Presseberichte zum Thema Fahrradwirtschaft, Wirtschaftsverkehr-Rad usw.

Autofahrer werden doch nicht gemolken.
Weil in D die Gehaltsabhängigen Bussgelder fehlen. Wer ein Auto für 80-150K kauft/least lacht doch über das Kleingeld.
Richtig lange Fahrverbote bei heftigen Verstößen würden wohl am meisten schmerzen.

Finnland z.B. kann das besser:
 
Das ist in einigen Ländern in Skandinavien so; Bußgeld abhängig vom Gehalt. Woanders können sie sogar Dein Auto einziehen und verkaufen. Nur hier gibt's immer noch vergleichsweise geringere Strafen und nicht überall Tempolimits.
@melken: also hier ist das ein erträgliches Geschäft mit den Parksündern. Einnahme minus Ausgaben, es bleiben noch ein paar Millionen für Herrn Müllers Kasse über. Hatte mich mit einer Dame mal unterhalten. Sie schreibt täglich 60-80 Zettel für den Scheibenwischer. Da am Q-Damm und Umgebung Parkplätze abgebaut wurden, schreibt sie jetzt wohl noch mehr.
 
@melken: also hier ist das ein erträgliches Geschäft mit den Parksündern.
Aber die Autofahrer können es auf einfache Weise vermeiden "gemolken" zu werden, indem sie einfach nur legal parken, oder ÖV oder Fahrrad fahren. Es sind Strafen für Ordnungswidrigkeiten, ganz einfach.
Wenn eine Firma gegen Umweltauflagen verstößt und dann eine Strafe zahlen muss, wird die dann auch "gemolken", weil die Strafe höher ist als das was der Staat an Gehältern zur Ermittlung aufwenden musste?
 
Das wissen sie selber, dass der Parkraum nicht ausreicht, deswegen rennen die Leute vom Ordnungsamt jede halbe Stunde dort lang. Herrliche Geldquelle. Sogar nachts um 00:30 habe ich sie schon gesehenen. Ahnungslose Touristen abkassieren. Jetzt wurde ein Park neu gestaltet und die Parkplätze halbiert. Wo will man also sein Auto hinstellen? Allein für die, die dort arbeiten ist es eine Katastrophe. Taxi ist zu teuer, Bus ist zu voll, U-Bahn dauert zu lange,...
 
Allein für die, die dort arbeiten ist es eine Katastrophe. Taxi ist zu teuer, Bus ist zu voll, U-Bahn dauert zu lange,...
Wäre es nicht wunderbar wenn die Mehrheit nicht mit 1,6t Autos sondern mit diesen, wie heißen sie noch, Fahrrädern ihre täglichen 3-12 km fahren würden? Oder Smart Ähnlichen Sharing Klein(st)wagen... Aber das geht ja nicht...
 
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Wer in der Stadt wohnt und in dieser arbeitet und mit dem Auto zur Arbeit fährt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!

Als ich in Nbg gewohnt habe hatte ich kein Auto, obwohl ich in einer 20km entfernten Nachbarstadt gearbeitet habe ...
In der Stadt war ich eigentlich immer schneller mit dem Rad als mit dem Auto. Maximal nachts um 03:00 Uhr war das Auto mal schneller
 
der Parkraum nicht ausreicht
Ahnungslose Touristen abkassieren.
die Parkplätze halbiert. Wo will man also sein Auto hinstellen?
Ist hier etwa Parkdruckverstehervolk anwesend? ;)

Sogar nachts um 00:30 habe ich sie schon gesehenen.
Endlich mal ein OA das seine Arbeit macht! In den meisten Städten wäre man froh wenn sie wenigstens tagsüber Falschparker kontrollieren würden. An unserer Grundschule parken sie morgens gefährlich alles zu, im Halteverbot, und weit und breit kein OA zu sehen.
Prinzipiell brauchen wir in den Städten weniger Parkplätze und nicht mehr, und der freiwerdende Platz sollte am besten für Radspuren und Fußwege verwendet werden. Das ist natürlich für die betroffenen Autofahrer erstmal ärgerlich, aber ich begrüße, wenn es konsequent angegangen wird.
 
