primitiver Bericht gegen Radfahrer in der aktuellen Auto-Bild

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Lastenrad
Tern Cargo Node, Bikes At Work-Radanhänger + BOB-Trailer, kein Auto
Servus Kollegen,

mich hat´s fast von der Stange gehauen, als ich an der Supermarkt - Kasse stand und beiläufig im Zeitschriften-Regal diesen absolut primitiven Bericht sah.

zieht Euch das mal rein....


http://www.stuttgarter-nachrichten....-an.9755cc9d-805e-44a0-8d9b-7c3b5af7e4f7.html


morgen ist bei uns in München Podiumsdiskussion mit den Stadträten über Verkehrsplanung und Radverkehr. Da werde ich dies mal aufgreifen und zur Rede bringen.


L.G. Cargomaniac
 
¯\_(ツ)_/¯ autobild eben.
alles mit bild im namen verdient die aufmerksamkeit gar nicht erst. wer solche wurstblätter als informationsquelle nutzt, dem ist in aller regel nichtmehr zu helfen.
der aufruhr bewegt nur mehr leute sich diesen schund überhaupt anzuschauen.
 
Ich glaube dem Herrn Schrieber von der Auto-Bild sollte man sofort den Führerschein entziehen, da er zum einen nicht mit der StVO vertraut zu sein scheint, zum anderen weder über gesunden Menschenverstand zu verfügen noch dem Leben seiner fahrradfahrenden Mitmenschen Bedeutung beizumessen scheint:

„Warum also hämmern einem Fahrradfahrer bei voller Fahrt aufs Autodach, während man sie überholt?“, fragt Schrieber in seinem Text weiter. Nikolas Linck, Sprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Berlin, hat darauf eine klare Antwort: „Wenn Radfahrer Ihnen beim Überholvorgang aufs Autodach klopfen können, halten Sie den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand von anderthalb Metern nicht ein, gefährden deren Leib und Leben und verstoßen gegen geltendes Recht“. (Zitat aus dem Bericht der Stuttgarter Nachrichten)

Ich bin ziemlich sprachlos. Soviel Ignoranz bekommt solch ein Sprachrohr. Man würde ja hoffen dass alle Welt sieht was für ein Typ dieser Schrieber ist, aber für die Leser der Auto-Bild ist das wahrscheinlich nur die Bestätigung ihrer Vorurteile gegenüber Radfahrern...
 
Mensch Leute, DAS ist die Auto-BILD!
Was verlangt ihr?
Es ist und bleibt die BILD-Zeitung. Die müssen so schreiben, damit das Klientel ohne nachzudenken mal wieder was zum nachplappern hat.
Seit G. Wallraff hat sich bei der Bild immer noch nichts verändert. Der Autobild lesende Autofahrer fühlt sich eingeengt und die Zeitung reagiert. Eigentlich schon schlimm genug, dass ich hier zu dem Thema ein Post absetze....

Schaut euch doch mal an, wer Auto-Bild kauft, bestimmt nicht ein differenziert denkender, gebildeter Mensch. Eher einfach strukturiert denkende und Auto fahrende Männer (Samstags wird der tiefer & breitere Schlitten geputzt), die Futter für den Stammtisch brauchen....

-> Sprich, für mich kein Aufreger-Thema :)
 
Guckt euch einfach mal die Auflagenzahlen der Autobild der letzten Jahre an und schon wird euch alles klar. Ist ähnlich wie in der Politik: Es wird laut und unsachlich rumkrakeelt, um Aufmerksamkeit zu generieren und sich ins Gespräch zu bringen. Es geht bei solchen Aktionen allein darum, kleine Skandale zu erzeugen, um von der eigentlichen Problematik abzulenken.
Wir alle wissen, dass das in der AutoBild nur Blödsinn drinsteht (naja, vielleicht die ganz verblendeten Hardcoreleser mal ausgenommen--> Stammtisch) und mit dem x-ten Bericht über ein neues SUV ist keiner mehr hinter dem Ofen vor zu locken.
Mich hat das zunächst auch aufgeregt, aber inzwischen sehe ich es so, dass die getroffenen Hunde bellen. Die Autofahrer und deren Lobby merken so langsam, dass es Ihnen und ihrer unangefochtenen Vormachtstellung an den Kragen geht. Die arme "Melkkuh der Nation" wird nun auch noch von den Radfahrern gejagt, laut Aussage der Bild. Einfach nur erbärmlich, dieses Gejammere.
Man lese dazu:https://radverkehrspolitik.de/autobild-ein-blick-hinter-den-hass/ und http://radzeit.de/the-cycling-dead-eine-replik-zur-autobild-ausgabe-vom-6-10-2017/ (y)
 
