AW: Radelt ihr noch bei der Kälte?
Wir fahren jeden Morgen in der Woche, nur am Wochenende, wenn unser Kleiner nicht in die Krippe muss, bleibt die Cabby stehen, es sei denn, es muss noch ein Einkauf erledigt werden. Bei -15 °C muss ich aber zugeben, dass es arg im Gesicht beißt und ich mir eine Sturmhaube wünsche. Bei knapp 4 km Radweg lässt es sich aber noch gerade aushalten. (wir haben hier allerdings auch meist Windstille, bei Windböen sehe das anders aus)
Heute habe ich tatsächlich Fußgänger mit solch einer Haube auf der Straße gesehen, so dass es allgemein kaum für Aufschrei sorgen wird, wenn man als Fahrradfahrer vermummt unterwegs sein wird...
Unsere Radwege sind trotz Winterdienst teilweise noch stark vereist. Dank Schwalbe Winter (spezielle Gummimischung und Spikes), die ich jedem hier im Forum nur allerwärmstens empfehlen kann, ist Rutschen mit dem Einspurer Cabby kein Problem und man hat nach kurzer Eingewöhnung ein sicheres Gefühl auf Schnee, wie auf Eis.
Gesundheitlich habe ich keine Probleme, da ich in der Woche bei jedem Wetter mit dem Rad fahre. In den ersten Monaten hatte ich mit Erkältungen zu kämpfen. Das Autofahren ist mir mit in die Tiefgarage latschen, rausfahren, Schranke mit Schlüssel öffnen, Parkplatzsuchen mittlerweile zu kompliziert und da ich einen alten Diesel habe, wird mir im Auto, bis dieser warm gefahren ist, eher gefühlt kälter als auf der Cabby
Das einzige extrem nervige Problem ist das extreme Quietschen der Rollerbrakes/Nabendynamo/Lager?. Mir war es bisher zu kalt nach einer Lösung des Problems zu suchen. Hat da jemand schon ähnliche Probleme, tritt das nur bei -15°C auf?