Sammelfaden: Filme, Berichte, Hefte, PMs, Fundsachen usw. zu Lastenrädern und dergl. (die woanders nicht reinpassen)

Und du meinst der Sportlehrer, dem 9km einfach zu viel sind, hat sich aus freien Stücken ein Muli gekauft / ausgesucht, weil er im Eigenheim mit eigens überdachtem Stellplatz, Carport und Garage die Vorteile des kompakten Lastis für die Stadt so richtig ausnutzen kann um für die 5 köpfige Familie einzukaufen und im Gelände die Vorteile seiner 16/20" Bereifung so richtig auszuspielen?
Um am Ende das Fazit zu bringen, das Lastenrad kann bei ihnen nicht den PKW ersetzen...
Ja, den fand ich schon sehr skurril. Bedient irgendwie Lehrer-Klischees ;-)
Bei der Radauswahl frage ich mich eher, wie er wirklich dazu gekommen ist. Und dann stand da plötzlich ein Geschenk vor der Tür (Trekking e-bike), dass anscheinend der SWR gemacht hat. Etwas dubios...
Gut fand ich den Abgeordneten und seine Message.
 
Fahrrad-Boom im Autoland | alles wissen | doku
 
 
meine fresse ist der Beitrag schlecht und ich bin erst bei der Hälfte
Frage mich ja, ob man dem SWR nicht mal eine Leserbrief-Flut bescheren sollte. Teilweise wirklich schlecht (wie so viele andere Dokus auch).

Edit: Man sollte nicht posten, bevor man fertig geschaut hat. Der Typ aus Ludwigshafen ist ja nicht schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
 
Würde auch in andere Thread passen.
 
Nachbemerkung zwei an sprachaffine Lesende: velopflock gendert nur gelegentlich und mit verschiedenen Methoden. Grundsätzlich gelten bei uns immer alle Geschlechter-Nuancen mit, und uns ist die Lesbarkeit für alle wichtiger als die konsequente Vermeidung der Gefahr, jemandes Geschlechteridentität zu verletzen. Wir wollen wirklich niemanden ausschliessen, und am allerwenigsten den Sprachfluss. Danke für eure Toleranz diesbezüglich!
(y)
 
Also ich finde den Satz "...uns ist die Lesbarkeit für alle wichtiger als die konsequente Vermeidung der Gefahr, jemandes Geschlechteridentität zu verletzen. Wir wollen wirklich niemanden ausschließen, und am allerwenigsten den Sprachfluss." nicht gut. Ich finde, dass Menschen wichtiger als Sprachfluß sind. Aber da mag jede*r anders denken...
Vielleicht sollten Kerle auch mal die Carolin Kebekus Show ansehen, z.B. die von letzten Donnerstag. Wir sind leider noch lange nicht bei einer fairen, geschlechterneutralen Gesellschaft.
 
Kurzer OT-Satz, bevor der Rüffel kommt: mit Sternchen, Unterstrichen und syntaktischen Grausamkeiten schafft man das aber auch nicht. Und geschlechterneutrale Gesellschaft ist mir ohnehin ein Gräuel, aber ich bin da auch altmodisch. Aber da versteht eh jeder was anderes darunter.
 
Aber Mann kann es wenigstens versuchen, die sprachliche Diskriminierung zumindest mit gendergerechter (Schrift)-Sprache zu neutralisieren. Muss ja nicht immer das Sternchen, etc sein, Aber bevor ich von Radfahrern spreche/schreibe, schreibe ich von Radfahrenden. Das macht den Lesefluss auch nicht kaputt und ist easy.
 
Also ich finde den Satz "...uns ist die Lesbarkeit für alle wichtiger als die konsequente Vermeidung der Gefahr, jemandes Geschlechteridentität zu verletzen. Wir wollen wirklich niemanden ausschließen, und am allerwenigsten den Sprachfluss." nicht gut. Ich finde, dass Menschen wichtiger als Sprachfluß sind. Aber da mag jede*r anders denken...
Über den zitierten Satz bin ich auch gestolpert. Häufig kann man ja Sprachfluss und geschlechtergerechte Sprache vereinen. Daher klingt der Satz für mich erstmal nach "Wir bekommen das mit der geschlechtergerechten Sprache nicht gebacken." / "Wir haben keine Lust, Arbeitszeit in geschlechtergerechte Sprache zu stecken."
Wenn ich mir dann aber anschaue, wie gegendert wird, fällt mir auf, dass in der Praxis wohl auch die allermeisten, die Wert aufs Gendern legen, Kompromisse mit dem Sprachfluss machen:
https://www.google.com/search?q="bürgermeister*innen"
16900000 Suchergebnisse
https://www.google.com/search?q="bürger*innenmeister*innen"
3630 Suchergebnisse
Jetzt kann man natürlich darüber diskutieren, ob es nicht besser wäre, das Gendern wenigstens zu versuchen, anstatt es gar nicht zu probieren. Beim Beispiel "Bürgermeister" wäre ich aber dafür, lieber gar nicht als schlecht zu gendern: Ich bin damit aufgewachsen, unter "Bürgermeister (Pl.)" Personen veschiedenen Geschlechts zu verstehen, die sich um Bürger jeden Geschlechts kümmern. Bei "Bürgermeister*innen" sehe ich, dass der Autor Wert darauf legt, unter "Meister (Pl.)" nur männliche Personen zu verstehen, und frage mich daher, ob er mit "Bürger (Pl.)" alle Bürgerinnen bewusst ausschließen möchte.

Wir sind leider noch lange nicht bei einer fairen, geschlechterneutralen Gesellschaft.
Da hast du vollkommen Recht! Es gibt auch noch viel zu viele Situationen im Alltag, in denen einem die Kinnlade herunterklappt. Wenn ich da z.B. an den ca. 30jährigen Gasheizungsmonteur denke, der im Telefonat mit meiner Frau immer wieder nachgefragt hat, ob denn bei der Einweisung in die neue Anlage auch ein Mann anwesend sein werde. Frauen verstünden sowas nicht.
 
… Aber bevor ich von Radfahrern spreche/schreibe, schreibe ich von Radfahrenden. Das macht den Lesefluss auch nicht kaputt und ist easy.
Darfst du - aber sei bitte nicht beleidigt oder mach mir keine Vorschriften, wenn ich Radfahrer schreibe und implizit auch Radfahrerinnen meine.
 
@holzi, wissen die Radfahrerinnen denn auch, dass sie auch gemeint sind, wenn du nur Radfahrer schreibst? ;)

Aber lass uns wieder BTT kommen, sonst ist hier bald wieder zu, wie in den anderen Pressemitteilungsthreads.
 
Oh, es ist wieder Grütze-Witze-Zeit im Forum...
 
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