Achja, vielleicht findet sich ja einer, der Anzeige erstattet, denn hier hat nachweislich und im Artikel beschrieben, Rechtsbruch durch den AutoBild-Schreiber stattgefunden. Das wäre doch mal was... ;)
 
Mir gefällt die Stellungnahme des Herrn Linck ganz gut.

Man sollte nicht emotional werden und sachlich bleiben. Die Tatsache das in der Autobild überhaupt darüber geschrieben wird ist schon mal gut. Der Kontext eher nicht.
Ich bin leider Autovielfahrer und Lastenrad wenig-Fahrer und somit erlebe ich beide Seiten und verstehe sogar beide Seiten.
Als Autofahrer ist es schwierig durch die Großstädte zu kommen. Egal ob Mannheim, Heidelberg, Köln, Karlsruhe, Mainz, Wiesbaden, Frankfurt und selbst Münster. Ich schaue wie ein Luchs und doch ist es schwierig keinen Radfahrer zu Gefährden. Man hat halt nur zwei Augen und auch wenn man mit Schritt rechts abbiegen will und schaut, dass keiner kommt, so passiert es trotzdem oft, das ein Fahrradgeisterfahrer kommt ......

.... und der Fahrradgeisterfahrer könnt auch ich sein. Wenn der Radweg auf der anderen Straßenseite mal wieder zugeparkt ist und die Straße viel zu gefährlich ist, dann fühl ich mich auch mal im Recht eben den freien Radweg zu nehmen und so schau ich den Abbiegern auch noch in die Augen und sehe eher was los ist....

Also mal ehrlich, jeder der Rad und Auto fährt kennt das Problem und jetzt sind wir bei den bösen Stadtplanern. Die können so ne Stadt und auch das Verkehrskonzept nicht mal eben schnell kippen. Sondern das ist ein langer Prozess. Wir als begeisterte Radfahrer sind eher bereit auf Sitzheizun zu verzichten, auch mal Nass zu werden usw. Aber viele eben noch nicht.

Ich will einfach sagen: Die Situation Fahrrad/Auto/Stadt ist scheiße und gefährlich, wir müssen umdenken und zwar hin zu Alternativen, eine von vielen ist das Fahrrad, das ist aber ein langsamer und langer Prozess. Die Konflikte entstehen durch Menschen welche sich im Recht fühlen. Unser Problem ist der Arsch der bei Rot mit dem Fahrrad in die falsche Richtung fährt, genauso wie der Arsch der mit seinem ProloBMW mit 120 durch die Stadt rast. Weniger Wut, mehr Verständnis und Rücksichtnahme und etwas mehr Gelassenheit auf allen Seiten und es hilft jedem eine bischen und entschärft die problematische Situation.

