Neues Lastenrad: Ca Go Bike

...interessant!

Ich habe mal bei CaGo nachgefragt/einen Check angeregt.

Wenn es news dazu - so oder so - gibt, berichte ich wieder.
...und plopp, schon response vom CaGo-Produktmanager da!
Die sind mächtig auf Zack und gut gepflegte Kanäle sind halt was wert ;-)

Technisch geht eine manuelle Gangwahl/-fixierung via zusätzlichem/separatem Enviolo-Controller via Bluetooth-Kommunikation zum Stellmotor der AutomatiQ easy.

...es braucht keine aufwendige Vorbau- und Nyon-Umrüstung.

Ich habe Ende dieser Woche eine "Telefonkonferenz" dazu, wo ich die Hintergrunddetails erfahre.

Der Knackpunkt ist die Motorsoftware von Bosch, die auf die Paarung Bosch-DriveUnit + EnvioloAutomatiQ abgestimmt/programmiert ist.

...genau das gleiche Thema wie bei meinem Umbau auf die Kindernay XIV: Fehlermeldung 595 wegen Nichtkommunikationsmöglichkeit mit dem per Kabel angebundenen Stellmotor der Enviolo.
Wegklicken bei jedem Start bis irgendwann mal die Motorsoftware ohne AutomatiQ-Anbindungsprogramm vorliegt!

Wäre dieser kleine Klick verschmerzbar? Wenn ja, könnte die simple Installation einer der Aftermarket-controller von Enviolo der direkte Weg zu einer manuell steuerbaren Enviolo sein.

...selbstverständlich nicht via old-school-Drehgriff mit verschleissanfälligem Seilzug, sondern Wireless via Bluetooth-Befehlsübertragung an den Stellmotor der Nabe!

Also ich lebe locker mit dem mittlerweile "guten Bekannten 595" und erfreue mich einer genialen 100% intuitiv von mir gesteuerten Übersetzungswahl.
 
...und plopp, schon response vom CaGo-Produktmanager da!
Die sind mächtig auf Zack und gut gepflegte Kanäle sind halt was wert ;-)

Technisch geht eine manuelle Gangwahl/-fixierung via zusätzlichem/separatem Enviolo-Controller via Bluetooth-Kommunikation zum Stellmotor der AutomatiQ easy.

...es braucht keine aufwendige Vorbau- und Nyon-Umrüstung.

Ich habe Ende dieser Woche eine "Telefonkonferenz" dazu, wo ich die Hintergrunddetails erfahre.

Der Knackpunkt ist die Motorsoftware von Bosch, die auf die Paarung Bosch-DriveUnit + EnvioloAutomatiQ abgestimmt/programmiert ist.

...genau das gleiche Thema wie bei meinem Umbau auf die Kindernay XIV: Fehlermeldung 595 wegen Nichtkommunikationsmöglichkeit mit dem per Kabel angebundenen Stellmotor der Enviolo.
Wegklicken bei jedem Start bis irgendwann mal die Motorsoftware ohne AutomatiQ-Anbindungsprogramm vorliegt!

Wäre dieser kleine Klick verschmerzbar? Wenn ja, könnte die simple Installation einer der Aftermarket-controller von Enviolo der direkte Weg zu einer manuell steuerbaren Enviolo sein.

...selbstverständlich nicht via old-school-Drehgriff mit verschleissanfälligem Seilzug, sondern Wireless via Bluetooth-Befehlsübertragung an den Stellmotor der Nabe!

Also ich lebe locker mit dem mittlerweile "guten Bekannten 595" und erfreue mich einer genialen 100% intuitiv von mir gesteuerten Übersetzungswahl.
danke! Vielleicht dies sind die Bedieneinheiten: https://support.enviolo.com/hc/de/articles/360011593620-AUTOMATiQ-Bedieneinheiten-Spezifikationen

 
Hinsichtlich der Frage "Schutzbrief oder Mobilitätsgarantie?": Wir haben die Tubolito-Schläuche und sind schon (versehentlich) über Glas gefahren. Das Rad ist pannensicher. Ein Tubolito-Flickset gibts für 5€, dann noch eine Handpumpe dazu. Zur Not unter 10km nach Hause schieben.
Ich empfehle aus eigener Erfahrung:
Radausbau üben und passendes Werkzeug mitführen und für hinten gern einen geteilten Schlauch (Gaadi). Und ich kenne Deine Konstitution nicht, aber 10 km schieben möchte man ganz sicher nicht. Schon deshalb weil Pannen selten bei mildem Sonnenschein ohne Passagiere und mit viel Zeit nach hinten raus passieren.
 
