R&M Packster 80 - Schutzblech schleift an Lenkstange

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flo0815

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Mein Schutzblech vom Vorderrad schleift seit einiger Zeit am Lenkgestänge. Ich konnte das etwas hochbiegen aber bei Bremsungen treffen sich die beiden immer wieder.
Die Schrauben an der waagerechten Halterung habe ich auch gelöst, damit bekomme ich aber leider das Blech nicht näher an der Reifen.

Hat hier jmd evtl eine Lösung? Früher hatte das ohne Probleme geklappt, vermutlich hat ein Ast das Ganze etwas beim hochschleudern verbogen.
Bin schon kurz davor die waagerechte Stange vom Schutzblech etwas einzukürzen um damit dann näher an den Reifen zu kommen.
 
Moin,

du hast ja relativ viel Luft zwischen SB und Reifen. Die waagerechten SB Streben sind in der vorderen Kunstoffhülse geführt. Wenn die sich nach lösen der Schrauben (in der Hülse) nicht weiter reinschieben lassen, sind die Streben zu lang und auf Anschlag. Ausbauen und etwas kürzen, dann lassen sie sich weiter einschieben.

... aber bei Bremsungen treffen sich die beiden immer wieder.....
Das passt ins Bild der "hochwertigen" 20 Zoll Federgabeln. Die Buchsen haben bereits Spiel und die Tauchrohre wandern beim Bremsen nach hinten.
 
du hast ja relativ viel Luft zwischen SB und Reifen. Die waagerechten SB Streben sind in der vorderen Kunstoffhülse geführt. Wenn die sich nach lösen der Schrauben (in der Hülse) nicht weiter reinschieben lassen, sind die Streben zu lang und auf Anschlag. Ausbauen und etwas kürzen, dann lassen sie sich weiter einschieben.

Genau die Schrauben habe ich gelöst und habe versucht nachzuschieben. Da hat sich aber nichts verändert da es nicht weiter reinging und es schleift im gleichen Maße. Grundsätzlich hat sich ja dann die Geometrie verändert, da das Gestänge ja nicht plötzlich an Länge gewonnen haben wird.
Ich werde mal versuchen das komplette Schutzblech mit der oberen Schraube runterzusetzen. Mal schauen ob das was bringt. Wenn das nichts hilft, wird gekürzt.

Das passt ins Bild der "hochwertigen" 20 Zoll Federgabeln. Die Buchsen haben bereits Spiel und die Tauchrohre wandern beim Bremsen nach hinten.

Vermutlich wird das aber wohl das größere Problem sein, was da auf mich zukommen wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Welche Kilometerleistung? Möglicherweise sind die Buchsen ausgeschlagen. Die sind recht günstig und eine Überholung der Gabel schadet sicher nicht ;-)
Also einfach mal zu zweit das Spiel in der Gabelprüfen.
 
Ist ggfs. die Schelle an der Gabel etwas gewandert, so dass Lenkrohr und VR nun in einer anderen Position zueinander stehen?
Dann müsste eigentlich auch der Lenker schräg stehen
 
Vermutlich wird das aber wohl das größere Problem sein, was da auf mich zukommen wird.
Vorderradbremse festhalten, Rad leicht vor und zurück schieben. Dabei merkst Du, ob die Buchsen in der Gabel Spiel haben.
Beim Bestellen der Buchsen, Abstreifringe und das WErkzeug für die Gabelkronen-Nubsis nicht vergessen. Servicevideo gibt*s auf Youtube.
 
Also es scheint wirklich die Gabel zu sein. Gerade auch wenn das Rad vorne aufgebockt ist, kann/muss ich die Gabel mit der Hand noch ca. 1cm nach unten drücken, dass sie voll ausgefedert ist. Vermutlich ist das genau der Zentimeter, der mir fehlt. An den oberen Buchsen sieht es für mich noch relativ normal aus, wobei ich auch keinen Vergleich habe. Vielleicht mache ich mal ein Video

Das Rad ist ca. 1,5 Jahre alt und hat ca 4000km runter, also gerade grob eingefahren. Ist dieses Gabelproblem
1. Bei R&M bekannt und
2. ist das ein Verschleißthema, oder würde das unter die Garantie/ Gewährleistung fallen?

Klar, kann das fast nur der Händler beantworten, ich frage nur, da ich keine Lust habe 20km bis dahin zu fahren, 1-3 Tage aufs Bike zu verzichten und es dann auch noch bezahlen. Dann würde ich es halt selbst machen.

Dank euch!
 
Gerade auch wenn das Rad vorne aufgebockt ist, kann/muss ich die Gabel mit der Hand noch ca. 1cm nach unten drücken, dass sie voll ausgefedert ist. Vermutlich ist das genau der Zentimeter, der mir fehlt
Die Gabel hat einen gewissen Negativfederweg, damit sie beim Ausfedern nicht hart anschlägt. Was Du beschreibst, ist kein Defekt. Das muss so.

An den oberen Buchsen sieht es für mich noch relativ normal aus, wobei ich auch keinen Vergleich habe.
DIe relevanten Buchsen sitzen tiefer. Was Du als Buchsen bezeichnest, sind nur die Abstreifringe.

Es geht auch nicht darum, bo die Gabel noch weiter ausfedern kann, sondern darum, ob sich das Laufrad ohne elastischen Widerstand vor und zurück bewegen lässt.

Das Rad ist ca. 1,5 Jahre alt und hat ca 4000km runter, also gerade grob eingefahren.
Es ist sehr sehr unwahrscheinlich, dass Du die Gabel auf so wenigen Kilometern so weit runtergerockt hast, dass das Problem dadurch begründet ist.

Bist Du irgendwann mal mit dem (beladenen) Rad frontal irgendwo angeprallt, oder fährst Du damit regelmäßig Bordsteine hoch? Eine verzogene Gabel oder ein verzogener Vorderrahmen wäre noch eine Erklärung dafür, dass das Vorderrad weiter nach hinten kommt. Das passiert aber selten, ohne dass man das merkt.

Ich bin mir relativ sicher, dass Du lediglich das Schutzblech näher an den Reifen bringen solltest und es damit gut ist. (So sicher, wie man aus der Ferne halt sein kann)
 
4000 Kilometer Laufleistung haben die Führungsbuchsen erledigt. Welche weiteren Probleme noch anstehen sind aus der Ferne nicht zu diagnostizieren.
Einen Werkstatttermin vereinbaren und die Gabel überholen, samt penibler Überprüfung desLenkgestänges wäre dringend notwenig.
 
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