München extrem, Unfall mit Cargobike

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oder wie seht ihr das aus Eurer Erfahrung?
Dass Du Dir einen guten Anwalt nehmen solltest, um wenigstens die materiellen Schäden zu decken. Und die Emotionen dann unter Kontrolle behalten, das hilft am Ende niemandem.
Und ne Versicherung gegen Verdienstausfall wär für die Zukunft sicher nicht verkehrt.
Vielleicht kannst ja mit ner Kamera mit linkshandbedienung bald wieder arbeiten? Wenn das Schlüsselbein mit Platte behandelt wird, ist das eigentlich recht bald schon wieder belastbar.

Viel Erfolg und gute Besserung jedenfalls.

P.S.: ich hab meine Quote an Beinaheunfällen in Berlin auf fast null gedrückt, indem ich konsequent Fahrradwege gemieden habe. Geht in München leider nicht so gut, aber hier gibts zum Glück viele Shortcuts abseits des KFZ Verkehrs.
 
@schmadde @Fritz Cola

Tja, dass Anwälte ja keine Werbung machen dürfen, müsste bekannt sein. Somit bleibt eigentlich nur mehr oder weniger die Möglichkeit offen, auf pos. Empfehlungen zurück zu greifen. Habe aber schon nen Anwalt vom ADFC beauftragt, der aber erst tätig wird, wenn alle Unterlagen komplett sind (und das kann einige Wochen dauern).

Ne, proffesionelle EB - Schulterkameras, wo Sucher, Menüführung und alle Bedienelemente verkehrt herum verbaut sind, gibt es nicht. Das wären Massanfertigungen, die mehrere hundert Tausend Euro kosten würden. Is nich! Aber ich habe evtl. ne andere Möglichkeit im Visier um baldmöglichst wieder arbeiten zu können. Schauen wir mal, ob ich das durchbekomme.

Das mit der Vermeidung von Radwegen (auch den benutzungspflichtigen) ist theoretisch eine ausserordentlich zustimmungsfähige Sache, aber......

Wie oft werde ich von der Rennleitung aufs Böseste gemaßregelt, angehupt, aus dem Fenster heraus zu mir rübergebrüllt, dass ich gefälligst den Radweg benutzen soll.

Dies findet bei den "ach so weitergebildeten Sheriffs" auch statt, wenn es keine Radwegbenutzungspflicht gibt, oder wenn die Radwege zugeparkt sind und somit die Benutzungspflicht aufgehoben ist.

Was hatte ich schon für Diskussionen bzw. unfreiwillige Lehrveranstaltungen mit den "Freunden in Grün", bald in Blau.

Was ist, wenn es zu einem Unfall kommt, und ich nicht den benutzungspflichtigen Radweg verwendet habe. Dann zahlt am Schluss keine Versicherung und ich könnte finanziell komplett am A.... sein.

Deswegen kämpfe ich ja was nur geht, um die besch.... Benutzungspflicht komplett aufzuheben, bin bei den Podiumsdiskussionen dabei und etc. pp. , dass dieses fehlgeleitete "stetige Vorfahrt und max. Freiheit für die Autos-Getue" endlich aufhört.

Wie ich schon irgendwo mal gepostet habe, wissen ja die münchner Stadträte ganz genau Bescheid, wie es besser gehen könnte. Die sind ja alle auf Steuerzahlerkosten nach Holland, Kopenhagen etc. zur Fortbildung geschickt worden. Es wird ja auch fleissig über diese tollen Zustände referiert, aber am Ende wird immer nichts davon umgesetzt. Wir wissen ja warum und wer die letzte Entscheidung fällt (und das sind die übermächtigen Lobbygruppen).

Deswegen wurmt es mich wie Sau, dass ich am Freitag meine OP habe und nicht bei der münchner Critical Mass mitfahren kann. Wenn jemand von Euch evtl. mitfahren sollte und mich mit dem Radanhänger ziehen könnte, dann bin ich am Abend dabei. Könnte auch den Lastenanhänger bereitstellen.

Wie schaut´s aus.....Wer kommt mit?

