Musik für Verbände (Critical Mass usw) - mit Vollbass voraus

Klingt gut, ich werde es mal im Team beim nächsten Treffen weitergeben!
 
Bisher läuft Claudiosync eher experimentell statt exklusiv, denn irgendwas funktioniert garantiert mal wieder NICHT.....

...mir gehen langsam die Raspis 3b & 3B+ aus.

Micro-USB-Stecker für die Energieversorgung sind nicht für Kopfsteinpflaster und Schlaglöcher geeignet. Doch leider läuft die Software nur auf ebendiesen und nicht auf dem 3a+ oder 4er Raspi oder den ZeroW (dem würde auch ein DAC fehlen).
 
Bisher läuft Claudiosync eher experimentell statt exklusiv, denn irgendwas funktioniert garantiert mal wieder NICHT.....

...mir gehen langsam die Raspis 3b & 3B+ aus.

Micro-USB-Stecker für die Energieversorgung sind nicht für Kopfsteinpflaster und Schlaglöcher geeignet. Doch leider läuft die Software nur auf ebendiesen und nicht auf dem 3a+ oder 4er Raspi oder den ZeroW (dem würde auch ein DAC fehlen).
Klingt nach ner Problemeruierung und -lösung für den Makerspace, ich werde das in den nä. Monaten dort mal in der Kreisstadt vorstellen, technische Details, soweit veröffentlichbar, gerne per pn.
 
Bisher läuft Claudiosync eher experimentell statt exklusiv, denn irgendwas funktioniert garantiert mal wieder NICHT.....

...mir gehen langsam die Raspis 3b & 3B+ aus.

Micro-USB-Stecker für die Energieversorgung sind nicht für Kopfsteinpflaster und Schlaglöcher geeignet. Doch leider läuft die Software nur auf ebendiesen und nicht auf dem 3a+ oder 4er Raspi oder den ZeroW (dem würde auch ein DAC fehlen).
Als DAC würde sich das Sharkoon Gaming DAC https://www.amazon.de/Sharkoon-Gaming-Externe-Soundkarte-Hi-Res/dp/B0CM27SKL3 anbieten, kostengünstig, kommt ohne Software aus und ist trotzdem relativ mächtig. Ist aber auch nur ein USB-Stecker.
Das ist ein Test, der relativ kompetent aussah für mich
Sharkoon Gaming DAC Pro S - Potenter Kopfhörerverstärker im USB Stick Format als Preisbrecher

Und was spräche denn dagegen, das überhaupt open source zu machen und zu schauen, dass interessierte mithelfen können? Nicht, dass ich mich da auskenne - muss ich ehrlich sagen - aber vielleicht kommt da ja Unterstützung durch andere. Es gibt ja doch einige Critical und Kidical masses, wo viele Leute mitmachen.

Zum allgemein Thema:
Als alternative würde mir ein System mit Snapcast einfallen, ist zwar ein multiroom client-server audio player, aber wenn jedes Rad ein "Raum" ist, sollte das ja auch irgendwie machbar sein, oder nicht? https://github.com/badaix/snapcast
Aber da müsste man vermutlich mit einem WLAN-Router ein WLAN aufbauen, in dem dann gearbeitet werden kann.
 
Zu dem Video sag ich jetzt mal nichts.
Ich würde definitiv beim ADAU1701 bleiben. Bessere DAC's, I2S Schnittstelle, 4 Kanal und einen kompletten 28bit DSP gratis dazu. Inkl. Entwicklungsumgebung.

Wenn die MultiRoom reicht, schau dir Lyrion an, ist der OS Nachfolger des Squeezebox Server. Der hat aber keine Lösung für nur zeitweise Verbindung.

Kann man alles in OS machen.
Machen ist wie planen, nur geiler.
Nur daran mangelt es.
Einen WLAN Router benötigt es nicht, ein AP reicht völlig. Das macht der Raspi nebenher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal 'ne Mail geschickt, ob ich das alte System an dich @ididimarco weitergeben darf. Ist ja keine OpenSource, da muss ich den Entwickler fragen.
Ich will ja nicht nerven... :whistle:
Hier hab ich eine ähnliche Problemstellung gefunden:
Eigentlich sollte ein Sync pro Song reichen. Aber dann muss immer dann auch eine Verbindung vorliegen. Wäre verm. zu einfach.
Ansonsten würde ich mal einen LMS aufsetzen. Squeezelite läuft mittlerweile sogar auf den ganz kleinen ESP32.
Ich habe halt bloß keine Ahnung, ob sich das Streaming draußen überhaupt sinnvoll einsetzen lässt. Ggf. mit massiven Antennen für Reichweite sorgen? In engen Straßen wird es aber wohl auch abreißen.
 
