Die Enviolo war und ist für mich eine
DREI-GANG-SCHALTUNG:
Der "Erste" für das Anfahren, dann kurz irgendwas gedreht für "Geschwindigkeit aufbauen" und dann, final, auf "Maximum" gedreht, um bei Turbo-Unterstützung bei entschleunigter Trittfrequenz die 50 oder so km des Tages abzuspulen. Drei Gänge. Nicht mathematisch unendlich viele - drei.
Mir wurde seinerzeit im Verkaufsgespräch erläutert, dass diese Enviolo-Technologie in Windrädern eingesetzt werde. Wo es doch auf Effizienz und Wartungsarmut ankomme. Aha! Klang gut. Die Realität in den Lastenrädern sind kleine Plastikzahnräder, nicht-lustige, unnütze Displays mit BergfahrComics und Theater beim Platten-Flicken (Hinterrad-Ausbau).
Deshalb: Wenn Enviolo, dann besser Doppelakku: Den Wirkungsgrad mit Geld kompensieren.
R+M gibt gerne Garantie auf 500 Ladezyklen bzw. zwei Jahre bezüglich 60% (!) Restkapazität. Wer sein Rad tatsächlich nutzen sollte, schafft es in diesem Zeitraum (
https://www.r-m.de/de/service/garantie/).
Hat jemand Erfahrungswerte mit Akkus nach Ablauf der Garantie?
Und: Gibt es eine Cargo 3-bis-5-Gang-Nabenschaltung, robust gebaut (gerne Verzicht auf mehr Gänge, wenn Bauteile entsprechend konstruiert sind)? Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte: Das, was einer solchen Nabe an "Finesse" für den BioBiker fehlt, drückt Elektro weg. Im Alltag bleibt ja oft genug der grössere Gang drin...
Oder: Zurück zu den Nabenmotoren.
--------> Bin gespannt, wann wir ein Packster "HardCore" erleben werden, explizit nicht nur für Familien, sondern Gewerbe.
Wann traut sich R+M?