Scheinwerfer am Lenker bei 20" Vorderrad

Da die richtige "Einstellung im öffentlichen Verkehrsraum" einer Fahrradlampe die gleiche ist, egal ob sie am Lenker, oder tiefer verbaut ist,.....: die Ausleuchtung sollte um Blendungen des Gegenverkehrs zu vermeiden, in der gleichen Entfernung vom Rad enden..... ist eigentlich egal, wo man eine Lampe ans Fahrrad baut. Wichtiger ist, das die Lampe vernünftig ausleuchtet. Abends beim Laufsport hab ich immer wieder "Spaß" mit Radlern, die zusätzlich zur kümmerlichen Fahrradlampe einen Strahler am Lenker haben, der über 100m voraus alles ausleuchtet, und jeden Gegenverkehr schlicht durch die Blendung blind macht. Ich weis nich so recht, ob sowas sinnvoll ist. Mach dir besser eine vernünftig ausleuchtende Lampe an Rad.

Sorry für das OT, aber Blendung nervt.

:) Helmut
ich bin auf der Suche nach eine passenden Lampe, kannst Du mir hier etwas empfehlen?
Das wäre super.
Liebe Grüsse,
mella
 
Sorry, habe den Link vergessen:

 
ich bin auf der Suche nach eine passenden Lampe, kannst Du mir hier etwas empfehlen?
Das wäre super.
Liebe Grüsse,
mella

Ich hab die Lumotec Lyt am Rapid, und zusätzlich eine Fenix FD 30 (in der Leuchtkaft verstellbare Stabtaschenlampe), am Fahrradhelm. Die hilft bei bedarf Kurven besser auzuleuchten, und hat schon so manchem unbeleuchteten Schwarzfanatiker den Hals gerettet.

:) Helmut
 
Moin,
also ich wollte euch nun mal an meinen Erfahrungen teilhabeben lassen. Nach reiflichen Überlegungen bin ich zu folgendem Setup gekommen:
- 2 Scheinwerfer einer an der 20" Gabel (Billo Axa mit 20 Lux) und einen am Lenker (B+M IQ-XS am Lenker)
- Das Gabel Licht bleibt dauerhaft als Tagfahrlicht an und ist für die Ausleuchtung des Nahfeldes ausgerichtet
- Daher ist die Verkabelung im Prinzip so, dass die Scheinwerfer direkt auf den Dynamo gehen und das Rücklicht an das Gabellicht angeschlossen ist.

Ich hatte zuerst, wie mir hier Empfohlen wurde, den ÍQ-XS an der Gabel und habe versucht ihn korrekt einzustellen. Das ging auch einigermaßen, ist jedoch schwieriger wie am Lenker, weil der Winkel relativ Flach ist und kleine Winkelveränderungen eine große Wirkung auf die Ausgeleuchtete Fläche der Straße haben.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die Straße, gerade wenn man den Scheinwerfer auf das weite Feld vor einem Einstellen möchte, immer so wirkt als ob sie von der Seite und nicht von oben ausgeleuchtet wird. Ergebnis lange Schatten und mein Subjektiver Eindruck, dass das Licht schwächer wirkt.
Der Scheinwerfer ist an dieser Position dem Schmutz der Straße sehr viel direkter ausgesetzt wie an der Lenkerposition.

Also ran an den Lenker und die Vorteile sind klar:
Die Ausleuchtung ist besser, weil mehr von oben kommend,
-> dadurch auch leichter einzustellen,
- der Schalter ist direkt während dem Fahren erreichbar,
- der Schmutz kommt nicht an den "Hauptscheinwerfer".
- das der Scheinwerfer mehr blendet finde ich nicht. Ich denke dass liegt daran, dass er "gutmütiger" einzustellen ist und der Winkel weniger flach ist
Was Helmut60 schrieb, dass der Scheinwerfer deutlich unruhiger und Träger ist, hat sich als falsch herausgestellt. Ist auch klar wenn man drüber nachdenkt, dass sich die Gabel viel mehr bei Unebenheiten bewegt und bei einem Gestänge die Lenkbewegung auch direkt vorne ankommt.

Das Tagfahrlicht vorne, ist nicht notwendig aber für mich ein nettes Plus, jetzt ist das Nahfeld sehr Hell und ich werde mit zwei Scheinwerfern auch besser gesehen denke ich.

Soweit von mir, viele Grüße
 
Leuchtet dir dieser Scheinwerfer jetzt nicht den vorderen Teil des Fahrrads an? Nimmst du das als Einschränkung wahr?

t.

Der vordere Teil wird leicht angeleuchtet und man sieht den Schatten in Pfeilform vor einem aber ich finde es ist keine Einschränkung. Ich kann mir sogar vorstellen, dass es zur Sichtbarkeit beiträgt.
 
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