...ich geb' es weiter.

Beim Claudiosync-System hat in der jetzigen Version jeder Raspi die MP3s auf der Karte und es wird nur ein Zeitsignal gesynct. dafür werden die MP3s "zerlegt" und der Master sendet dann die Playlist mit timecode kontinuierlich über sein adhoc-WLan. Reisst der WLan-Kontakt ab, dann spielt jeder Raspi stoisch für sich weiter. Sobald dann ein Client wieder in die Nähe vom Master kommt, synchronisiert er sich wieder. Wobei es auch so programmiert ist, falls der Master ausfällt (durch z.B. Stromausfall) und wieder bootet, hört er auch den Broadcast der anderen Raspis und wenn er merkt, dass die Clients noch spielen, dann fängt er nicht von vorne an und zwingt die Clients auch, von vorne abzuspielen, sondern spielt dann die Playlist der Clients weiter.

Im Prinzip ist es Claudiosync ein Image, das über .conf-Dateien zum master oder client wird. Es müssen im Editor (ich mag Leafpad ;) ) die IPs vergeben werden, Pfade eingerichtet werden und ein paar andere Kleinigkeiten konfiguriert werden. Da das Linuxkenntnisse voraussetzt und die Partitionen der µSD-Card von Windows immer nur "formatiert" werden wollen, weil augenscheinlich ein Fehler im Dateisystem aufgetaucht ist, ist diese Ursprungsversion noch nicht weitergebbar. Bei mir ist das alles entspannt, da ich schon Ende der Neunziger kein Windows mehr nutze, ich bin komplett erst auf SuSE dann auf Kubuntu (im Moment 24.04LTS) umgestiegen.
 
Claudiosync-System
Das gibt's immer noch nicht jenseits von Düsseldorf zu nutzen, nicht wahr?

Die technische Erklärung als Begründung ist für mich nicht nachvollziehbar. Viele Open-Source-Projekte haben eine recht hohe Einstiegshürde, funktionieren aber als Projekt trotzdem. Man kann den usern ruhig etwas zutrauen, gibt ja noch mehr Menschen mit Linux-Erfahrung!

t.
 
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Also nur um ein paar Parameter zu konfigurieren reicht ein einfacher Editor...

-> leafpad ;)
 
Wie hört sich das auf den Straßen an?

Bei Audio-Sync auf mehrere Lautis sollte Delay nicht unterschätzt werden – oder einfach immer außerhalb der akustischen Reichweite bleiben xD
Ansonsten könnte bald das erste Upgrade GPS gekoppelte Verzögerung anstehen, wenn eine manuell eingestellte zu fix für ne Demo ist. Dann wird's schnell komplex.
Pardon, ich wollte euch nicht die Motivation nehmen :P

Oder wie wurde das berücksichtigt?
 
Da hatten wir noch nie Probleme, bisher war es immer eine Musikwolke um die Gruppe und die unterschiedlichen Laufzeiten hören sich wie Hall an. Auch wenn sich die Abstände verändern. ich glaube, da sticht Realität Theorie. Die bisher größte Anzahl der Boxen (in den verschiedensten Bauformen) lag bei 15 Raspis. das war dann wirklich eine Musikwolke.

Es gab erst einmal Probleme mit Latenzen, weil ein Protagonist eine kleine PA mit Generator, Mischpult und aktiver Frequenzweiche mehreren PA-Endstufen (19"-Einschübe) auf seinbem Dreirad genutzt hat. Er hatte zu unseren einfachen Boxen über 2 Sekunden Verzögerung.
Aber der Sinn des System ist es ja, eine Soundwolke zu erstellen. Lieber ganz viele kleine Boxen mit moderater Lautstärke, dass man sich noch unterhalten kann, als ganz wenige unglaublich laute Boxentürme, in deren Nähe ein Gehörschutz getragen werden muss...
 
Ah, dann ist das eher bei Sprache ne Herausforderung als bei Mukke und das wäre ein andrer Usecase.
V.a. wenn die Boxen nicht aufgeständert sind und begrenzte Reichweite haben.
Solche Unterbauten haben ja eher Seltenheitswert.
 