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...genau.

Früher gab es mal noch eine weitere, den sogenannten TR-Controller; diese sollte meinen Infos nach sogar nachgerüstet werden, wurde dann aber von Enviolo selbst vom Markt genommen und vermutlich deshalb versandete dieses Ansinnen.

Anbei noch ein "historisches" Bild dieses Controllers.
Dieser war der einzige, der zwischen Automatik-Modus und Manuell-Modus switchen konnte.
Keine Ahnung, weshalb der dann doch nicht gekommen ist, aber irgendwelche technischen HIntergründe wird das schon gehabt haben...
Enviolo TR Controller Screenshot aus WA.JPG
 
Danke @Carrus und @customizer für die ausführliche Antwort und das Nachfragen bei CaGo.
Wir schwanken noch immer zwischen dem UA und dem Ca Go. Ich tendiere mehr zum Ca Go, meine Frau zum UA. Mal schauen wer am ende gewinnt.

Bedenken/ Nachteile beim UA:
- mangelnde Federung
- Stangenlenkung
- beim Unfall nicht so sicher wie das CaGo.

Bedenken/ Nachteile beim Ca Go:
- nur Automatiq (wir schalten gerne selbst, Gefahr durch defekt der Automatiq wahrscheinlich höher als bei der manuellen)
- Gleiches spiel mit der Seilzuglenkung wie beim P70
- Noch kein Gepäckträger
 
Danke @Carrus und @customizer für die ausführliche Antwort und das Nachfragen bei CaGo.
Wir schwanken noch immer zwischen dem UA und dem Ca Go. Ich tendiere mehr zum Ca Go, meine Frau zum UA. Mal schauen wer am ende gewinnt.

Bedenken/ Nachteile beim Ca Go:
- nur Automatiq (wir schalten gerne selbst, Gefahr durch defekt der Automatiq wahrscheinlich höher als bei der manuellen)
- Gleiches spiel mit der Seilzuglenkung wie beim P70
- Noch kein Gepäckträger
1. da könnte die Lösung der Controller sein - Infos kommen

2. die Lenkung ist ganz anders aufgebaut als beim P70; ich kenne die Details aus eigenem Erleben und weiß, das diese Umsetzung
mechanisch/handwerklich top ist.
u.a. redundante Auslegung mit zwei Zügen pro Richtung, nicht-direkt-proportionales 1,25:1-Übersetzungsverhältnis, alle Zugnippel der
Bowdenzüge sind an beiden Lenkrollen fest eingehängt; manuelle, zentrale Nachspannmöglichkeit an der vorderen Lenkrolle für ALLE vier Züge
gleichzeitig, eine automatische Nachspannvorrichtung ist in der Konstruktion/Entwicklung bei CaGo; alle Züge verlaufen in Bowdenzughüllen mit
großen Radien und ohne Umlenkrollen wie beim P70 mit tangentialen Anlenkungen an die Lenkrollen in Lenksäule (hinten) und Steuerkopf
(vorne)

3. der kommt, ich habe die Vorentwürfe schon gesehen (Zufall) und meine, die sind klasse. Warten lohnt sich.

Meine Empfehlung = eindeutig das CaGo, das UA beruht auf einem schon älteren (trotzdem sehr guten) Grundkonzept und die Zeit hat es einfach eingeholt. Die nächste Generation des UA wird sicherlich wieder top, aber wann die kommt, das steht in den Sternen??!!
 
Habs meiner Frau eben vorgelesen - wir haben ein Kipppunkt erreicht mit Tendenz CaGo :) Deine Ca Go Version fand sie übrigens am besten. Der schwarze Rahmen sieht Hammer aus, der Gepäckträger macht sich im Kontrast dazu richtig gut. Gute Arbeit!
1. da könnte die Lösung der Controller sein - Infos kommen

2. die Lenkung ist ganz anders aufgebaut als beim P70; ich kenne die Details aus eigenem Erleben und weiß, das diese Umsetzung
mechanisch/handwerklich top ist.
u.a. redundante Auslegung mit zwei Zügen pro Richtung, nicht-direkt-proportionales 1,25:1-Übersetzungsverhältnis, alle Zugnippel der
Bowdenzüge sind an beiden Lenkrollen fest eingehängt; manuelle, zentrale Nachspannmöglichkeit an der vorderen Lenkrolle für ALLE vier Züge
gleichzeitig, eine automatische Nachspannvorrichtung ist in der Konstruktion/Entwicklung bei CaGo; alle Züge verlaufen in Bowdenzughüllen mit
großen Radien und ohne Umlenkrollen wie beim P70 mit tangentialen Anlenkungen an die Lenkrollen in Lenksäule (hinten) und Steuerkopf
(vorne)

3. der kommt, ich habe die Vorentwürfe schon gesehen (Zufall) und meine, die sind klasse. Warten lohnt sich.

