Na endlich: Akkulampen werden legalisiert

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Dem "Radl-Rambo" Ramsauer kam doch noch eine Erleuchtung:


http://www.heute.de/Ramsauer-will-Akku-Radlampen-zulassen-28602512.html


was ich im Grunde nur unterstützen kann. Zu Zeiten von NiCd Akkus und Halogenbirnchen habe ich die Dinger ja auch gehasst/gemieden, weil im Grunde immer, wenn man sie gebraucht hat die Batterie leer war.
Aber jetzt, mit LED und besseren Batterien habe ich da auch ein paar im Gebrauch.


Was für ein Umschwung im Vergleich zu vor ca. 20 Jahren. Damals gab es Razzien bei Fahrradhändlern und Importeuren. Akkulampen ohne Zulassung durch das "Lichttechnische Institut Karlsruhe" wurden beschlagnahmt und vernichtet, da schon ihre Inverkehrbringung, sprich Import/Verkauf, untersagt war. Die Händler haben die dann flugs von "bikelampe" in "Zeltbeleuchtung mit Zeltstangenhalterung" umgetauft...
 
AW: Na endlich: Akkulampen werden legalisiert

Ja, aber...
Es sollen nur Lampen mit Batteriestandsanzeige zugelassen werden. Also LED-Lampen mit einer extra LED die anzeigt, wann die Batterie leer ist. Also bitte alle vorhandenen Lampen wegschmeissen und neue kaufen.
Nette Anekdote in diesem Zusammenhang: kein Fahrradhändler konnte mir eine LED mit Schraubsockel für eine normale, alte Fahrradlampe verkaufen. Conrad Elektronik auch nicht. Dann habe ich so einen St. Martin LED Laternenstock im baumarkt gekauft. Völliger Quatsch, wie sich herausstellte, weil die LED geballt nach unten strahlt, wo eine Laterne kein Fenster hat. Habe das Ding aufgemacht, um mit etwas Alufolie seine Leuchtkraft besser zu verteilen und...was finde ich? Eine LED mit Schraubsockel!
 
AW: Na endlich: Akkulampen werden legalisiert

Meines Wissens war es bisher schon so, daß nur solche mit Batteriestandswarnung eine Zulassung erhielten "für Rennräder unter 11kg".
 
AW: Na endlich: Akkulampen werden legalisiert

ist schopnmal jemand von euch der euren bekannten, angehalten worden weil er ne unzulässige akkuleuchte am rad hatte?

letztes jahr hat mit die polizei mal angehalten, da bin ich grade von einem nightride ausm odenwaldgekommen und hatte noch die 900 lumen helm leuchte und die magic shine an und er wachtmeister meinte nur das der fahrradweg gesperrt ist und ich auf der strasse weiterfahren soll, sonst hat mich die letzte 15 jahre kein polizist mehr angehalten.

Was sagt der Gesetzgeber!!

Der Betrieb der Fahrradbeleuchtung ist im § 67 der Straßenverkehrszulassungsverordnung (StVZO)
(Lichttechnische Einrichtungen an Fahrrädern) geregelt. Laut StVZO müssen Straßenfahrräder mit
einer dynamogestützten Fahrradbeleuchtung ausgestattet sein. Batterieleuchten sind also generell
nicht zulässig! Ausnahmen hiervon bilden Rennräder bis 11 kg Gewicht. Aber auch hier gilt, dass die
Batterieleuchten ständig (also auch bei Tageslicht) mitzuführen sind. Lediglich für die Dauer der Teilnahme
an Rennen sind Rennradfahrer von dieser Vorschrift befreit.
Allgemein gilt: Batterieleuchten dürfen auch nicht als Ergänzung zu einer stationären Lichtanlage
verwendet werden! Alle benutzten Batteriestrahler müssen das deutsche Prüfzeichen tragen. Es
ist erkennbar an einer Zulassungsnummer mit einer Wellenlinie, dem Großbuchstaben „K“ und einer
Nummer. Frontstrahler erhalten nur dann ein Prüfzeichen, wenn sie auf eine Entfernung von 10 Metern
an ihrer hellsten Stelle mindestens 10 Lux Lichtleistung abgeben. Blinkende Rückstrahler sind
nicht zulässig, obwohl sie gegenüber einem Dauerlicht wesentlich besser wahrgenommen werden.


