mein erstes Bullitt

bestellt war der Motor bereits Mitte Februar (deutscher Händler), Artikel war als lieferbar markiert. War dann wohl ein Fehler auf der homepage, musste nachbestellt werden, ist dann in der falschen Farbe bestellt worden, die ich dann sogar genommen hätte. Da es dann mit der Lieferung immer noch nicht geklappt hat, habe ich vor einer Woche storniert und warte seither nicht mehr auf Lieferung, sondern auf Bestätigung und Rückerstattung des Kaufpreises. Bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht.
ich bin eigentlich nicht der Typ, der unnötig kritisiert. Jetzt muss ich meinen Unmut aber doch mal etwas präziser formulieren.
Der betreffende Händler ist recht bekannt, sitzt in Heidelberg und hat auch mich in der Vergangenheit echt gut bedient. Einer der Umbausätze läuft bis heute prima.
Warum das diesmal nicht klappt, ist mir schleierhaft. Antworten auf schriftliche Anfragen habe ich keine bekommen; das einzige, was schnell kommt, ist die automatische Antwort mit der Ticketnummer.
Auskünfte am Telefon waren aber in Ordnung.
Hinweie zur Lieferverzögerung kamen keine, da musste ich immer erst nachfragen.
Eine Stornierungsbestätigung (storniert am 23.04.) kam auch erst nach telefonischer Nachfrage.
Auf Kaufpreiserstattung warte ich nach wie vor.

Zum Thema Vorderrad:
habe jetzt schlussendlich einen Shimano genommen, einen 3N72 (den hatte ich früher schon mal).
Eingespeicht ist noch nicht, die Bestellung für die Speichen muss noch raus. Immerhin ist der Händler, bei dem ich die Speichen für die Motornabe bestellt hatte, sehr kulant, er nimmt die falsche Länge auch nach der langen Zeit noch zurück und tauscht gegen die jetzt benötigte Länge um (Ginko Veloteile; Speichen ab 61 mm verfügbar, in DD ab 113 mm). Werde 2fach gekreuzt einspeichen.

Nachdem unser Hund (Berner Sennen) bisher keine Spaß am mitfahren hat (lieber nebenher mitlaufen), werde ich am Montag einige Hühner transportieren. Die werden nicht gefragt, die müssen einfach mit (nur Kurzstrecke vielleicht 3 km; kein Grund zur Sorge für Tierliebhaber)

Ein schönes Wochenende in die Runde.
 
da hätte ich nochmals was:

haebe diese schöne Weberkupplung im Bestand gefunden und mal ans Bullitt-Heck gehalten.
8DADB123-D04E-4518-83EC-3632E0B477B0.jpeg

Sieht mir so aus, als hätte ich keine Chance, die am Ausfallende zu befestigen. Idee war, vor der Ache zwei Löcher zu bohren und das dort zu befestigen, das scheint mir aber nicht zu passen.
Hat jemand entsprechende Erfahrung?
(das ist das Modell mit engen Lochabstand z.B. für Pletscher-Hinterbauständer. Lochabstand ca. 18 mm)
Ich hätte noch eine Version, die an der Hinterachse befestigt wird (Vollache, Hutmutter; evtl. Typ E); das geht sicherlich nicht mit Schnellspanner - oder wenn, dann mit Zusatzteilen?
Wie habt Ihr das gelöst?
 
Die Version zur Achsbefestigung ist auch zur Befestigung mit Schnellspanner geeignet (5mm QR, nicht Steckachse9, dafür gibt es einen speziellen Polygon.
BITTE KEINE LÖCHER IN DIE KETTENSTREBE MACHEN!
Wenn Du am Ausfallende genug Fleisch in Vollmaterial hast, meinetwegen, aber 2 Löcher für M 6 Schrauben würde ich nicht in meiner Kettenstrebe haben wollen.
 
Beim Bullitt sind doch am Ausfallende schon M6er Löcher drin. davon eines nutzen und in das Ausfallende noch eines bohren, Gewinde rein schneiden und fertig. Das Alu-Vollmaterial kann das ab. Aber nix bohren in Kettenstrebe!!
 
also in die Kettenstrebe wollte ich garantiert keine Löcher reinbohren.
Die Version zur Achsbefestigung ist auch zur Befestigung mit Schnellspanner geeignet
jein.
Da gehören ja so Scheiben dazu, dickere und dünnere lagen bei. Die passen aber m.E. allesamt nicht. Am Ausfallende habe ich für den Schnellspanner eine leichte Vertiefung mit Durchmesser 20 mm. Die Scheiben haben 22,5. Jetzt muss ich mir überlegen, wie ich diese 2,5 mm bzw. 1,25 radial wegbekomme.
 