Meine Empfehlung = eindeutig das CaGo, das UA beruht auf einem schon älteren (trotzdem sehr guten) Grundkonzept und die Zeit hat es einfach eingeholt. Die nächste Generation des UA wird sicherlich wieder top, aber wann die kommt, das steht in den Sternen??!!
 
Das CaGo ist definitiv ein tolles Rad, aber probiert es bitte gut aus. Ich hab im UA21 die manuelle Enviolo und selbst die geht mir teilweise auf den Geist, weil sie unfassbar Ineffizient scheint. Auch wenn der UA ein tolles Rad ist, würde ich mich aktuell grundsätzlich gegen die Enviolo entscheiden.
 
Das CaGo ist definitiv ein tolles Rad, aber probiert es bitte gut aus. Ich hab im UA21 die manuelle Enviolo und selbst die geht mir teilweise auf den Geist, weil sie unfassbar Ineffizient scheint. Auch wenn der UA ein tolles Rad ist, würde ich mich aktuell grundsätzlich gegen die Enviolo entscheiden.
Wir hatten die manuelle Enviolo380 im Packster 70 und für uns war sie perfekt. Es hat viel Spaß gemacht den Schalthebel zu drehen, ein leichten Gang rein - Berg im Turbomodus hoch ziehen, wieder runter drehen... Selbst ohne Motor lies sich das P70 auf der Ebene und leichten Steigungen mit der Enviolo380 gut bewegen, auch wenn man dann schon ordentlich in die Pedale treten musste, aber es ging zur Not auch ohne Motor.

EDIT: Hier in Brandenburg gibts halt auch echt wenig Steigungen, und wenn dann sind die Steigungen hier ein Witz gegenüber anderen Gegenden (komme ursprünglich aus BaWü, die Hügel dort sind Gebirge für meine Frau...). Kommt daher sicher darauf an wo man fährt.
 
Wir hatten die manuelle Enviolo380 im Packster 70 und für uns war sie perfekt. Es hat viel Spaß gemacht den Schalthebel zu drehen, ein leichten Gang rein - Berg im Turbomodus hoch ziehen, wieder runter drehen... Selbst ohne Motor lies sich das P70 auf der Ebene und leichten Steigungen mit der Enviolo380 gut bewegen, auch wenn man dann schon ordentlich in die Pedale treten musste, aber es ging zur Not auch ohne Motor.

EDIT: Hier in Brandenburg gibts halt auch echt wenig Steigungen
Ich hab beim Testfahren für N+1 gemerkt, dass eine Kettenschaltung nach meinem Gefühl einfach wesentlich schneller und effizienter ist. Ist aber bestimmt schlicht subjektiv, waren ja auch andere Räder.
Ich wohne in Nord SH, also bis auf kleine, giftige Ausnahmen auch relativ flach.
 
Bedenken/ Nachteile beim UA:
- mangelnde Federung
- Stangenlenkung
- beim Unfall nicht so sicher wie das CaGo.
Dafür kann auch keine Federgabel kaputtgehen - nach Berichten hier im Forum sind die Dinger Verschleißteile. Den Maximaleinschlag vom der Seilzuglenkung braucht man im Alltag eher selten, und das UA ist kürzer als das CaGo und damit etwas wendiger bei gleichem Lenkeinschlag. Und die Sicherheit würde ich bei allen Bagatelle-Unfällen gleich sehen, und einen richtig ernsten Unfall würde ich sowieso mit keinem Lastenrad haben wollen. Den Bereich, wo die Features vom Cago da vielleicht noch was bringen schätze ich als eher schmal ein.
 
...abseits aller alltags-praktikablen sowie sicherheitsbezogenen Gesichtspunkte (die natürlich höchste Berechtigung haben) ist das CaGo einfach saucool; meine ganz persönliche Meinung und mein Kaufgrund.

Ich bin mit kleinen Kindern schon "ein paar Tage" durch und habe mir das CaGo gekauft, weil ich es will (Haben-Faktor), nicht weil ich es brauche ;-)
 
Das CaGo ist definitiv ein tolles Rad, aber probiert es bitte gut aus. Ich hab im UA21 die manuelle Enviolo und selbst die geht mir teilweise auf den Geist, weil sie unfassbar Ineffizient scheint. Auch wenn der UA ein tolles Rad ist, würde ich mich aktuell grundsätzlich gegen die Enviolo entscheiden.
Nach vielen Jahren Enviolo (damals noch NuVinci)-Nabe im Charger ging es mir genauso.

