Solaranlage zum laden von Pedelec-Akku

Diese Solarmodule haben bei recht kleinen Abmessungen (Fahrrad-Anhänger geeignet, 2 Stck. auch im Winkel von ca 25 Grad!) haben bzgl. der Nennspannung und Leerlaufspannung ausreichend hohe Werte, um damit direkt über einen 36V-tauglichen MPPT-Laderegler laden zu können:
Gutes Modul und auch guter Preis für die Technik (y)
Aber zum Laden eines 36V-Akkus nicht geeignet (das geht schief wie bei Fetcher in #48).
Wie kommt ihr darauf, dass man das E-Bike während der Fahrt nicht laden könnte?
Natürlich geht das!
Und ganz praktisch völlig ohne Schnickschnack-Energiemanagement... ;)
 
Vielleicht ist das hier im Faden OT:

Mir würde ja genügen, wenn ich den Akku über nacht am Akku, der tagsüber via Balkonsolarmodul geladen wurde, aufladen kann.

Ich lade denn Akku auch im Dienst, so ist das nicht.
Mir ist nicht wichtig, positive finanzielle Bilanzen zu erzielen, denn eher eine grundgewisse Autarkie zum Laden der essentiellen Batterien zu haben.

Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen sammeln können, die hier geteilt werden wollen?
 
tagsüber via Balkonsolarmodul
ich lese jetzt das dritte Mal diese Themenüberschrift und merke dann, dass der TO unterwegs laden will.
Im Laufe des Fadens ist die Sinnlosigkeit deutlich geworden und nun können wir zu wirksamen Lösungen kommen:

Wie lädt man seine Alltagsakkus zu Hause/ auf der Arbeit solar?

Gruß Krischan
 
ich lese jetzt das dritte Mal diese Themenüberschrift und merke dann, dass der TO unterwegs laden will.
Im Laufe des Fadens ist die Sinnlosigkeit deutlich geworden und nun können wir zu wirksamen Lösungen kommen:

Wie lädt man seine Alltagsakkus zu Hause/ auf der Arbeit solar?

Gruß Krischan
Ich habe nach diversem Reinlesen in diesen Faeen für mich den Eindruck gewonnen, dass mobiles Laden via Solarmodul sehr wohl möglich ist, wenn sich das Rad nicht bewegt.

Am besten steht das Rad in der Sonne und die Technik dafür scheint insgesamt recht kostenintensiv zu sein.

Das ist genau das, was ich mir auf den Balkon stellen würde. Warum sollte ich so ein System ausschließlich auf dem Rad nutzen?

Ich finde mein Anliegen nicht soo abwegig.
 
Witzig... ich wollte gerade schreiben, dass ich zu früh gemeckert hab und dass hier beide Themenbereiche ausgeleuchtet werden, aber...
Haupterkenntnis:
1. Am besten zu Hause mit fest aufgebauter Solaranlage Strom erzeugen.
2. Wenn unterwegs laden, dann während der Fahrt direkt den Solarstrom in den Motor schicken, Überschüsse in den Akku.
3. Wenn auf dem Campingplatz solar laden, dann nachts fahren und tagsüber in der Mittagssonne schlafen ;)
4. Ein zweiter Akku ist enorm unwirtschaftlich und ist erst ökologisch sinnvoll ab 200 Ladezyklen/ Jahr, also 400 für zwei. (=120km/Tag= Weltumrundung, jährlich einmal, biddeschön)
Gruß Krischan :LOL:
 
Vielleicht ist das hier im Faden OT:

Mir würde ja genügen, wenn ich den Akku über nacht am Akku, der tagsüber via Balkonsolarmodul geladen wurde, aufladen kann.

Ich lade denn Akku auch im Dienst, so ist das nicht.
Mir ist nicht wichtig, positive finanzielle Bilanzen zu erzielen, denn eher eine grundgewisse Autarkie zum Laden der essentiellen Batterien zu haben.

Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen sammeln können, die hier geteilt werden wollen?
Erfahrung habe ich damit nicht, aber im Netz bin ich schon ein paar mal auf den Solemate B gestoßen...
suchst du nach etwas in die Richtung?
 
Erfahrung habe ich damit nicht, aber im Netz bin ich schon ein paar mal auf den Solemate B gestoßen...
suchst du nach etwas in die Richtung?
Danke für den Link.
Eine Dimension kleiner täte mir nicht weh.

