Pendler Radhose

Hallo,

im aktuellen "Cycle" Magazin werden ebenfalls lange Radhosen, die wie normale Hosen aussehen vorgestellt.

Viele Grüße
Dominik
 
Interssantes Thema.
Ab Januar muss ich täglich 54km pendeln (Hin- und Rückweg je 27km)
Bei meinem letzten Pendlerjob war das kein Problem, da musste ich mich eh vor der Arbeit umziehen.
Ab Januar sitze ich im Büro.
Ich habe schon überlegt, normale Jeans vorne, gerade an den Oberschenkeln mit so einem Imprägnierspray zu behandeln.
Jemand schon mal so etwas probiert?

Ansonsten war ich mit den Wrangler Jeans mit Elastan immer sehr zufrieden.
 
@Hannes
Ja, solche hatte ich auch mal, wurden vor langer Zeit mitsamt einer Packtasche von Fahrrad geklaut.
Aber genau wegen der Erfahrung mit den Teilen kam ich auf die Idee.
 
Mein Mann ist von isadore sehr begeistert - er hat allerdings nur die sportlicheren Sachen davon. Es gibt auch ne kurze und lange für den Bürogebrauch: https://isadoreapparel.com/de/urban-herren?back=1

und vom Hören- Sagen sollen die Albertohosen auch ganz gut sein:
https://www.rosebikes.de/produkte/brand/alberto/

Also die Isadore gibt es leider nur als Regular und Short... nicht als Long versionen, damit bei mir leider aus dem Rennen.
Aber bei den Alberto gibt es ein Modell das tendenziel passen könnte. Muss ggf mal schauen, wo man die noch bekommen kann.

Jemand Erfahrung mit dem Alberto Sachen?
 
Ich fahre seit Jahren - außer im Hochsommer - auf meinem Pendelrad mit der Rugged Mountain Pant von Haglöfs, weil es mich nervte, daß die Jeans immer relativ schnell durchgerubbelt war. Die Hose ist ein Panzer, allerdings ein relativ bequemer und in der aktuellen Variante II mit mehr Querelastizität und mit vorgeformten Knien meine Universalwaffe auch z.B: beim Camping (habe 2 Stück davon). Dank seitlicher Belüftungsöffnungen kommt man zumindest mit dem E-Bike nicht vollkommen durchnässt an. Gekauft bei Globi in München, weil sie einen stabilen Eindruck machte und dank fein abgestuftem Größen-/Längensystem auch für große schlanke Menschen verfügbar war. Einen leichten Regen kann sie genauso ab, wie Temperaturen bis an die 0°C Grenze. Darunter fahre ich eine Vaude-Thermohose aus dem Fabrikverkauf.
Gewaschen wird die Haglöfs selten, vielleicht 2-3x pro Saison - nicht weil sie muss, natürlich :eek:.

Nachteil: die Hose ist das Gegenteil von zivil, d.h. umziehen ist angesagt. Das ist nicht immer möglich/gewünscht. Bin daher auf der Suche nach Ergänzung. Das Rad-Jeans-Konzept hat mich bisher noch nicht so angesprochen. Meine Sorge: Baumwolle/Synthetik bedeutet Gerüche. Wenn dann das Coating nach 2x Wäschen weg ist, hat man auch nicht viel gewonnen. Nach den Berichten hier, hole ich mir vielleicht doch mal eine und teste das aus.

Bin kürzlich - bitte nicht schlagen :oops: - über die neue Assos-Urban Linie gestolpert.

Im Laden noch nicht gesehen, daher nur an Bildern orientiert.
Kennt das jemand, hat das jemand? @schmadde vielleicht;)?
 
@roesti
Also die Assos Sachen sind für mich alles andere als Urban. Sehen eher wie verkappte Sportsachen aus, gerade die Hosen sind mal so gar nicht mein Geschmack, dann eher richtige Radhosen/Klamotten.
 
gerade die Hosen sind mal so gar nicht mein Geschmack
Ich bin mir auch nicht sicher. Manches hat auf den Fotos einen stark reflektierenden Plastik-Look. Ich würde die Studio-Hose zumindest mal anfühlen wollen. Das Assos-Zeugs ist zwar zum Teil extrem teuer, Schnitte und verwendete Materialien sind hingegen häufig sehr brauchbar. Zum Kunden will ich nicht damit - aber ins Kino oder in die Kneipe sollte schon möglich sein.
 
Ungefähr von April bis Oktober (also 12'C und wärmer) trage ich Shorts (194cm/W34/L34-36) und jetzt, in der kühlen Jahreszeit eine Outdoor-Hose von Aldi, ein billiges Softshellding für 13€. Für mich völlig ausreichend und ohne sichtbaren Unterschied zu einer 200€-Gore-Hose. Wenn es in Strömen regnet nutze ich eine Regenhose von Decathlon, auch unter 20€. Allerdings ziehe ich mich auch um wenn ich bei der Arbeit bin.
 
jetzt, in der kühlen Jahreszeit eine Outdoor-Hose von Aldi, ein billiges Softshellding für 13€. Für mich völlig ausreichend und ohne sichtbaren Unterschied zu einer 200€-Gore-Hose. .............Allerdings ziehe ich mich auch um wenn ich bei der Arbeit bin.

Also nen Unterschied zu den teuren Funktionsklamotten merkt man meist doch, wenn man diese in dem Bereich nutzt wo die "billigen" nicht mehr wirken. Dafür muss aber das "komplette System der Anziehsachen" passen.
Und wenn man sich auf der Arbeit umziehen kann ist das Pendeln meist kein großes Problem. Hatte ich viele Jahre auch, zudem hat man dort auf der Arbeit eh ordentlich geschwitzt, daher war es nicht so schlimm, wenn man etwas verschwitzt ankam. Jetzt schaut das aber bei mir, wie auch bei vielen anderen, anders aus. Und dann beginnen die "Probleme" wenn man nicht viele hundert Euro in die Hand nehmen will/kann.
 
So,
muß hier auch meinen Senf dazu geben. Täglich ca. 30Km. - hatte bisher von Jako eine Trainingshose bzw. mehrere. Die waren eigentlich gut, aber halt eine Trainingshose. Wir fahren öfter nach Bremen und sah halt "modisch" gesehen scheiße aus.

Jetzt habe ich - meine erste - Fjällräven Barents Pro (Winter) - diese kann ich empfehlen. Habe die z. Zt. als "Winter" und werde mir im Früjahr eine normal noch dazu kaufen. Top ding!
 
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