(nebenbei: es wird der Tag kommen wo Autofahren unbezahlbar wird egal wie´s angetrieben wird)
 
@woodfabi Gebe Dir da vollkommen recht. Fahre mit Transportern und auch mit Lastenrädern. Das "Gemeinsam" ist das Wichtige. Doch auch ich habe heute Morgen vermutlich die erste Beule in ein PKW-Dach gedengelt, als sich ein PKW trotz Gegenverkehr an mir (auf dem Bullitt & leicht bergauf) mit ein paar Zentimetern Abstand vorbei gedrängelt hat.
Wobei der Ball auch zu gerne von der Politik den Verkehrsplanern ins Feld geworfen wird. Die müssen dann ausbaden, was viele Jahre vorher verbockt wurde. Manchmal frage ich mich hier in Düsseldorf auch, was sich die studierten Damen und Herren Verkehrsplaner (vermutlich alles Autofahrer ;) ) bei mancher Kreuzung gedacht haben. Ad hoc fällt mir da die Kreuzung Fruchtstr., Suitbertusstr., Himmelgeisterstr., Brunnenstr. und Witzelstr. in Düsseldorf ein. Von oben sieht sie aus, wie ein Schnittmuster und aus Verkehrsteilnehmersicht etwass verwirrend....
https://flopp.net/?c=51.204229:6.780494&z=20&t=satellite&f=&m=&d=
Der Link zeigt die Schrägansicht VOR der Bearbeitung der Verkehrsplaner, wenn Du auf "Senkrecht" umschaltest, dann ist die aktuelle Stuation zu sehen...
 
Das ist ja mal ne übersichtliche Kreuzung...
 
Gestern vom dicken audi A8 ausgebremst worden. Wissentlich, denn er hat mich gesehen und ist trotzdem auf den Radweg gezogen. Ich solle halt langsam fahren, damit er als erster am der roten Ampel stehen kann.
Dummer Penner!
Genauso bin ich aber gestern auch dem radelnden Herrn Ingenieur hinterher gependelt. Mit seinem Hightech Trekking Rad galten rote Ampeln für ihn nur, wenn wirklich Autos kamen. Ich konnte die Grün Phase direkt nach ihm erwischen. Er hätte allso wirklich nicht lange warten müssen.
An der dritten roten Ampel (es kamen Autos) meinte ich dann zu ihm, er solle es doch gefälligst durch ziehen. Wer zwei rote Ampeln überfährt, lässt sich doch nicht plötzlich von Autos stoppen...

Keiner scheint dem anderem etwas zu gönnen. Die Autofahrer glauben, die dürfen alles (überall parken zum Beispiel ) und die Radler sind oft einfach die beleidigten Jungs, die dann auch lautstark auf ihr Recht pochen(wie ich beim audi)
 
Sprich, für mich kein Aufreger-Thema

Mich regt nur Gedanke auf, daß
einfach strukturiert denkende und Auto fahrende Männer
sich durch solche Beiträge bestärkt fühlen mit den entsprechenden Folgen für das Klima auf unseren Straßen.

Ansonsten war nach dem Lesen des Autobild-Artikels (Nein, ich habe mir dieses Blatt nicht gekauft! Der Artikel war im Velomobilforum verlinkt worden.) mein erster Gedank genau das, was Nikolas Linck in seiner Gegendarstellung geschrieben hat: Herr Schrieber sollte vielleicht mal überlegen, wieso ein Radfahrer während eines Überholvorganges überhaupt sein Auto erreichen kann! Bei vorschriftsmäßigem Abstand ginge das ja gar nicht! Problem gelöst!

fühl ich mich auch mal im Recht eben den freien Radweg zu nehmen

Mache ich auch hin und wieder, aber dann lasse ich an jeder Kreuzung den Autofahrern die Vorfahrt und bin extrem defensiv. Ich weiß ja, daß die mit mir in dem Moment wahrscheinlich gar nicht rechnen.

Keiner scheint dem anderem etwas zu gönnen.
Ja! Mit dem kleinen Unterschied, daß ich als Autofahrer dazu verpflichtet bin, schwächere Verlehrsteilnehmen besonders zu beachten. Da hapert es bei manchem Autofahrer leider dran.

