Kleiner Erfahrungsbericht nach zwei Wochen Muli:
Kleiner Nachtrag nach sechs Jahren:
positiv:
- Das Muli ist das mit Abstand vielseitigste Rad, daß ich je besessen habe.
- ich kann die beiden Kinder (7 + 9) immernoch damit transportieren. Das ist zwar Presspassung, aber für kurze Strecken reicht es.
- Mit S-Haken und bungees kann ich sogar die Kinderfahrräder an die Seiten der Kiste hängen
negativ:
- Mit zunehmedem Kindergewicht war die Übersetzung dann doch eine Nummer zu lang. Ich habe das Ritzel hinten gegen ein größeres getauscht, welches weiss ich nicht mehr.
- Die Fußmatte in der Kiste hat sich in Ihre Einzelteile aufgelöst
- Ein Schweisspunkt zwischen Lochblech und Kistenrahmen ist gebrochen, scheint mir aber unkritisch.
- Das Tretlager bzw. dessen Befestigungsmutter aus Plastik hat sich verabschiedet. Das ist kein teures Ersatzteil, aber für den Laien mit relativ viel Aufwand verbunden wegen Spezialwerkzeug, und welches Tretlager braucht man eigentlich usw.
- Die Lagerung am hinteren Ende der Lenkstange ist nur mittelprächtig und muss gelegentlich nachgestellt werden. Und selbst dann bekomme ich das Spiel nicht ganz aus der Lenkung raus.
- Die Position der Bremssättel ist komisch, es werden nur die äußeren 75% der Bremsscheiben genutzt
- Der Gepäckträger ist zwingend notwendig wenn man zusätzlich zu den Kindern noch mehr als ein Portemonnaie transportieren will.