Es muss nicht High End sein. Es sollte groß genug sein, 1000Watt in einen Speicher innerhalb von zwei Tagen zu drücken.
Mit 1000 Watt bekomme ich den Akku und meine Telefone als auch die Campingleuchte voll.
 
Schaut euch mal den gspinnerten Kreher an. Der ist mit dem Thema schon länger unterwegs...

 
Danke für den Link.
Eine Dimension kleiner täte mir nicht weh.

Es muss nicht High End sein. Es sollte groß genug sein, 1000Watt in einen Speicher innerhalb von zwei Tagen zu drücken.
Mit 1000 Watt bekomme ich den Akku und meine Telefone als auch die Campingleuchte voll.

Wie groß ist denn Dein E-Bike Akku? Diese Powerstation hier soll im Test von heise 500Wh abgegeben haben:


Mit Ladeverlusten sollte man damit nen 400Wh E-Bike-Akku laden können. Oder unterschätze ich die Ladeverluste?
Grundsätzlich würde ich versuchen über ein 12V Ladegerät von der Powerstation auf den E-Bike-Akku zugehen. Der Umweg über 230V Wechselstrom ergeben wahrscheinlich große Ladeverluste.
 
Das Thema ist ja recht weitläufig, daher versuche ich mal einen Überblick:
wer gerne mit mobiler Solarversorgung für was auch immer experimentiert, dem steht die Welt natürlich offen, und hierüber kann auch in Jahren noch trefflich diskutiert und Erfahrungsaustausch betrieben werden...
wem es in erster Linie um grünen Strom geht, der ist nmM mit einem Balkonkraftwerk und einem Wechselakku am besten aufgestellt, weil die Technik standardisiert und günstig am Markt erhältlich ist. Außerdem hat man am wenigsten "gescher" damit.
wer im Zusammenhang mit E-Mobilität kosteneffizienz sucht, wird wohl z. Zt. noch vergeblich suchen....
und wer schließlich nur Geld sparen will, sollte möglichst häufig "Van-Andern-Strom" beziehen. ;)
 
Das Thema ist ja recht weitläufig, daher versuche ich mal einen Überblick:
wer gerne mit mobiler Solarversorgung für was auch immer experimentiert, dem steht die Welt natürlich offen, und hierüber kann auch in Jahren noch trefflich diskutiert und Erfahrungsaustausch betrieben werden...
wem es in erster Linie um grünen Strom geht, der ist nmM mit einem Balkonkraftwerk und einem Wechselakku am besten aufgestellt, weil die Technik standardisiert und günstig am Markt erhältlich ist. Außerdem hat man am wenigsten "gescher" damit.
wer im Zusammenhang mit E-Mobilität kosteneffizienz sucht, wird wohl z. Zt. noch vergeblich suchen....
und wer schließlich nur Geld sparen will, sollte möglichst häufig "Van-Andern-Strom" beziehen. ;)
Ich mache mir da auch keine Illusionen über Schatten und Ladeverluste.
Solides, berechenbares Laden wird im Sunspot stehend am effektivsten sein.

Wie ich bemerkte, ist mir eine gewisse Autarkie wichtiger als das große Sparen.

Ich zahle ja auch Lehrgeld und beschäftige mich mit einer Realität, die ausbaubar ist und von der meine Kinder auf jeden Fall und meine Mitmenschen sicher profitieren werden.

Diese Faktoren werden in Kosten-Nutzen Rechnungen gern ausgeklammert.

Heute gibt es für alles ISO und DIN.

Es muss möglich sein, ein Panel mit einer Batterie zu koppeln und die Batterie für Backups der Kleinverbraucher zu nutzen.

Das ist doch keine Raketenwissenschaft.

Die Angebote bei Amazon oder Conrad sind unübersichtlich. Rezessionen sind auch so eine Sache.

Ich werde mich in jedem Fall mit der Materie beschäftigen und meine Erfahrungen hier teilen. Vielleicht muss ich einen neuen Faden dafür aufmachen.

Mein Anliegen ist, eine Solaranlage mit 220 V Batterie so zu konfigurieren, dass sie mit einem Lastenrad transportiert werden und auf Events oder Zeltplätzen einen Zugewinn darstellt.
 
Einige Aspekte haben wir hier schon kurz angerissen. Vielleicht hilft das ein wenig:
 
Einige Aspekte haben wir hier schon kurz angerissen. Vielleicht hilft das ein wenig:
Danke.
 
Mein Anliegen ist, eine Solaranlage mit 220 V Batterie so zu konfigurieren, dass sie mit einem Lastenrad transportiert werden und auf Events oder Zeltplätzen einen Zugewinn darstellt.