Es sind aber meiner Meinung nach wirklich eine Minderheit der Autofahrer, die so agieren. Und das passiert sicher oftmals wirklich nur aus Versehen oder aus Gedankenlosigkeit. Die kaum ein Autofahrer wird mit Vorsatz so agieren.
Ich kann mich in den letzten Jahren nur an einen Fall von Vorsatz erinnern. Ich fahre auf dem Schutzstreifen an einer Autoschlange vorbei und 50 Meter vor mir zieht ein Autofahrer halb in den Schutzstreifen rein, um mich am Durchkommen zu hindern. Aus der Situation war klar, daß es nur darum geht, mich zum Anhalten zu zwingen!
Als er merkte, daß ich durch die verbleibende Lücke fahren will, setzte er noch mal nach und machte die Spur ganz zu.
Ich bin dann über den Fußweg ausgewichen. War zwar mühsam, den Bordstein hoch zu kommen, aber ich wollte einfach nur seinen Versuch, mich zu behindern konterkarieren. Da kann ich echt Ar***l*** werden. :p (Ich bin nämlich Skorpion! :ROFLMAO:)
Eigentlich hätte ich mich auf dem Fußweg vor ihn hinstellen sollen und die Situation demonstrativ mit dem Schlautelefon fotografieren sollen. Einfach nur, um ihn zu beunruhigen, ob da jetzt eine Anzeige kommen wird. Ich wäre aber ehrlich gesagt zu faul gewesen, zur Polizei zu gehen.

Ach ne, da fällt mir noch ein zweiter Fall ein!
Ein Kleinbus der Johanniter überholt mich und fährt neben mir, um mich anzupöbeln. Danach zieht er eng vor mir rein, um auf die Bremse zu treten. Hundert Meter weiter am Stauende stellte ich ihn zur Rede und er drohte mir noch mit einer Anzeige, weil einen benutzungspflichten aber nicht benutzbaren Radweg nicht benutzt hatte.
Irgendwie hatte der wohl völlig ausgeblendet, daß man in so einem beschrifteten Bus als Fahrer ganz schnell beim Chef angeschwärzt werden kann.
Aber ich bin mir absolut sicher, er weiß jetzt, wie schnell eine telefonische Beschwerde über seinen Fahrstil geht!
Der betrefende Bus wird inzwischen von einem anderer Fahrer gefahren. :whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon bei einem Beerdigungsinstitut angerufen, um darauf hinzuweisen, dass ich nicht ihr nächster Kunde werden wolle. Ein Fahrzeug der Firma hatte mich extrem geschnitten und ausgebremst. Ich fuhr selbst PKW, vorschriftsmäßig, für seine Begriffe wohl zu langsam ...
 
Mannomann! Kenne ich auch. Habe schon mehrfach in den dünn befahrenen Außenbezirken von Berlin erlebt, dass gerade Behinderten-Transporter, Leichenwagen und Gemeinnützige wie Johanniter und ähnliche besonders riskant überholen und auch mal die Vorfahrt nehmen. Bin seitdem bei Sichtung eines solchen Gefährts immer sehr auf der Hut. Es sind dies besonders gemeine und unnötige Fahrmanöver, weil eigentlich mit einem Quentchen Geduld genug Platz für beide ist. Eben, weil eigentlich kein Verkehr.

Vielleicht liegt ursächlich zugrunde, dass (abgesehen von Bestattungsunternehmen) diese Fahrdienste häufig Bufdis, Ehrenamtler, Unterbezahlte und allgemein Leute mit zu wenig Fahrpraxis beschäftigen. Könnte ich mir eigentlich nur so erklären. Denn einen bösen Vorsatz (Umsatzsteigerung bezüglich Behinderten- und Toten-Beförderung) will ich nicht unterstellen. :(

Das Schlimme, gleichwohl, ist, dass, gegenüber beispielsweise Paketdienst- oder Taxi-Fahrern, jene Chauffeure kein gutes Gefühl dafür zu haben scheinen, ab wann es bei knappen Manövern endgültig zu knapp wird. Ich merke das übrigens auch daran, dass mein Protest oder Geschimpfe nicht etwa die übliche Gegen-Aggression auslöst, sondern nur eine stoische Verwunderung. Ne, lieber stecke ich da mal ein. Es sind immer die selben zwei, drei Straßen auf dem Weg zu den Omas oder Badeseen. Innerstädtisch finde ich eine derartige Idiotie nicht (dafür andere :rolleyes:).
 
