In München Obersendling sehe ich seit Jahren im Bereich einer Grundschule/+Gymnasium gefühlt hunderte Elterntaxis links und rechts der Fahrbahnen die Radwege zuparken. Da das Zufuß-Gehen ja wie man weiss, so extrem beschwerlich ist, gibt es direkt vor der Schule z.T. schon totale Straßenblockaden, da wie erwähnt beide Radwege zugeparkt sind und dann noch beide KFZ-Straßen.
Da dies seit Jahren bei dieser besagten Schule schon so heftig ausartet, gibt es bei der nächsten Polizeidienststelle sogar eine speziell dafür angedachte Polizeisachbearbeiterin (die aber nur alibimäßig agiert)
Irgendwann wurde es mir zu heftig und ich habe dann ein paar Handy-Fotos gemacht. Sonst würde es mir niemand glauben. Kurz darauf kam aber dann ein Eltern-Taxi Porsche Panamerafahrer und schlug mir das Handy aus der Hand und gab es nicht mehr raus. Klar, dass sich dann die restliche auf die Kids wartende Masse mit ihm solidarisiert hatte und auf mich los ging.
Man kann sich vorstellen, wie der Spass dann weitergegangen ist......... Man weiss ja, wie die bayerische Polizei gegen Radfahrer eingestellt ist!!!!
Auch wenn ich es fast nicht aushalte, gegen diese gefährlichen Situationen tatenlos zuzusehen, in Bayern bringt es einfach nichts, diesbezüglich die Polizei anzurufen oder sonst etwas zu unternehmen. Man wird vom Opfer zum Täter gemacht....
BTW: Etwas OT: So wichtig wie "Pflegedienste" auch sind, aber müssen diese immer nur auf dem Radweg direkt vor dem Hauseingang parken? Auch diese Personen können doch ein paar Meter zu Fuß zum Kunden gehen?? Ich weiss, dass diese irgendwie Sonderrechte haben, aber gilt dies auch für die Gefährdung von anderen Verkehrsteilnehmern? (siehe Bild anbei.....)