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Das ist echt eine müßige Diskussion.
Nur weil ich a) ein Auto besitze und b) Kfz-Steuer bezahle, darf ich nicht erwarten, dass überall ein Parkplatz für mich - und mein Auto - vorhanden ist.
Wenn es unbequem oder unmöglich ist, einen Parkplatz zu finden, dann habe ich das falsche Fortbewegungsmittel gewählt.
Diese Selbstverständlichkeit, dass Parkplätze da sein müssen, nervt echt. Für die paar Euro - auf das Jahr gesehen - an Kfz-Steuer, ist Parkraum eben nicht mitbezahlt. In Großstädten kostet jeder Meter viel Geld.
Meinetwegen können gerne viel stärkere Kontrollen stattfinden und ich würde Systeme - wie in anderen Ländern üblich - begrüßen, wo ohne Diskussion abgeschleppt wird, weil man beispielsweise an einem gelb markierten Bordstein steht.
 
Und nur zur Ergänzung: ich besitze auch ein Auto. Das steht allerdings viel mehr rum, als es fährt aber es steht nicht irgendwo auf der Straße, sondern auf einem Tiefgaragenstellplatz, für den ich monatlich Geld bezahle (und jährlich ein Vielfaches meiner Kfz-Steuer).
 
Die Stadt ist in den 60ern und 70ern für den Autoverkehr gebaut worden. Jetzt einfach die Autos aus der Stadt zu verbannen funktioniert nicht. Auch die Leute durch wegnehmen von Parkraum zum Umdenken zu bringen auch nicht. Man sieht jetzt an einigen Stellen schon dass Pop-up Radwege Chaos verursachen. Es ist auch nicht möglich diese Radwege überall einzurichten. Das öffentliche Netz ist an vielen Stellen nicht ausgebaut oder gar nicht vorhanden. Parkhäuser und Garagen gab es hier vor Jahren viel mehr. Dementsprechend sind auch die Wartezeiten hoch. Man hat erkannt, dass man mit einem Bürogebäude viel mehr Geld verdienen kann als mit einem Parkhaus. Also wird umgebaut.
Tiefgaragenplätze in der Stadt kosten oft 120-200€ pro Monat, manche auch mehr. Ich war vor ein paar Jahren auf der Suche nach einer Garage. Wartezeit ab 0,5 Jahren, Preise oft 80-100€ ohne Strom.
 
Noch paar Worte von mir zu dem Thema.
Wenn ich heute in die Stadt muss, fahre ich entweder gleich komplett mit dem Rad oder mit den Öffis. Die Zeit die ich vielleicht auf der Anfahrt verliere gegenüber dem eigenen PKW, mache ich auf den ersten paar KM in der Stadt selbst doch um ein vielfaches wieder gut. Dazu kostet es mich keine Nerven, Zeit, Geld bei der Parkplatzsuche. Ganz entspannt am HBF oder wo auch immer austeigen und rein ins Vergnügen.
Die vielen Male die ich bisher in Berlin war (früher öfters berufsmäßig, hobbymäßig / RadRace, touristisch) bin ich maximal mit dem Auto bis zur Stadtgrenze gefahren und habe dieses erst wieder beim Verlassen nach Tagen / Stunden gebraucht.
Wenn du den öffentlichen Nahverkehr in Berlin schlimm findest, komme mal nach Nürnberg, oder Würzburg. In 10 Jahren Nürnberg habe ich kein Auto vermisst ;)

Und jetzt auf dem Land parke ich meine Autos, Anhänger dafür, und Fahrräder auf dem Privatgrund. Die KfZ Steuer spende ich dann den Stadtbewohnern für ihr Recht auf einen öffentlichen Parkplatz ;)
Der Privatgrund kostet nämlich auch ein vielfaches davon :D
 
Seid so nett und macht nen Faden dafür auf, sonst kommt hier wieder einer mit ner Keule.
 
Es braucht mehr Pferde...die Parkplätze sind meist immer alle belegt und die Pferde weg....Öffentliche sind meist mit ein mal bezahlen zu teuer (bei Ausflügen in die Stadt). Also Klapprad raus und rein in die Stadt.
P+R wird zu wenig genutzt, und diese kleinen komischen ERoller die dafür super wären werden nur für Humbug genutzt und nicht sinnvoll.
 
 
 

Interessant fand auch ich die Nutzenrechnung für RV: 1,37.- / km (indiv. und! kollektiv). Der Ansatz 1.-/km als Bonus wäre natürlich ziemlich heftig für Vielfahrer, von Radsportlern und der VM-Fraktion mal ganz abgesehen (40 km/h Durchschnitt bei nem flotten VM ist ja nicht unrealistisch...).
 
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