von ladekontrollleucht steht da nix??
wär mir wirklich neu, wir verkaufen 2 leuchten mit prüfzeichen und die haben beiden keine kontrollleuchte.

grusssstephan
 
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Nee, das ist ja das neue: Zukünftig müssen alle zugelassenen leuchten eine ladekontrolle haben. Es wird dann immernoch keinen interessieren, aber deine alten akkuleuchten sind immernoch illegal. Völliger Quatsch also.
 
AW: Na endlich: Akkulampen werden legalisiert

Finde ich jetzt auch gut. Ich denke da an einen tragischen Unfall am Tegernsee, wo ein Auto ein Kind, mit Akkuleuchte, umgefahren hat. Das Fahrrad lag auf dem Boden, die Akkuleuchte leuchtete die ganze Zeit, während die Rettungskräfte am Ort waren.
Die Versicherung konnte sich dann rausreden, weil keine ordnungsgemäße Beleuchtung dran war.
Ich hoffe das das damit eine Ende hat.

Eine Sache kommt mir da noch in Erinnerung zu der Technik der Lampe, finds grad nicht wo es steht.
Die LED-Akkulampe darf nur die Funktion an/aus aufweisen. Zusätzliche Modi wie blinken, s-o-s oder was auch immer sind nicht erlaubt.
 
AW: Na endlich: Akkulampen werden legalisiert

Ich finde es durchaus nicht unsinnig wenn der Gesetzgeber Ladekontrollleuchten vorschreibt. Die sind sinnvoll und ersticken jede leidige Diskussion um "plötzlich" erloschene Leuchten im Keim. Besonders nachhaltig sind Batterieleuchten vermutlich nicht aber wenn es dem guten Zweck (höhere Verkehrssicherheit = weniger Tote und Verletzte) dient, soll es mir recht sein.

Blinkende, flackernde oder sonstige Kirmesbeleuchtung hat aus gutem Grund im Straßenverkehr nichts zu suchen. Die vermeintlich bessere Wahrnehmung kann schnell das Gegenteil bewirken. Jeder, der schonmal gezwungen war über längere Zeit hinter so einer Rückleuchte herzufahren wird das bestätigen können.
Ausserdem besteht Verwechslungsgefahr mit anderen lichttechnischen Warneinrichtungen, die z.B. Rettern vorbehalten sind. Deren Warnwirkung würde durch die massenhafte Freigabe entwertet.

Solange nichts passiert, ist den meisten Polizisten herzlich wurscht, ob sich Radler gesetzeskonform verhalten. Sobald es vor Gericht geht, sieht die Sache erheblich anders aus, spätestens dann werden die Anwälte der Versicherung versuchen jeden Anspruch zu mindern. Das geht erfahrungsgemäß immer dann am besten wenn das Rad nicht den Zulassungsvorschriften entsprach.
 
AW: Na endlich: Akkulampen werden legalisiert

Der ADFC schreibt in einer Pressermitteilung:

"Der Gesetzesvorschlag sieht vor, dass die Stromspeicher der Lampen wiederaufladbar sein müssen und eine Anzeige Auskunft über den Ladestand gibt. Broil: „Beides ist grundsätzlich sinnvoll – um millionenfachen Batteriemüll zu verhindern und um zu vermeiden, dass die gespeicherte Energie überraschend zur Neige geht.“ Aber die Anzeige der Restkapazität sei nur bei vom Hersteller vorgegebenen Kombinationen von Leuchte und Akku technisch zuverlässig und sinnvoll.