... Ich wäre aber ehrlich gesagt zu faul gewesen, zur Polizei zu gehen....

Hier in Düsseldorf hat die Stadtverwaltung eine Mailadresse eingerichtet, an die problemlos, bevorzugt mit Foto, evt. Geo-Koordinaten, Strasse Hausnummer eine Anzeige gemacht werden kann. Selbstverständlich mit korrekter Absenderangabe, anonym geht das nicht.
 
Noch einmal Bezug nehmend auf das thread-Thema - es gab im Berliner Tagesspiegel eine wohltuend andere Darstellung von Verkehrsproblemen. Betreff die teils rasenden, weil Miet-Minuten sparenden, car-sharing-Nutzer. Was dem eigentlichen Konzept des car-sharing widerspricht und zu schon Verletzten und Toten geführt hat. Aus meiner, auch Berliner, Sicht: Gut geschildert.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/v...e-carsharing-raser-auszubremsen/20482870.html
 
Da muss ich Dir absolut Recht geben.
Wir hatten mit dem verantwortlichen Pressesprecher ein Interview für unseren Beitrag. Habe selten so einen komplizierten und zensierten Presse-O-Ton gehört. Mehrere Leute waren zur Kontrolle anwesend. Es wurde nur das erzählt, was vorher schriftlich auf hartem Wege vereinbart wurde und dann nur super streng abkontrolliert. Auch Aufpasser von BMW waren anwesend.

Pressefreiheit sollte aber anders aussehen.

L.G. Cargomaniac
 
Vielleicht liegt ursächlich zugrunde, dass (abgesehen von Bestattungsunternehmen) diese Fahrdienste häufig Bufdis, Ehrenamtler, Unterbezahlte und allgemein Leute mit zu wenig Fahrpraxis beschäftigen. Könnte ich mir eigentlich nur so erklären. Denn einen bösen Vorsatz (Umsatzsteigerung bezüglich Behinderten- und Toten-Beförderung) will ich nicht unterstellen. :(

Das Schlimme, gleichwohl, ist, dass, gegenüber beispielsweise Paketdienst- oder Taxi-Fahrern, jene Chauffeure kein gutes Gefühl dafür zu haben scheinen, ab wann es bei knappen Manövern endgültig zu knapp wird. Ich merke das übrigens auch daran, dass mein Protest oder Geschimpfe nicht etwa die übliche Gegen-Aggression auslöst, sondern nur eine stoische Verwunderung. .

Ich habe mich neulich mit einem Fahrlehrer und einigen Prüfern unterhalten: Im Kern hast du Recht. Zugereiste wo immer auch her bekommen ratz fatz ihre Fahrerlaubnis umgeschrieben, dies ist politisch so gewollt damit die Leute einer Tätigkeit nachgehen können. Verständigungsschwierigkeiten, Leseschwächen und die Unkenntnis der hiesigen Straßenverkehrsordnung führen dann zu kritischen Situationen.
Insgesamt kann man sagen, dass das Niveau sinkt.
 
Verständigungsschwierigkeiten, Leseschwächen und die Unkenntnis der hiesigen Straßenverkehrsordnung führen dann zu kritischen Situationen.

Diese Probleme habe ich hauptsächlich mit Bio-Deutschen (passendes Äquivalent zu deinen "Zugereisten"?). Tendenziell zunehmend mit Lebensalter und Entfernung zu städtischen Ballungszentren^^ Wie man bei @Joshua ´s Aufzählung "Bufdis, Ehrenamtler, Unterbezahlte und allgemein Leute mit zu wenig Fahrpraxis" eine Verallgemeinerung zu Menschen schlägt, die in anderen Bundesländern oder Nationalstaaten aufgewachsen sind, ist imo schon eine kleine Meisterleistung an Hirn(?)quirlerei...

Insgesamt kann man sagen, dass das Niveau sinkt.
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