So siehts aus! Zeitungsumfrage im Heilbronner Umland!

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Lastenrad
XYZ Fourwheeler
Hallo Leute,

wollte euch mal einen kleine Umfrage zeigen in der die Frage gestellt wurde, ob das Fahrrad eine Alternative zum Auto ist. Hier bei uns im schönen Autoland, geht das anscheinend wohn gar nicht! o_O

Ein Traum!
 

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Vielleicht mussten die Redaktion für eine schöne Werbeanzeige in der Zeitung seine Seele verkaufen. Wenn du willst, dann mache ich hier in Düsseldorf auch so eine Umfrage. Welches Ergebnis möchtest du? Lieber Radfahrende oder lieber Autofahrende?

Mal davon abgesehen, dass Menschen, die so antworten, den Lernprozess noch vor sich haben, den wir Radelnden schon hinter uns haben. Vor zehn/ fünfzehn Jahren hätte ich vermutlich auch noch so geantwortet: "Fahrradfahren, ok, nettes Hobby, kommt aber für mich nicht in Frage, weil ich mit dem Auto einfacher und schneller von A nach B komme und nicht so verschwitzt am Ziel ankomme! Mal ganz davon abgesehen, dass ich als Handwerker oft dinge transportieren muss!"
 
Sieht man auch an meinem Arbeitsweg gut (35 km ein Weg)

Ersten Jahre mit dem Auto.

Nächsten Jahre mit Bahn und Rad (Radanteil ein Weg 9 km)

Dann 2 Jahre mit dem Rad den Weg komplett.

Seit 14 Monaten Home-Office, Auto in 15 Monaten keine 1000 km bewegt. Hauptsächlich weil ich größere Sachen in weit entfernten Städten abgeholt habe.



Anfangs hätte ich auch behauptet, ein Auto ist unersetzlich. Mittlerweile sehe ich das auch ganz anders.

Wir sind froh, noch eines für den Notfall zu haben, aber ansonsten...
 
Natürlich darf man ein Auto haben.
Und das Rad ist natürlich nicht immer das bessere Verkehrsmittel.
Aber ich glaube, die meisten hier nutzen einen Verkehrsmix, der das Rad als vollwertiges Verkehrsmittel einbezieht. Der Artikel zeigt doch hauptsächlich, das wir für eine Verkehrswende nicht nur andere Infrastruktur brauchen, sondern noch ein weiter Weg zu gehen ist.
 
Ergänze "vollwertig" um "gleichwertig". Die ausgewählten Aussagen zeigen oder suggerieren, dass nach vorherrschender Meinung Fahrräder nicht für den Transport von Gütern oder mehreren Personen (Kindern!), die Nutzung bei schlechtem Wetter oder als Transportmittel für die Landbevölkerung geeignet sind. Ergo nur fürs Hobby taugen. Von dem Standpunkt ausgehend wird sich verkehrstechnisch nix ändern, von der Motorisierung der Fahrzeuge mal abgesehen.
Und dass sehen die meisten hier halt anders, wir fahren 'auch' Auto, aber eben dann, wenn andere Verkehrsmittel schlechter geeignet sind. (Und was 'gut' oder 'schlecht' ist, damit lassen sich Seiten füllen...)
 
Naja, die Befragten kommen so ziemlich aus den Wilden Schluchten des Kraichgaus. Nicht unbedingt eine Wohlfühlfahrradgegend. Wenn auch so manche Trainingsstrecke meiner Jugend mich da lang geführt hat. Schwaigern - Neipperg - Haberschlacht - Stetten würde ich heute wohl auch mit E-Unterstützung nur schwerlich durchgehend auf dem Rad schaffen.
 
Es werden Gott sei Dank von Tag zu Tag mehr die Lastenrad und Rad fahren. Jede Fahrt die wir mit den Bikes machen können machen wir auch damit. Das Auto kommt nur dann zum Einsatz wenn es nötig ist.
 
Ich war an der Tankstelle um Luft in die Reifen vom Anhänger zu pumpen weil die 4 Autoreifen zu schwer waren
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