Frag mal bei Weber, ich erinnere die als Kundenorientiert.
Oder Scheibe mit Schraube in (Stand) Bohrmaschine spannen und mit der Feile und Schleifleinen auf Maß bringen.
 
Kupplung ist dran. Habe die Scheibe mit einer Schraube eingespannt und auf der Drechelbank bearbeitet. Durchmesser war aber nicht alles, auch die Nase war zu breit und musste schmaler gefeilt werden.
Und die Hühner haben den Transport glücklich hinter sich gebracht.
 
mittlerweile ist das richtige Vorderrad aufgebaut, eingebaut, die Beleuchtung wieder richtig verkabelt. Ventil oben, Beschriftung sauber ausgerichtet.
F83AA1B8-5950-40DE-9B10-76E13DE9711C_1_105_c.jpeg

Habe jetzt einen silbernen IQ-XS (aber kein Foto davon), das sieht richtig gut aus. Der Cyo für E-Bike ist jetzt leider übrig, nur so am Rande, falls jemand mich fragen wollte, ob ich den auch verkaufen würde.
Leider bei der ganzen Beleuchtung einen Denkfehler gemacht: das Supernova-Rücklicht hat keinen eigenen Kondensator; der BuM-Scheinwerfer versorgt mit dem eingebauten Kondensator nur sich selbst -> kein Standlicht hinten, nur vorn. Da muss ich vielleicht für geplante Dunkelfahrten zusätzlich eine Akkuleuchte mitnehmen. Und das Rücklicht (und die seitlichen LED unter der Ladefläche) pulsen beim langsamfahren ganz ordentlich; nehme an, das hätte der Kondensator auch weggebügelt, wenn er da wäre.
Dann ist mir bei der Probefahrt heute eine Kleinigkeit aufgefallen, aber eine sehr nervige. Ein ganz kleiner Wiederstand bei Lenken nach links an einer bestimmten Position. Aufgebockt: weg. Geschoben: wieder da. Schlussendlich war das Problem: der Ständer hat seitlich etwas Spiel, kann also nach links oder rechts wandern. Wenn er komplett nach links wandert, dann kollidiert der Gummipuffer des Ständers mit dem Lenkgestänge. Soforthilfe: Ständer nach rechts drücken. 2do für demnächst: scharfes Messer und die Kante am Gummipuffer wegschneiden.
 
(und die seitlichen LED unter der Ladefläche)
Blöde Frage: Wie hast Du die LEDs angeschlossen? Alle parallel oder in Reihe? Direkt am NaDy? Mit Vorwiderstand? Und was für welche hast Du genommen? Ich trage mich immer noch mit dem Gedanken einer "Unterflurbeleuchtung" ;)
 
Danke für das Ventil ausrichten ;)

Kleiner Tipp noch: Die Rändelschraube wieder etwas lockern, so kann der Schlauch beim Bremsen etwas arbeiten und es reißt dir nicht sofort das Ventil ab bei einer starken Bremsung, wenn gerade das Ventil unten am Boden ist ;)
 
Danke für das Ventil ausrichten ;)

Kleiner Tipp noch: Die Rändelschraube wieder etwas lockern, so kann der Schlauch beim Bremsen etwas arbeiten und es reißt dir nicht sofort das Ventil ab bei einer starken Bremsung, wenn gerade das Ventil unten am Boden ist ;)
WARUM hab ich da noch nicht daran gedacht! Danke für die Info. (y)
 
WARUM hab ich da noch nicht daran gedacht! Danke für die Info. (y)
Ich fahre komplett ohne. Die haben eigentlich nur den Sinn das Ventil zu halten beim Aufpumpen.
Bei Conti haben die noch einen Ring außen, den man als Adapter nutzen kann um 6mm Ventile in 8.5er Autoventilfelgenbohrungen nutzen zu können. Allerdings wieder mit dem Nachteil der Gefahr des Abrisses
 