Rohloff dauert noch etliche Zeit, Kette ist nicht meins - daher habe ich dann die Kindernay implementiert.

Viel Arbeit und viele Detaillösungen nötig, einiges an Invest, aber dann: wow!

Ich fahre heute im Extremfall mit 250 kg Gesamtmasse an einer 20 + X %-Steigung aus dem Stand an...geht mit 1,45m Entfaltung und dem 1.Gang der XIV.
Brauchen 99% von Euch natürlich niemals, aber hier im bergigen Schwarzwald einfach klasse und wie heißt es doch ab und zu auf die Frage "warum macht Ihr das": Weil wir es können ;-)))
 
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Dafür kann auch keine Federgabel kaputtgehen - nach Berichten hier im Forum sind die Dinger Verschleißteile. Den Maximaleinschlag vom der Seilzuglenkung braucht man im Alltag eher selten, und das UA ist kürzer als das CaGo und damit etwas wendiger bei gleichem Lenkeinschlag. Und die Sicherheit würde ich bei allen Bagatelle-Unfällen gleich sehen, und einen richtig ernsten Unfall würde ich sowieso mit keinem Lastenrad haben wollen. Den Bereich, wo die Features vom Cago da vielleicht noch was bringen schätze ich als eher schmal ein.
Ich brauch die 90° Wendung der Cago-Seilzuglenkung im Alltag in der Garage, der Einfahrt des Kindergartens, dem engen Fahrradparkplatz vorm Aldi oder dem Wenden auf dem Feldweg bzw. einspurigen Straßen im Wohngebiet. Die Einfahrt unseres Kindergartens und der Platz vorm Aldi sind mit genau einer Drehung bei maximalem Einlenken und stehendem Hinterrad zu schaffen, ohne ins Beet/ eine Wand zu fahren. Gibt sicher noch mehr Situationen.. das sind die ersten, die mir eingefallen sind. Würde nie ein Rad ohne Seilzuglenkung nach dieser Erfahrung nehmen. Und kann man auch keinen ehemaligen Packster Nutzern empfehlen.. das Rangieren wird definitiv negativ im Alltag auffallen beim Umstieg auf ein Rad mit Lenkrohr. Gleichen Lenkeinschlag hat das UA mit einer Rohrlenkung sicher nicht.

Wenn der Kopf der Kinder über den hohen EPP-Kragen vom Cago geschützt ist, ist es auch sicherer als das UA. Da gibt es gar nichts herum zu philosophieren. Rad kippt zur Seite: beim Cago wird der Kindeskopf vom EPP-Kragen aufgefangen, beim UA nicht. Aufprallschutz für den Kopf, ergonomische Stütze für den Nacken.

Und dass die Cago-EPP-Box extrem stabil ist und selbst bei einem starken Crash auf Asphalt hält, habe ich weiter oben im Thread beschrieben.
 
...abseits aller alltags-praktikablen sowie sicherheitsbezogenen Gesichtspunkte (die natürlich höchste Berechtigung haben) ist das CaGo einfach saucool; meine ganz persönliche Meinung und mein Kaufgrund.

Ich bin mit kleinen Kindern schon "ein paar Tage" durch und habe mir das CaGo gekauft, weil ich es will (Haben-Faktor), nicht weil ich es brauche ;-)
Das finde ich am Cago auch so spannend.. dass du mit diesem Ansatz extrem zufrieden bist. Bei uns ist es nämlich genau andersrum: die alltagspraktikablen und sicherheitsbezogenen Gesichtspunkte waren für uns sehr wichtig :).. und wenn die Kinder dann in ein paar Jahren zu groß sind, meld ich mich bei dir und bau mir auch nen Flatload.. und lackier mir den Rahmen auch mattschwarz :cool:
 
... Pulverbeschichtung Feinstruktur seidenmatt in Außenfassaden-Qualität bitte - schon bissle was anderes als mit der Rally-Schwarz-Sprühdose aus dem Baumarkt drüberpusten :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
Also Schritt 1: Cago released ein pulvermattschwarz-Sticker-Set zum selber Bekleben. Schritt 2: Sprühdose, wenn die Sticker abfallen. Schritt 3: ich bau alles auseinander, schmirgel den Lack ab und melde mich bei dir zum professionellen Besprühen :barefoot:
 