@ChrizKu das war damals genau der Punkt, die Musik zu dezentralisieren. In der Nähe von dem "Schiff" ist es zu laut und auf Entfernung versteht man nix. wobei natürlich so'n fetter Bass schon ganz nett ist. Bei uns fährt ab und an eine große teufel-Box und/oder eine Soundboks mit, die machen schon ganz schön Dampf. Da ist dann Schall schneller als Licht! Erst hört man uns, dann sieht man uns :D :D :D
Sprachübertragung funktioniert mit dem Claudiosync-System nicht. Das kann nur stoisch Musik nacheinander abspielen. Entweder in alphabetischer Reihenfolge der MP3-Dateinamen oder in Zufallsreihenfolge.
 
Bei Audio-Sync auf mehrere Lautis sollte Delay nicht unterschätzt werden – oder einfach immer außerhalb der akustischen Reichweite bleiben xD
Ansonsten könnte bald das erste Upgrade GPS gekoppelte Verzögerung anstehen, wenn eine manuell eingestellte zu fix für ne Demo ist. Dann wird's schnell komplex.
10ms sind 3,4m Schallausbreitung.
Verteilte Schallquellen lassen sich auf einen fixen Punkt (das heimische Sofa) optimieren, nicht auf eine große/über dutzende Meter verteilte Gruppe an Zuhörenden. Jeder Teilnehmende 'sieht' an seinem Standort individuelle Laufzeiten.
Da lässt sich, über die Synchronisation der Player hinaus, schlicht nichts machen.
Ich bin sehr gespannt, wie sich das in Realität anhört.
 
In der Nähe von dem "Schiff" ist es zu laut und auf Entfernung versteht man nix.
dann ist das Soundsystem i.d.R. schlecht parametrisiert oder die Komponenten schlecht abgestimmt. Oder beides :)

Das mit der Schalllaufzeit usw. hatten wir doch schon weiter vorne?!
Es bringt auch nichts da ein GPS delay einzubauen, da jeder Hörer eine andere location hat. Soll heißen wenn es darauf abgestimmt ist, dass von drei Soundquellen der Schall zeitgliche am Zugkopf ankommt, so wird er in der Mitte nicht sein.

Wenn jedoch mehrere Soundquellen beieinander fahren, so wäre es natürlich super, wenn diese synchron wiedergeben.
Bei mir läuft
als Multiroom-Lösung mit diversen Generationen von RPis und Logitech devices recht passabel.
 
Mich würde zunächst interessieren, wie das beim Publikum ankommt. Manche schätzen die Vielfalt vom einen Soundbike zum anderen oder Ruhezonen dazwischen.
Wer entscheidet über die Playlist – wie bekommt ihr es hin, dass für alle was dabei ist?
 
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Verm. wäre es am Besten, alle Quellen auf den gleichen Pegel zu setzen, dann hört man immer die nächste Quelle am lautesten. Die Lautstärke skaliert quasi mit der Verzögerung.^^
Klingt gf- besser als wenn die Lauteste erst die 2./3. nächste Quelle wäre.
Ob das jmd. auffällt? ¯\_(ツ)_/¯
 
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Auch wenn das eher für Live-Events relevant sein dürfte, dennoch interessant:
Der psychoakustischer Effekt Gesetz der ersten Wellenfront, nachdem die Quelle lokalisiert wird, die zuerst wahrgenommen wird und nicht die lautere. Daher wird oft eine Verzögerung von 20ms eingestellt, damit die Bühne als Schallquelle lokalisiert bleibt.
Überschreitet die Zeitverzögerung Werte von 50 ms (bei Sprache) oder 100 ms (bei Musik), so wird gegebenenfalls der verspätet eintreffende Schall als Echo wahrgenommen; dann wird er richtungsmäßig seiner Einfallsrichtung korrekt zugeordnet.
[…]
Haas zeigte, dass das Gesetz der ersten Wellenfront selbst dann wirkt, wenn der Pegel des verzögert eintreffenden Schalls um bis zu 10 dB über dem der ersten Wellenfront liegt.

Gut erklärt (↓ "Hallo Herr Haas"):

→ Echo Mukke ab 100 ms ≙ Δ 35m,
️Sprache ab 17m.
 
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