L.G. und macht ruhig weiter mit den tips
 
Was ist, wenn es zu einem Unfall kommt, und ich nicht den benutzungspflichtigen Radweg verwendet habe. Dann zahlt am Schluss keine Versicherung und ich könnte finanziell komplett am A.... sein.

Das gleiche kann dir auch passieren, wenn deine Versicherung bei der Polizei oder Zeugen nachfragt und erfährt, das du schon mehrfach darüber belehrt worden bist, das du zu schnell warst.... . Der Beste Schutz vor solchen Sachen ist mit angepaßter Geschwindigkeit umsichtig fahren. Bei all den Vergleichen mit Copenhagen, und den hier genannten Geschwindigkeiten fällt mir auf, das es etliche Filme über Radfahren in Copenhagen gibt, ich aber noch keinen Gesehen hab, wo ein Radfahrer im Kreuzungsbereich mit 26 kmh durch die Gegend brettert. So eindeutig "die Grundschuldfrage" hier sein mag, genau so sicher scheint mir, das 26 kmh an so einer Stelle immer auch "zum Teil selber Schuld" bedeutet.

:) Helmut
 
Ach Helmut, ich muss dir das jetzt leider so direkt sagen: Deine aus Halbwissen und Phantasie genährten Weisheiten sind echt manchmal ermüdend.

Es ist das typische Victim-Blaming auf die unangepasste Geschwindigkeit zu verweisen. Immer wenn ein KFZler einen Unfall mit einem Radfahrer verursacht lässt sich das anführen, völlig unabhängig davon wie der Unfall verursacht wurde. Und auch wenn das bei dir eventuell nie der Fall sein sollte, so gibt es doch Radfahrer, für die nicht nur der Weg, sondern eben auch das Ziel das Ziel ist. (nach diesem Hinweis kommt dann übrigens oft die Bemerkung man solle sich dann doch bitte ein Auto kaufen)

Und nein, du kennst die Situation nicht, und nein, du weißt nicht, ob 26km/h angemessen war oder nicht, also lass bitte stecken.
 
@cargomaniac

wollte mit meiner Antwort ja nicht sagen, dass das richtig ist, was da geurteilt wurde sondern sollte nur ein kleiner Hinweis sein, dass es da mal Urteile gab, die im Falle eines Falles sich negativ auswirken könnten sollte man mit seinem Rad 100 Sachen fahren ;)

Das mit den Knochen kann ich bestätigen! Bin mit ca. 20km/h übern Lenker (entweder selbstverschuldet oder ein anderes Rad hat meinen Hinterreifen berührt) und voll mit der Schulter aufgekommen, Folge: Schlüsselbein in der Mitte kaputt. Rucksackverband und dann doch noch Platte eingebaut. Sollte eigentlich heute raus, aber wurde dann doch noch auf November verschoben.

Zum Rad: Ich würde dir empfehlen den Laden des Vertrauens aufzusuchen und zu fragen, ob die das beurteilen können. Um welches Material handelt es sich? Vermutlich ist nichts, aber vielleicht kennt sich hier ja wer besser damit aus!
 
@Fritz Cola
Beifall! (y) Du sprichst mir aus der Seele, danke!

@cargomaniac
Fahrrad auf alle Fälle vom Händler untersuchen lassen.
Oder beim ADFC anfragen, die können Dir Fahrradsachverständige benennen, die das noch besser begutachten können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...selbstverständlich sind die 26km/h zu langsam gewesen, wurde doch dadurch der BMW-Fahrer zum Überholen provoziert. Und hätte er nicht vorher überholt, wär ja auch nix passiert - oder..?
Im weiteren Verlauf kam es dann zu einem Abbiegemanöver mit absolut unangepassten 15km/h seitens des BMW-Fahrers. Bei diesem Tempo kann man unmöglich das Verkehrsgeschehen vor sich, neben sich und hinter sich auf der Fahrbahn, dem Rad- und dem Gehweg der grade befahrenen sowie der Seitenstrasse erfassen. DAS ist das, was ich aus dem Text herauslesen kann, ganz klarer Fall, oder..?
Im übrigen bin ich der Meinung, das in diesem Land viel zu leichtfertig unbegrenzt gültige Führerscheine verteilt werden - da sind Leute dabei, denen würde ich nichtmal ein Messer mit feststehender Klinge anvertrauen... :(

So, und nun dem @cargomaniac alles Gute, eine schnelle Genesung und ein gutes Ende des folgenden Rechtsstreits - Daumen sind gedrückt :)
 
@Fritz Cola @Hof2

Bis jetzt bin ich mit dem lieben Helmut60 ja entspannt geblieben, aber langsam erinnert er mich an solche sogenannten cyber-trolls, die egal um was es sich handelt, nur herumbashen müssen.

