Es ist eine Parallele zum Fluss Isar, der durch die Stadt läuft. Fast überall mehr oder weniger in der freien Natur, weg von dem Verkehrsstress.
wäre perfekt, wenn der Radweg auch nur von Radlern befahren wäre. Dies ist die beste Möglichkeit vom münchner Süden in den münchner Norden zu kommen,
ABER : hordenweise Feierwütige und Erholunssuchende und Sporttreibende, Touristen, etc. pp. tummeln sich nicht auf den riesen großen Isarflusslandschaften, sondern am Liebsten eben auf dem Radweg.
Für Berufspendler, die zügig mit dem Rad am Stau vorbei auf die andere Seite der Stadt wollen, wird dies immer gefährlicher. Natürlich ist der Weg gerade im Sommer auch noch massiv von Rennradlern gefüllt, die in Gruppen trainieren wollen, und dann nach einer Kurve in die nächste Gruppe Fussgängern auf dem Radweg schiessen.
Mountainbiker, Inlinescater und seit Juni eben auch noch massenweise E-Scooter. So wird es nie etwas mit der Verkehrswende, wenn sich alles auf die Radwege zuwendet.
Schilder gibt es eigentlich meist keine, sondern im Abstand von eingen hundert Metern ab und zu Radfahrermarkierungen auf dem Radweg. Man muss schon ziemlich zugedröhnt sein, um dies nicht zu erkennen. Somit gehe ich einfach von Wurschtigkeit oder Eigensinn aus, dass der Fussweg gemieden wird und die geteerte Variante vorgezogen wird.
Ich bin ja eigentlich ein Gegner von all dem Sicherheitsfanatismus mit Leuchtwesten, Helmen, Schutzschuhen, für jede Bewegung die richtige Versicherung, etc.
Aber bzgl. der dunklen Radwege mit dem hohen Fussgängeranteil muss ich dem Thread-Starter einfach Recht geben.