Die heute am Markt erhältlichen Scheinwerfer haben in der Regel nur eine einfache Warnanzeige für die bald nachlassende Stromversorgung. Die Forderung nach einer Kapazitätsanzeige geht darüber hinaus, ist aber bisher in keiner Rückleuchte und nur in den hochwertigsten Fahrradscheinwerfern technisch realisiert. Das bedeutet aber auch, dass die meisten bisher verkauften ansteckbaren Leuchten auch nach der neuen Vorschrift nicht legal benutzt werden dürften."

Mir scheint, da wird mal wieder über das Ziel hinausgeschossen...
 
AW: Na endlich: Akkulampen werden legalisiert

Ich habe noch nie erlebt, dass die Energie "überraschend zur Neige geht". Ich kam letzten Winter abends nach Hause und bemerkte, dass das LED Vorderlicht nicht mehr so hell war wie sonst. Ich habe es angelassen um zu sehen was passiert: Zwei Tage war es im dunkeln gut sichtbar und hat dann noch eine Woche gefunzelt. Natürlich braucht es eine Mindesthelligkeit. Aber plötzlich aus geht so etwas nicht.
 
AW: Na endlich: Akkulampen werden legalisiert

"Das bedeutet aber auch, dass die meisten bisher verkauften ansteckbaren Leuchten auch nach der neuen Vorschrift nicht legal benutzt werden dürften."

Mir scheint, da wird mal wieder über das Ziel hinausgeschossen...

Weshalb es dieser Vorschrift so gehen wird, wie allen anderen aus diesem Bereich ... nämlich daß mit mehr oder weniger Interesse zur Kenntnis genommen wird, um dann mehrheitlich ignoriert zu werden. Ein evtl. StVZO-konformes Batterielicht ist nämlich im Sinne des Gesetzes kein Stück besser als ein nicht-konformes, solange es keine Gesellschaft von Speichenreflektoren, Pedalreflektoren(!), rotem Flächenrückstrahler hinten und weißem vorne hat und zwar bitteschön mit einer amtlichen Wellenlinie drauf. All das ist in der Summe an so gut wie keinem Fahrrad vorhanden, wird es mehrheitlich auch nie sein, schon allein weil die Hälfte von all dem Firlefanz, sollte er je montiert gewesen sein, über kurz oder lang im Straßengraben endet.
Die Rennleitung wird auch künftig besseres zu tun haben, als Fahrräder zu jagen, sofern sie vorne und hinten irgendein Licht sehen - und falls sie sich doch mal langweilt, kann sie den Radlern genau so auf die Nüsse gehen wie zuvor. Also alles, wie gehabt. Irgendwas ist immer.
Ein Gesetz "Bei Dunkelheit nur mit Scheinwerfer und Rücklicht!" hätte wahrscheinlich bessere Chancen, zu einer Verhaltensänderung der Radler zu führen, weil es insgesamt eigentlich befolgbar wäre und es auch kaum ein vernünftiges Argument dagegen gibt. Das zusammen mit einem Handelsverbot für Reifen ohne reflektierende Flanken (auch gegen die gibt's kein vernünftiges Argument) - und schon hätte man tatsächlich was für die Sicherheit getan.

Gruß,

Clemens
 
AW: Na endlich: Akkulampen werden legalisiert

Versteh das Problem nur bedingt, denn meine Lampen (Hinten und Vorn von B&M) zeigen über die Blinkfrequenz und später die Farbe einer zusätzlichen LED den Ladezustand der Akkus bzw. Batterien an. Die Dinger sind schon einige Jahre so, das ist doch nichts neues...
 
AW: Na endlich: Akkulampen werden legalisiert

Ich habe noch nie erlebt, dass die Energie "überraschend zur Neige geht". Ich kam letzten Winter abends nach Hause und bemerkte, dass das LED Vorderlicht nicht mehr so hell war wie sonst. Ich habe es angelassen um zu sehen was passiert: Zwei Tage war es im dunkeln gut sichtbar und hat dann noch eine Woche gefunzelt. Natürlich braucht es eine Mindesthelligkeit. Aber plötzlich aus geht so etwas nicht.

