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Hallo
Ich bin ja noch nicht so lange hier im Forum, ich hatte es aber schon öfter mal als Gast besucht.
Grund dafür war, dass ich einen Anhänger suchte, um sperrige Lasten zu transportieren, also z.B. Balken und Bretter. Der Transportradius beträgt max. 15 km im flachen Münster mit der Kanalbrücke als „Berg“.
Ich selbst nutze einen „Radlader“ von TRAIX mit Heckantrieb und bin damit aller bestens zufrieden.
Bei Sperrgut ist ja fast jedes Lastenrad am Ende. Es sei den man sagt zu vier Kisten es wäre Sperrgut. Mit Sperrgut meine ich z.B. Balken und Bretter, diese an den Rahmen zu binden ist auch nicht wirklich lustig.
Klassische Einachsanhänger haben mir auch nicht zugesagt, weil die Biester nach hinten deutlich zu heftig ausschwenken, ich meine Bootsanhänger etc. Außerdem stören mich die langen Deichseln doch sehr.
Aber viele der Punkte sind ja auch Ansichtssache.
Die Zweiachsanhänger auf dem Markt sind mir deutlich zu teuer, ich nutze den Anhänger ja nicht gewerblich.
Nun denn, ich wollte einfach mal probieren, ob das nicht auch anders geht. Und nach meiner Recherche im Netz, habe ich für mich rausgefunden, dass die Auflaufbremse sicherlich eine Problem ist, warum es kaum Zweiachsanhänger gibt.
Durch Zufall habe ich dann im Internet einen gebrauchten Einachsanhänger mit Auflaufbremse im Internet gesehen (170 €), einen alten Anhänger hatten wir selbst noch, dann habe ich einfach mal losgebaut.
Auch durch Zufall kam mir die Idee einen Gelenkkopf als Drehkranz zu verwenden.
Ich hatte mir schon überlegt, dass der Anhänger recht hoch werden würde aber ich wollte ja auch keine Kistentürme mit Champions transportieren. Zu dem bin ich der Ansicht Höhe mit Breite teilweise kompensieren zu können. Breite spielt bei solchen Konstruktionen dann auch keine Rolle mehr. Damit fährt man auf der Straße.
Erstmal habe ich den alten Anhänger mit Aluwanne verkleinert und umgekehrt aufgebaut hier sollte der Drehpunkt drauf befestigt werden. Die Erhöhung der Aluwanne mit dem Aluprofil kam während der Bauphase. Am Anfang dachte ich, dass die Vorderachse auch kippen (links /rechts) können muß allerdings hat sich schon gezeigt ist das nur minimal erforderlich. Man könnte die Vorderräder also auch größer bauen bzw. den Aufbau noch um ca. 8 cm absenken.
Der ursprüngliche Plan war es eine Leiter als „Plattform“ zu nutzen. Diese wollte ich durchschneiden und dann verbreitern. Zum Glück habe ich dann ein Rollgerüst mit seinen Sprossen gesehen und ab da war klar, die alten Anhänger werden verbreitert. Der Rahmen hat nur ein Gewicht von 4 kg und Kosten ca.80 €. Es gibt auch 8 kg Varianten.
Das Verbinden der Rohre war nicht immer einfach. Ich arbeite lieber mit Holz. Irgendwie ging es dann doch. Ich hatte übrigens das Glück, dass mein Nachbar gerade zwei Fahrradträger fürs Auto auf den Sperrmüll gestellt hatte. Diese Dinger liefern so viel Material, Bögen etc. da kann man schon nach auf die Suche gehen.
Für den Anhänger gibt es auch eine Handdeichsel, sonst kann es schon strubbelig werden beim Rückwärtsfahren.
So das war, mal dazu noch einige Daten und Bilder.
Länge ca. 2,80 m; Breite (Hinterachse) ca. 0,95 m
Ladefläche Länge ca. 2,5 m; Breite ca. 0,7m
Gewicht mit Deichsel ca. 22 kg (laut Kofferwage)
Der „Zug“ also Radlader und Anhänger haben eine Gesamtlänge ca. 6,9 m
Der Wendekreis liegt bei unter 3 m. (Ich konnte es in die Parklücke schieben, siehe Bild)
Arbeitsstunden: Viele mit Freude, also bestens bezahlt ... einige kommen auch noch für zusätzliche Streben etc.
Ich bin super zufrieden mit dem Anhänger (wäre doof wenn nicht). Sollte ich sowas noch mal bauen hätte ich aber schon einige neue Ideen.
Die Kupplung ist ja auch etwas "gestrickt".. und die Auflaufbremse soll dann auch noch "schwimmend" mit Federn verbaut werden, um Schläge auf den Rahmen zu verhindern.
Vielleicht fühlt sich ja jemand inspiriert.
