Presseecke zum Thema Lastenrad ...

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Dem be(scheuer)ten muss man einmal live erleben. Einfach unbeschreiblich, was dies für ein humorbefreiter Pitbull ist.

Es ist kaum möglich, dass er dies was er so erzählt, selbst glaubt. Tut immer so, als gäbe es keine andere Möglichkeit, als mehr Autos, mehr Strassen, mehr PS, mehr Tunnel und .........sein Lieblingsspruch........DER HANDWERKER, DER KANN GAR NICHT OHNE DIESEL!

Scheuer und Co kommen alle alleine mit Chauffeur mit einem super dicken Stinker in den Landtag und in die CSU-Zentrale. Die Fahrer warten mit laufenden Motor teilweise Stunden vor der Türe, bis dann nach den Sitzungen jeder alleine wieder mit dem dicksten BMW nach Hause gebracht wird. Warum hat Seehofer sich Ewigkeiten um die Abgasdaten seines Dienstwagens gedrückt? Jeder hatte es vorher offengelegt.

Bei den Grünen ist es wirklich so, dass einige mit dem Rad kommen oder zu viert mit dem Auto vorfahren oder sogar mit der Trambahn in den Landtag fahren (Beispiel Katha Schulze).

Bei den Grünen gibts oft super und vollwertiges Essen (zwar auch mal Fleisch, aber jedenfalls Bio).

CSU nur trockene Brezen und Weisswürste. (lass ich immer stehen).

Man merkt auch im Kleinen die Einstellung und den Spirit. Da könnte ich noch viel mehr aufzählen.


Schade, dass gerade Bayern meist die schlimmsten Verkehrsminister hervorgebracht hat. Darauf können wir gar nicht stolz sein.

Jetzt stürzen sich alle auf die Brückentechnologie E-Auto, was nur für die Pimperei der Autoindustrie gut ist. Gasbetriebene, sinnvollere Autos wie es sie schon seit Jahrzehnten in Brasilien oder Italien gibt, werden komplett todgeschwiegen und unter den Teppich gekehrt.

Umweltbewusstes Verhalten wird bestraft und jegliche Möglichkeit der Subventionierung des Autokaufes wird gefördert (steuerliche Vorteile, Dienstwagen-Lösungen, etc. pp). Ich höre jetzt auf, bevor ich mich noch weiter aufrege!
 
Jetzt stürzen sich alle auf die Brückentechnologie E-Auto, was nur für die Pimperei der Autoindustrie gut ist. Gasbetriebene, sinnvollere Autos wie es sie schon seit Jahrzehnten in Brasilien oder Italien gibt, werden komplett todgeschwiegen und unter den Teppich gekehrt.
Das mit dem Gas verstehe ich auch nicht so recht. Hat aber vermutlich damit zu tun, dass die Motoren bei uns hauptsächlich als Direkteinspritzer gebaut sind und so für Gas nur schwierig und teuer umzurüsten sind.
 
Es gibt in vielen Regionen Deutschlands gar keine Möglichkeit Gas zu tanken können - das hemmt die Verbreitung ungemein. Und alle paar Jahre darf der Tank erneuert werden - es ist langfristig gesehen teurer wie ein herkömmlicher Benzinantrieb.

Ich gehöre ja auch zur Kategorie Handwerk - ich habe nur zwei Dieselantriebe, an der Hackschnitzelanlage und Toro Groundmaster - sonst wird alles mit Benzin betrieben. Oder elektrisch wie Pellenc Heckenschere und Rebschere.
 
Ist es nicht egal ob das Auto direkt vor meiner Nase einen Treibstoff verbrennt, oder ob das Kohlekraftwerk den Strom für mein E-Auto erzeugt?
Habe vor Jahren mal einen Beitrag zum Thema Elektromobilität gesehen. Es gibt auf der Welt nur soviel Lithium um 10% aller Autos mit E-Antrieb auszurüsten. Wenn wir auf andere Geräte wie Smartphones, Tablets, ... verzichten würden, wären es ein paar Prozent mehr.
Selbst wenn man das umsetzen würde, woher soll der Strom kommen? Richtig; aus einem Atomkraftwerk oder anderen Kraftwerken, die fossile Brennstoffe in Strom umwandeln. Strom aus Sonne,Wind und Wasser ist ein riesiges Projekt was nicht wirklich gewollt ist. Wer weiß wieviele Antriebskonzepte in Schubladen liegen weil es eine Lobby verhindert.
Nach dem Krieg fuhren Autos mit Holzgas, Ethanol eignet sich auch als Treibstoff, Vor Jahrzehnten gab es Versuche mit Wasserstoff. Hybridantrieb ist auch keine Erfindung von Toyota sondern wurde 1902 von Porsche gebaut.
 
