Projekt Quad in Holz

D2 ist gar nicht so wasserempfindlich, wie viele oft sagen. Wir leimen hier auch alles mit D2. Und eben manchmal mit PU.
 
Von PU bin ich ja überhaupt kein Fan, lieber D3 mit D4 Härter. Gerade bei Laminaten oder beanspruchten Teilen.
 
D2, 3, 4?! Kann mich als Ponalbenutzer jemand kurz aufklären? PU kenne ich auch nur aus Fehlanwendung in leicht quellend und damit jegliche Maßhaltigkeit verhindernd... :)
 
Die Beanspruchungsgruppen ordnen die Leime nach ihren Mindest-Scherfestigkeitswerten und ihrem Verhalten unter Feuchtigkeits- und Wassereinwirkung:

  • D1 (alte Bezeichnung B1): Geeignet für den Innenbereich, wobei die Holzfeuchte unter 15 % bleiben muss.
  • D2 (alte Bezeichnung B2): Geeignet für den Innenbereich mit gelegentlicher kurzzeitiger Wasser- bzw. Kondenswassereinwirkung, wobei die Holzfeuchte maximal 18 % erreichen darf.
  • D3 (alte Bezeichnung B3): Geeignet für den Innenbereich mit häufig kurzzeitiger Wassereinwirkung oder höherer Luftfeuchte. Geeignet für den Außenbereich ohne Aussetzung einer direkten Bewitterung.
  • D4 (alte Bezeichnung B4): Geeignet für den Innenbereich mit häufig und lang anhaltender Einwirkung von abfließendem Wasser bzw. Kondenswasser. Im Außenbereich und der Witterung ausgesetzt mit angemessenem Oberflächenschutz.
Quelle Wikipedia.

PU "Leim" ist meist D4, viele D3 können durch Härterzumischung zu D4 werden.

Dann gäbe es da noch diverse Eignungen, speziell zum furnieren, speziell für Schichtstoffe, Weichholz / Hartholz, gut für Eiche geeignet, lange bis kurze Verarbeitungsdauer, ...

Ich nutze den Jowacoll 103.30 und 103.85 dazu den Würth PU bis er aufgebraucht ist.
 
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so, der Sommer ist überstanden, die Tage (Arbeits) werden kürzer also kann man wieder mehr basteln und wenn einem so eine Inspiration (siehe Gesichtet) über den Weg läuft beginnt es oben im Stübchen wieder zu rattern.
Von Haus aus versuche ich ja immer zu minimieren und zu komprimieren. Das geht dann meist mit gewissen Kompromissen einher die mich dann ggf nicht wirklich glücklich machen.
Also mal das Fahrgestell aus der Ecke geholt und ein bisschen mit Pappe gespielt


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Welchen Faden soll ich jetzt weiter verfolgen? Den schmalen ca 65cm breit und damit natürlich nicht so platzeinnehmend und damit städtetauglicher oder die 90cm Variante mit Transportvolumen eines WLD ?
 

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Moin

Ich stehe auf der Leitung.
"WLD" ?

Mit 86 oder 94 cm Breite komme ich hier gut zurecht!
Es gibt zwei Stellen die doof sind, sich aber gut umfahren lassen.

Wie das in Köln ist kann ich nicht sagen!
Welche Wege möchtest Du bei Dir fahren?
Ein paar Erfahrungen müsstest Du mit dem Dreirad doch schon gesammelt haben!
Wieviel Platz war da rechts und links noch wenn es mal knapp war?

Es ist auf jeden Fall kein Fehler wenn hinten und vorne ein nicht zu tief sitzender Griff ist um die Achse seitlich zu versetzen!

Mir würde der Sitz bei 65 cm Gesamtbreite zwischen den Rädern mit Radkasten warscheinlich zu unbequem sein.
 
90cm! Transportvolumen
na ja, es wären bei der Breite "nur" zusätzliche 2,5x0,3x0,5 + x Länge nach hinten überstehend...... aber wann brauche ich das wenn ich in der schmalen Version ja schon vorne 40x60x H und hinten noch mal was ähnliches hab... Mhhm

Die große Version wäre natürlich ein Blechdosenverdränger vor meiner Wohnung
 
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