufen.
 
Die 400W-Module sind schon ca. 1,75m x 1,1m groß. Da werden die einfachen Transportmöglichkeiten schon knapp. Viele Anhänger sind nicht so breit, in den Kombi passen sie nicht richtig...
Ein Freund hat einen uralten Chrysler Voyager, der ist innen gute 1,2m breit und auch lang genug. Damit hatten wir dann 6 Module geholt.
Ebay-Kleinanzeigen, so ein dürrer Typ mit orangen Joggingschuhen und Audi RS6 vor der Tür. :giggle:
Dieser Kleinmengenverkauf ist echt eine Marktlücke, da drängen findige Geschäftsleute rein. Aber das ist ja nicht verboten.

In dieser Branche hat es sich eingebürgert, dass Lieferzeitangaben nur noch unverbindliche Lieferzeitvermutungen sind und auf Anfragen nach bereits bezahler Ware nicht reagiert wird. Von daher ist eine Abholung ganz attraktiv, da weiß man wann man es hat.
 
Diese hatte ich erst kürzlich bestellt, waren ruck-zuck da (also hier)...
Bei Greenakku hatte ich auch noch keine Lieferprobleme...
 
Empfehle auch den Wechselrichter irgendwo einzeln im Angebot zu erwerben. Module dann einzeln lokal aus den Kleinanzeigen, da gibt es wirklich immer wieder gute / faire Angebote, da die meisten nach der Installation von großen Anlagen welche übrig haben / ganze Paletten einkaufen. (Werde ich auch so machen, wenn es wieder faire Preise für Befestigungsprofile gibt).
Als Ständer dann einfach Winkelprofile vom Altmetallhändler (Preis nach Gewicht) oder Profile von alten Schwerlastregalen. Bei den meisten fertigen Angeboten rechnet sich so eine Anlage sonst kaum :D
 
Die 400W-Module sind schon ca. 1,75m x 1,1m groß. Da werden die einfachen Transportmöglichkeiten schon knapp. Viele Anhänger sind nicht so breit, in den Kombi passen sie nicht richtig...
Ein Freund hat einen uralten Chrysler Voyager, der ist innen gute 1,2m breit und auch lang genug. Damit hatten wir dann 6 Module geholt.
Ebay-Kleinanzeigen, so ein dürrer Typ mit orangen Joggingschuhen und Audi RS6 vor der Tür. :giggle:
Dieser Kleinmengenverkauf ist echt eine Marktlücke, da drängen findige Geschäftsleute rein. Aber das ist ja nicht verboten.
Volvo 850 und V70 Kombi.
Da kann man die Module hinten reinschmeißen. Knapp aber passt. Beim 2. Mal war ich mit nem Kumpel und Anhänger da, haben wir auch 6 Module geholt. Was man da sieht grenzt schon an die Ikea Paket Ausgabe und das verladen hinterher. :ROFLMAO: :ROFLMAO:
Frau mit Touran: da haben Sie die Module so halb quer über die Sitze unters Dach gekantet...
Wir haben das bei einem Gas/Wasser/Elektro Betrieb weggeholt. Dort haben sie schon den ganzen Tag BKWs verkauft + verladen... Wir waren um 17 Uhr da, der Hof sah wie ein Schlachtfeld aus. Berge von Kartons+Paletten, drinne haben sie schon die Geldscheine stampfen müssen, zum Platz schaffen...
 
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