Aber tatsächlich kommt immer wieder die Ausrede, das Licht sei gerade aus- oder kaputtgegangen ;-)
Meine Sigma Powerled hat auch eine Warnschaltung wenn der Saft aus geht. Ob die den neuen Bestimmungen genügt, wer weiss???
 
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Durch die Änderung wird die Gesetzeslager etwas konsequenter: meiner Meinung nach gibt es keinen logischen Grund, warum für ein Rennrad eine Ausnahmeregelung gelten sollte. Entweder es gelten gewisse Mindeststandards (für alle) oder nicht.

Grundsätzlich mag ich auch blinkendene Lichter nicht verteufeln. Es gibt zwar inzwischen einige, hinter denen man tatsächlich nicht herfahren will, weil zu hell, aber ein moderates Blinklich kann die eigene Sichtbarkeit durchaus sinnvoll erhöhen. Nachts bei nasser Straße in der Stadt, wenn alles leuchtet und reflektiert, ist das gleichförmige Rücklicht nicht immer gut wahrnehmbar.

Aus dem selben Grund habe ich an meinen Rädern auch trotz Reflexstreifen am Mantel orangene Seitenstrahler: das "Eiern" der rotierenden Strahler fällt viel mehr ins Auge, als der (bei den Schwalbereifen von alleine abfallende) Reflexstreifen.
 
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Einerseits ja und dann wieder nicht ;-) Klar geht Sichtbarkeit in Innenstädten verloren, wenn der übrige Verkehr stark beleuchtet ist und der Asphalt reflektiert. Für mich erscheint es aber logischer die typischen Radlerumrisse besser sichtbar zu machen, um so besser erkannt zu werden. Reflektoren sind da eine sicherere Lösung als Blinkies. AUch die von dir erwähnten Pedalreflektoren werden sofort als fahrradtypisch erkannt.

Die Streifen von Schwalbe sind tatsächlich schlecht selbst beim Putzen lösen die sich in Wohlgefallen auf - Mist. Aber es gibt Felgenhersteller, die statten ihre Felgen sinnvollerweise mit einem Reflexionstreifen aus. Der sudelt auch nicht so ein wenn man Felgenbremsen hat.
Warum man so einen Streifen nicht vorschreibt verstehe ich auch nicht.
 
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Ich muss mal meckern:
Die Schwalbe Reflexstreifen halten genau so lange wie die Reifen. (Wenn sie zu früh kaputt gehen, dann wurde der Reifen zu langsam abgefahren :cool: )
Wer ab und zu mal durch eine Frontscheibe schaut weiß, dass man Radfahrer mit einem einfach Licht einfach sieht. Dieses ganze gebammel um Reflektoren, Blinklichter usw. ist vollkommener quatsch - speziell das Rücklicht wird immer angesprochen - wieviele Radfahrer wurden denn einfach von hinten Plattgefahren, da der Autofahrer das Rücklicht nicht als Fahrradrücklicht erkennen konnte? Wer den (beleuchteten) Radfahrer nicht sieht hat nicht geguckt! Das passiert auch bei Sonnenschein.
 
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Das ist eine etwas idealisierte Sichtweise. Genauso, wie es Radlern passieren kann, dass sie ein Auto übersehen, geschieht es noch häufiger anders herum. Die größere Häufigkeit beim Übersehen von Radlern ist sicher zum Großteil der hiesigen Fahrkultur so wie der ungenügenden Infrastruktur für Nichtautofahrer geschuldet.
Und hier kann ein optisch auffälliger Radler durchaus schneller wahrgenommen werden, als ein unscheinbarer.
 
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Natürlich sollte ein einfach beleuchteter Radler gesehen werden. Aber es gibt auch Regen, Nebel, beschlagene Scheiben, nachlassende Sehstärke, Unaufmerksamkeit, Telefonieren während der Fahrt, Alkohol am Steuer etc... Auch wenn das nicht so sein sollte, das gibts alles.
Und da steigert man die eigene Überlebenswahrscheinlichkeit durch Reflektoren und auffällige Kleidung. Ob man das jetzt gesetzlich regeln muß oder dem "survival of the fittest" überläßt sei mal dahingestellt.
 