Ohne viel zu basteln, kein Laden während der Fahrt und so...

Meine Freundin hat sowas auf dem Boot:

klick

Das war anfangs mit Anschlüssen dafür konfektioniert:

klick

Ohne recherchiert zu haben, sondern weil es das günstig bei Kleinanzeigen gab... die Powerbank hat einen integrierten Laderegler, so dass man das Modul einfach anstöpselt. Das Modul ist rückenfreundlich (2kg), nicht so sperrig dank keinem Rahmen etc. und bringt 6,5A Ladestrom, was ich garnicht schlecht finde.

Das Modul lädt jetzt eine Bleibatterie und die Powerstation ist bei mir im Einsatz, aber grundsätzlich ist das eine brauchbare Kombi. Diese Powerstations sind schon praktisch. Ziemlich teuer natürlich, das rentiert sich bloß wenn Strom sonst gar nicht da ist.
 
Hierzu wären ein paar Details oder entsprechende weiterführende links sehr hilfreich ;)
Die Aufteilung der Solarernte zwischen Motor und Akku macht die Physik von ganz alleine: Strom nimmt immer den Weg des geringsten Widerstands...und das ist idR halt der Motor.
Diese Aussage ist in der Theorie zwar nicht ganz exakt, allerdings spielt ein "verzweigter Leckstrom" auf Grund seiner hömopathischen Dimension praktisch keine Rolle.

Da am Rad (und auch am Cargo) die nutzbare Fläche sowieso zu klein zur Deckung des kompletten Leistungsbedarfs des Motors ist, wird ein Akku zur Pufferung eh benötigt.
 
Ohne viel zu basteln, kein Laden während der Fahrt und so...

Meine Freundin hat sowas auf dem Boot:

klick

Das war anfangs mit Anschlüssen dafür konfektioniert:

klick

Ohne recherchiert zu haben, sondern weil es das günstig bei Kleinanzeigen gab... die Powerbank hat einen integrierten Laderegler, so dass man das Modul einfach anstöpselt. Das Modul ist rückenfreundlich (2kg), nicht so sperrig dank keinem Rahmen etc. und bringt 6,5A Ladestrom, was ich garnicht schlecht finde.

Das Modul lädt jetzt eine Bleibatterie und die Powerstation ist bei mir im Einsatz, aber grundsätzlich ist das eine brauchbare Kombi. Diese Powerstations sind schon praktisch. Ziemlich teuer natürlich, das rentiert sich bloß wenn Strom sonst gar nicht da ist.
An so eine Lösung bin ich schnell gekommen.

Es gibt derzeit ein etwa 100€ preiswerteres Angebot auf Kleinanzeigen.

Dieser Solargenerator scheint ein guter wenn auch kostenintensiver Wurf zu sein.

Mit 1000 Watt wiegt die Batterie über 9 kg. Sie ist immer noch mit dem Lastenrad leicht zu transportieren.

So etwas meinte ich. Es schreckt viele Einsteiger ab, wenn die Nerds mit Bastellösungen kommen, die entweder den geistigen oder den zeitlichen Horizont übersteigen.

Mit 120 cm ist das dazugehörige Solarpanel entweder an der Brüstung oder auf den Boden gestellt.

Danke für Eure freundliche Unterstützung.

Perpetuum Mobile gibt es einfach nicht.
 
Dieses Jackery-System ist wie es aussieht eine Lösung aus einem Guss. Als Nachteil sehe ich, dass die Solarmodul-Leistung, die in den Kits enthalten ist, schon für weniger als 10% des Paketpreises erhältlich wäre. Die Lade- Speicher- und Sinus-Wechselrichter- Komponenten der schlüsselfertigen Konfiguration erhöhen den Preis also um mehr als das 10-fache. Eine solar nachladbare Notstromversorgung für schwache Verbraucher hat man damit, einen Kilowattstundenpreis im 2-stelligen €-Ct-Bereich nicht.

Wäre da ein Balkonkraftwerk plus Zweitakku- fürs Fahrrad nicht eine Alternative?
 
Jackery-System ist wie es aussieht eine Lösung aus einem Guss. Als Nachteil sehe ich, dass die Solarmodul-Leistung, die in den Kits enthalten ist, schon für weniger als 10% des Paketpreises erhältlich wäre
Gibt es ab 600 euronen - der verlinkte Preis schien mir sehr happig
 
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