Ich bin ja noch nicht so lange hier im Forum, ich hatte es aber schon öfter mal als Gast besucht.
Grund dafür war, dass ich einen Anhänger suchte, um sperrige Lasten zu transportieren, also z.B. Balken und Bretter. Der Transportradius beträgt max. 15 km im flachen Münster mit der Kanalbrücke als „Berg“.
Ich selbst nutze einen „Radlader“ von TRAIX mit Heckantrieb und bin damit aller bestens zufrieden.
Bei Sperrgut ist ja fast jedes Lastenrad am Ende. Es sei den man sagt zu vier Kisten es wäre Sperrgut. Mit Sperrgut meine ich z.B. Balken und Bretter, diese an den Rahmen zu binden ist auch nicht wirklich lustig.
Klassische Einachsanhänger haben mir auch nicht zugesagt, weil die Biester nach hinten deutlich zu heftig ausschwenken, ich meine Bootsanhänger etc. Außerdem stören mich die langen Deichseln doch sehr.
Aber viele der Punkte sind ja auch Ansichtssache.
Die Zweiachsanhänger auf dem Markt sind mir deutlich zu teuer, ich nutze den Anhänger ja nicht gewerblich.
Nun denn, ich wollte einfach mal probieren, ob das nicht auch anders geht. Und nach meiner Recherche im Netz, habe ich für mich rausgefunden, dass die Auflaufbremse sicherlich eine Problem ist, warum es kaum Zweiachsanhänger gibt.
Durch Zufall habe ich dann im Internet einen gebrauchten Einachsanhänger mit Auflaufbremse im Internet gesehen (170 €), einen alten Anhänger hatten wir selbst noch, dann habe ich einfach mal losgebaut.
Auch durch Zufall kam mir die Idee einen Gelenkkopf als Drehkranz zu verwenden.
Ich hatte mir schon überlegt, dass der Anhänger recht hoch werden würde aber ich wollte ja auch keine Kistentürme mit Champions transportieren. Zu dem bin ich der Ansicht Höhe mit Breite teilweise kompensieren zu können. Breite spielt bei solchen Konstruktionen dann auch keine Rolle mehr. Damit fährt man auf der Straße.
Erstmal habe ich den alten Anhänger mit Aluwanne verkleinert und umgekehrt aufgebaut hier sollte der Drehpunkt drauf befestigt werden. Die Erhöhung der Aluwanne mit dem Aluprofil kam während der Bauphase. Am Anfang dachte ich, dass die Vorderachse auch kippen (links /rechts) können muß allerdings hat sich schon gezeigt ist das nur minimal erforderlich. Man könnte die Vorderräder also auch größer bauen bzw. den Aufbau noch um ca. 8 cm absenken.
Der ursprüngliche Plan war es eine Leiter als „Plattform“ zu nutzen. Diese wollte ich durchschneiden und dann verbreitern. Zum Glück habe ich dann ein Rollgerüst mit seinen Sprossen gesehen und ab da war klar, die alten Anhänger werden verbreitert. Der Rahmen hat nur ein Gewicht von 4 kg und Kosten ca.80 €. Es gibt auch 8 kg Varianten.
Das Verbinden der Rohre war nicht immer einfach. Ich arbeite lieber mit Holz. Irgendwie ging es dann doch. Ich hatte übrigens das Glück, dass mein Nachbar gerade zwei Fahrradträger fürs Auto auf den Sperrmüll gestellt hatte. Diese Dinger liefern so viel Material, Bögen etc. da kann man schon nach auf die Suche gehen.
Für den Anhänger gibt es auch eine Handdeichsel, sonst kann es schon strubbelig werden beim Rückwärtsfahren.
So das war, mal dazu noch einige Daten und Bilder.
Länge ca. 2,80 m; Breite (Hinterachse) ca. 0,95 m
Ladefläche Länge ca. 2,5 m; Breite ca. 0,7m
Gewicht mit Deichsel ca. 22 kg (laut Kofferwage)
Der „Zug“ also Radlader und Anhänger haben eine Gesamtlänge ca. 6,9 m
Der Wendekreis liegt bei unter 3 m. (Ich konnte es in die Parklücke schieben, siehe Bild)
Arbeitsstunden: Viele mit Freude, also bestens bezahlt ... einige kommen auch noch für zusätzliche Streben etc.
Ich bin super zufrieden mit dem Anhänger (wäre doof wenn nicht). Sollte ich sowas noch mal bauen hätte ich aber schon einige neue Ideen.
Die Kupplung ist ja auch etwas "gestrickt".. und die Auflaufbremse soll dann auch noch "schwimmend" mit Federn verbaut werden, um Schläge auf den Rahmen zu verhindern.
Vielleicht fühlt sich ja jemand inspiriert.