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Unaufmerksamkeit, Telefonieren während der Fahrt, Alkohol am Steuer etc... Auch wenn das nicht so sein sollte, das gibts alles.
Und da steigert man die eigene Überlebenswahrscheinlichkeit durch Reflektoren und auffällige Kleidung.

Ich wünschte es wäre so einfach, aber ich glaub nicht an diese Kausalität. Man könnte sonst annehmen, dass "dunkle" Radfahrer öfters verunfallen - meinem wissen nach gibt das keine Statistik her. Der Fahrstil macht den Unterschied.
Eine kleine Anektode: Besonders lustig sind die berufstätigen Männer mit vollausgestattenen Rädern und Wanrweste. Ein ewiges gerangel auf dem Radweg, der eine fährt 24, der andere 26 km/h. An jeder roten Ampel wird ordnungsgemäß gehalten (auch wenn man fahren könnte), dann geht das gerangel weiter. Ich hatte Zeit und hab mir den Spaß von hinten angeschaut. Richtig erschrocken bin ich, als einer der beiden leuchtenden Heinzelmännder plötzlich den linken Arm im 90° Winkel abspreizt und eiskalt direkt vor den vorbeifahrenden Reisebus zieht. Mein Respekt gilt an dieser Stelle dem aufmerksamen Busfahrer und seinen Bremsen. Die ganze Aktion hat den Typ nicht mal angehoben, er führte sein Überholmanöver auf der rechten Autospur fort (was entsprechend lange dauerte), rechter Arm raus und zurück auf den Radweg. Das ist nur ein Einzelfall und trotzdem ist er in meiner Wahrnehmung typisch für diese Überall leuchtenden Zusatz-Schweinerfer- Reflektor Typen. Er hielt sich, aus seiner Sicht, offenbar an die Regeln, fühlte sich als ernst zu nehmender Verkehrsteilnehmer usw. - leider hat er übersehen, dass zwischen Radweg und Fahrstreifen eine dicke fette weiße Linie durchgezogen ist und das überholen bei dieser Differenzgeschwindigkeit mit Ampel am Horizont ebenfalls nur ein lächerlicher Schwanzvergleich ist.

Ich will nicht dafür Plädieren ohne Licht zu fahren, aber ein normales Licht reicht. Der Letzte Autofahrer, der mir die Vorfahrt nahm und mein Vorderrad überfuhr meinte auch erstmal, er habe mich gar nicht gesehen, von wo ich denn gekommen wäre usw. Ich musste dazu nichts sagen, der Rentner von der Verkehrswacht, der an dieser Stelle kleine Kinder über die Straße führen soll, hat dem Autofahrer mal deutlich erklärt, da man meine Lampe sehr wohl sieht - nachher war der Autofahrer deutlich kooperativer.

Der Typ hat, wie die meisten, einfach nicht geschaut, bzw. war sein "sucher" auf Auto eingestellt.

Wenn sich alle immer mehr hochrüsten kommt auch nichts bei raus, den Effekt hat man in England sehen können, da haben die Biker angefangen Warnwesten zu tragen, sie wurden kurz verschont, jetzt tragen alle Warnwesten und es werden wieder genausoviele wie vor dem Warnwesten-Boom umgefahren. (Und ja, ich bin da drüben auch mit Warnweste gefahren, sonst fühlt man sich schlimmer als hier ohne Licht)
 
AW: Na endlich: Akkulampen werden legalisiert

Meines Wissens nach gibt es eine Statistik, nach der sogar dunkle Autos häufiger verunfallen als helle.
 
AW: Na endlich: Akkulampen werden legalisiert

Ja, das stimmt. Meines wissens nach kommt die Studie aus Australien und besagt, das speziell die Farbe Weiß in weniger in Unfälle verwickelt ist (ein helles Silber oder Rot soll nicht helfen). Allerdings verschwindet der Effekt lt. der Studie mit der Dunkelheit bzw. der Fahrzeugbeleuchtung.
 
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