Wenn der Kopf der Kinder über den hohen EPP-Kragen vom Cago geschützt ist, ist es auch sicherer als das UA. Da gibt es gar nichts herum zu philosophieren. Rad kippt zur Seite: beim Cago wird der Kindeskopf vom EPP-Kragen aufgefangen, beim UA nicht. Aufprallschutz für den Kopf, ergonomische Stütze für den Nacken.
Genau so einen Unfall, wo sich das Rad auf die Seite gelegt hat, hatte ich mit zwei Kindern in der *Schreck* Holzkiste. Und da Kinder keine nassen Säcke sind, haben sie ihre Köpfe selbst hochgehalten, Reflexe schützen. Den Kindern ist da absolut nichts passiert, obwohl sie nur in einer Holzkiste saßen...
 
Dafür kann auch keine Federgabel kaputtgehen - nach Berichten hier im Forum sind die Dinger Verschleißteile. Den Maximaleinschlag vom der Seilzuglenkung braucht man im Alltag eher selten, und das UA ist kürzer als das CaGo und damit etwas wendiger bei gleichem Lenkeinschlag. Und die Sicherheit würde ich bei allen Bagatelle-Unfällen gleich sehen, und einen richtig ernsten Unfall würde ich sowieso mit keinem Lastenrad haben wollen. Den Bereich, wo die Features vom Cago da vielleicht noch was bringen schätze ich als eher schmal ein.
Zumal ich echt sehen möchte, wo wirklich bewiesen ist, dass ein CaGo bei einem ernsten Seitencrash von einem Auto (das wird ja im Eurobike Video von Tilmann angeprochen) sicherer ist, als andere Lastenräder. Diesen Collar, von mir aus, weniger Schleudertrauma. Aber ein Auto in die Seite bei den Durchschnittsgewichten von 1,5 Tonnen der Blechkarren?
Ich habe schon mit Autos gecrashte Lastenräder gesehen, zum Glück nie voll in die Seite. Das war immer von so vielen äußeren Faktoren abhängig und ging immer zum Glück glimpflich aus (und es war egal ob Holz oder was auch immer). Voll in die Seite möchte ich echt nicht sehen. Vor allem nicht ab 30 km/h aufwärts.

Ich finde es offen gestanden traurig, dass beispielsweise UA auf den Zug aufgesprungen ist und auf der eigenen Homepage nun auch von Sicherheit spricht. Nur moderat, aber dennoch.
Und schade, dass CaGo damit hausiert, denn das Rad an sich kann ja was.
 
Zumal ich echt sehen möchte, wo wirklich bewiesen ist, dass ein CaGo bei einem ernsten Seitencrash von einem Auto (das wird ja im Eurobike Video von Tilmann angeprochen) sicherer ist, als andere Lastenräder. Diesen Collar, von mir aus, weniger Schleudertrauma. Aber ein Auto in die Seite bei den Durchschnittsgewichten von 1,5 Tonnen der Blechkarren?
Ich habe schon mit Autos gecrashte Lastenräder gesehen, zum Glück nie voll in die Seite. Das war immer von so vielen äußeren Faktoren abhängig und ging immer zum Glück glimpflich aus (und es war egal ob Holz oder was auch immer). Voll in die Seite möchte ich echt nicht sehen. Vor allem nicht ab 30 km/h aufwärts.

Ich finde es offen gestanden traurig, dass beispielsweise UA auf den Zug aufgesprungen ist und auf der eigenen Homepage nun auch von Sicherheit spricht. Nur moderat, aber dennoch.
Und schade, dass CaGo damit hausiert, denn das Rad an sich kann ja was.
Für uns ist das schon ein relevanter Punkt. Ich bezweifle auch die meisten Werbeaussagen zur Sicherheit - wüsste aber trotzdem gerne welches Fahrrad im Extremfall den best möglichen Schutz bietet. Die Wahrscheinlichkeit, dass es einen mit einem schweren Unfall erwischt, ist klein - aber lass mal doch was passieren. Wenn die Aufprallwucht groß genug ist hilft auch kein Reflex mehr, dann werden alle Gliedmaßen wie bei Marionetten herumgeschleudert. Ein Kumpel von mir hatte mal nen schweren Autounfall, bei welchem seine Hand aus dem Schiebedach oben geschleudert wurde und dann das Auto kopfüber auf seine Hand. Da war nichts mit Reflex und Hand bei sich halten. Da hilft so ein Safety-Collar garantiert, den Kopf und Hände in der Box zu halten.
 
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