Blöde Frage: Wie hast Du die LEDs angeschlossen? Alle parallel oder in Reihe? Direkt am NaDy? Mit Vorwiderstand? Und was für welche hast Du genommen? Ich trage mich immer noch mit dem Gedanken einer "Unterflurbeleuchtung" ;)
ich habe immer einen Vorwiderstand + 1 weiße LED + 1 rote LED in Reihe. Hiervon links zwei und rechts zwei, alle parallel zueinander (und zum Rücklicht) am Rücklichtausgang des Scheinwerfers.
Danke für das Ventil ausrichten ;)
gerne
Kleiner Tipp noch: Die Rändelschraube wieder etwas lockern, so kann der Schlauch beim Bremsen etwas arbeiten und es reißt dir nicht sofort das Ventil ab bei einer starken Bremsung, wenn gerade das Ventil unten am Boden ist ;)
ich fahre an allen Rädern mit Rändelschraube. Und immer rel. fest angezogen. Mir ist noch nie ein Ventil abgerissen. Ich kenne das Wandern des Schlauchs aber, wenn (andere Leute) mit (sehr( geringem Luftdruck fahren. Dann habe ich auch schon Fälle gesehen, dass der Reifen nicht mehr aufgepumpt werden konnte, weil das Ventil die Speichen berührt. Da kamen sie dann z.T. zu mir... Abgesehen davon, dass so ein schiefes Ventil fürchterlich aussieht (stell Dir vor, Ventil oben, zeigt aber auf 8 Uhr), hätte ich genau (und nur) dort Angst vorm Abreißen.
 
Wie hast du den Vorwiderstand berechnet? Nach welchen Grundlagen? Der Dynamo liefert ja keine konstante Spannung oder einen konstanten Strom, weil er ja Drehzahl-abhängig ist. Oder liege ich da falsch?
 
Ursprünglich wollte ich ja motorisiert fahren. Da hätte ich einen 36V-Akku gehabt.
Der dafür gekaufte E-Bike-Cyo kann Eingangsspannungen von ich meinte 6 bis 72 V verarbeiten (vielleicht weniger, jedenfalls definitiv auch meine 36 V.) Am Ausgang stellt er 6 V zur Verfügung.
Da die weißen und die roten LED unterschiedliche Spannungsabfälle haben und ich mit der Summe weiß + rot noch knapp unterhalb 6 V lag (ich glaube, 2x weiß wäre schon drüber), habe ich den Widerstand so berechnet, dass die restliche Spannung am Widerstand abfällt. Das hatte dann so auch einwandfrei funktioniert.
Beim Dynamo-Scheinwerfer ist die Eingangsversorgung eine andere (Wechselspannung, dazu geschwindigkeitsabhängig), der Rücklichtausgang m.W. aber in etwa identisch, sprich ebenso 6 V. Jedenfalls funktioniert das Rücklicht sowie die Zusatz-LED ebensogut, nur mit dem Unterschied, dass das bei kleinen Geschwindigkeiten stark flackert (vermutlich wie oben geschrieben weil kein Kondensator da ist, der die Spannungseinbrüche ausgleichen könnte)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre an allen Rädern mit Rändelschraube. Und immer rel. fest angezogen. Mir ist noch nie ein Ventil abgerissen. Ich kenne das Wandern des Schlauchs aber, wenn (andere Leute) mit (sehr( geringem Luftdruck fahren. Dann habe ich auch schon Fälle gesehen, dass der Reifen nicht mehr aufgepumpt werden konnte, weil das Ventil die Speichen berührt. Da kamen sie dann z.T. zu mir... Abgesehen davon, dass so ein schiefes Ventil fürchterlich aussieht (stell Dir vor, Ventil oben, zeigt aber auf 8 Uhr), hätte ich genau (und nur) dort Angst vorm Abreißen.
Ich hatte bisher auch nur einen. Und den am Pendelrad mit 2.0x28er mit relativ viel Druck. Aber ja die Gefahr ist eher bei geringen Drücken. An den MTBs richte ich regelmäßig neu aus, sonst steht das Ventil klar schräg, allerdings mit festem Ring evtl schon abgerissen.
Aber wenn du damit keine Probleme hast, ist das gut. Ich wollte nur darauf hinweisen
 
OK, da war mein Denkfehler :) ich bin davon ausgegangen, dass du direkt am Dynamo abgreifst, sprich, an der ungeregelten Quelle. Bei einer einigermaßen konstanten Quelle ist das ja kein kein Problem. ich hatte schon an einen LM317 mit "dickem" Kondensator gedacht....

Und Ventile sind auch eigentlich nur Dioden für die Luft ;) , egal, ob ausgerichtet, festgeschraubt oder nicht.
 
Zurück
Oben Unten