Naja, erstmal ist es von der Gesamtbilanz, bei einem üblichen Lebenszyklus für ein Auto immer besser ein E-Auto zu haben. Wenn man dann noch wirklich nachhaltigen Ökostrom bezieht oder die eigene PV-Anlage nutzt, umso besser. Das ist jetzt etwas grob zusammengefasst, aber man findet allerlei Artikel die dahingehend detaillierter sind. Man muss allerdings auch betrachten, dass Batterien immer effizienter hergestellt werden und somit der Initialverbrauch an CO2 zukünftig kleiner wird. Der Energieverbrauch der Fahrzeuge selbst wird sich kaum ändern, wie in den vergangenen 15 Jahren, auch wenn die Hersteller anderes behaupten.
Das es dann auch andere Energieträger gibt und die auch alle ihre Daseinsberechtigung haben, mag stimmen, hilft aber schlussendlich doch nicht den Platzverbrauch durch MIV zu reduzieren. Da hilft es nur die Kosten wirklich gerecht zu verteilen und damit dem Autofahrer klar zu machen was MIV wirklich kostet.
 
Die alten Bemühungen für einen Alternativ Antrieb waren der Not nach dem Ende vom WW II geschuldet - ein Holzvergaser benötigte ungeheuer viel Einsatz, alle 50, 60 oder mehr Kilometer durfte Holz nachgelegt werden. Es dauerte wiederum geraume Zeit bis genügend Gas für die Weiterfahrt erzeugt worden ist.
Der Ziehvater meiner Mutter hatte 1945 ein Wanderer Holzvergaser (altes Modell von 1938) der bis in die 1990er Jahre auf dem Hof blieb. 1988 durfte ich mal mitfahren - es war richtig viel zu tun für das Vorankommen. Die Strecke bis zum Oldtimer Treffen war 65 km, dafür haben wir mit Pausen fast 1 1/2 Stunden gebraucht. Und die Hände waren definitiv nicht viel sauberer wie vorher.
Interessante Fahrt - Höchstgeschwindigkeit maximal 75, 80 km/h. Am Berg reduzierte sich die Geschwindigkeit :rolleyes: und allein der Startvorgang dauerte fast 20 Minuten bis genug Holz vergast worden war. Brennstoff durfte mitgenommen werden, die beiden Frontkotflügel waren mit angefertigen Aufnahmen für je einen Sack mit Holz versehen.
War damals ganz praktisch, so konnten Waren über die Zonengrenze (amerikanische Besatzungszone hin zur französischen Zone) unerkannt mitgenommen werden. Und die Kontrollen wurden zügig durchgeführt weil die Abgase vom glimmenden Holz nicht gerade angenehm waren. :whistle:

Es war eine Sensation als dann endlich 1951 der erste neue Mercedes W 191 (Wendler Cabrio 170 S a) auf dem Hof stand - der alte Wanderer wurde eingelagert bis 1987. 1996 dann an einen amerikanischen Sammler verkauft, fährt heute noch mit dem Imbert Holzvergaser. Der alte 170 S befindet sich heute in meinem Bestand und wird von Zeit zu Zeit gefahren.

Neues Konzept mit einem faltbaren Lastenradl:

https://www.convercycle.com/home-de

Schaut gut aus - und dürfte sich bewähren im Alltag.
 
...na ja - die Herrschaften der CDU sind ja in der Regel gestandene Automobilisten - da ist das Verständnis für Radfahrbelange nicht sonderlich gut ausgebildet worden... :whistle:
 
wählen ja leider trotzdem genug zweiradmobilisierte menschen^^
 
Ich wohne in Bochum, das liegt im Ranking bei 4,1 glaube ich. Langsam tut sich hier was in sachen radwege, ist halt aber immer noch ein flickenteppich.
Meines Wissens ist es im Fahrradtraumland NL so, dass innerorts Tempo 30 gilt, wenn kein Radweg vorhanden ist. Das ließe sich auch hierzulande umsetzen, dann rigoros blitzen und die bußgeldeinnahmen in den Radwegebau investieren. Dazu parkgebühren massiv erhöhen. In NL lag die tagesgebühr zb in Haarlem schon vor 3 jahren bei rund 18 euro. Die angeblich angespannte Haushaltslage ist teils einfach ein totschlagargument...
 
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