Hab ich irgend etwas von (ich fahre mit 26 über die Kreuzung) geschrieben?

Was kann man auf den Fotos sehen? Dass ich über eine Kreuzung gefahren sein soll? Hat der Typ ein paar Kräuter verwechselt?

Stand da nicht, dass ich freien Radweg vor mir und unter mir hatte, mehrere hundert Meter schon auf diesem gefahren bin, als die Ampelschaltung hinter mir erst für die Autos grün wurde und der BMW-Kollege mich noch kurz vor dem Einbiegen in die nächste Seitenstrasse von links beim Rechtsabbiegen vom Rad wummte?

Also lieber Helmut60 oder noch älter. Bitte lese einfach die Fakten und nicht den Kram, der in Deinem Kopf so rumspukt.

Nochmal zu Mitschreiben: 26 km/h ist rien, nada, niente, nothing, rein gar nichts auf einer freien kilometerweiten Bahn. Das schaffen viele Rentner ohne Pedelec-Antrieb.

Es war ja wohl so lahm, dass sich der BWM-Depp dachte, ach den lahmen Radler kann ich ja noch leicht überholen.......... und so kam es zu diesem Unfall und auch zu dem hardcore-Unfall mit der Kleinen unter dem Schwerlast-LKW.

All diese Honks denken ja stets, .....ach ist ja nur ein Radfahrer, schau mer mal, ob ich da noch vor dem rüber komme, und wenn´s eng wird, dann soll er eben bremsen, ich fahre ja den Panzer.



Ich stelle solchen ewig Gestrigen einfach die simple Frage: Was würdest Du sagen, wenn es Deine 8 jährige Tochter erwischt hätte????

Käme dann auch so ein unangemessener, unqualifizierter Spruch?

Das frag ich auch immer die cops, wenn sie bei Unfälllen null Empathie zeigen und trotz Verletzung, etc. zu ihrem Standard-Gelaber von wegen dass ja meist die Radfahrer die schlimmen sind, umschwenken.

All der Kram und die ständigen Streitfragen und Unfälle würden nicht existieren, wenn es simpel und einfach in der Stadt eine kollektive Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h geben würde....

All die anderen netten Kollegen haben den Text richtig gelesen, nur der Helmut mal wieder, will es einfach nicht hinbekommen. Setzen 6, Themaverfehlung!

Sodala, der Helmut ist erstmal ausgeblendet und ich widme mich jetzt lieber den netten anderen Kollegen, die die Sachlage verstehen und Tropfen für Tropfen für eine Verhaltensänderung und somit auch für eine Verkehrsänderung kämpfen.

@Hof 2
das mit den gültigen Führerscheinen sehe ich genau so. Welcher Autofahrer weiss denn überhaupt über die Radfahrregelungen bescheid? Man wird stets angehupt und bedrängt oder noch viel schlimmeres, wenn man sich mit dem Rad auf der Strasse befindet, obwohl es aus guten Gründen ja nicht mehr überall die Radwegbenutzungspflicht gibt.
die geliebten Oranjes lernen sogar im Fahrunterricht, dass sie die Autotüren von innen immer mit der türabgewandten Seite öffnen müssen. So haben sie automatisch einen Schulterblick und sehen die vorbeifahrenden Radler. Bei uns wird gedoort ohne Ende.
Auch heute musste ich mir den Text von einem im Krankenhaus wartenden Rentner anhören, der einen Radler gedoort hatte, dass ja der Radler schuld war und was diesem denn einfiele, auf dem Radweg neben den Autos zu fahren.

Das Unwissen über die richtigen Verhaltensweisen im Verkehr (gerade gegenüber Radlern) ist so massiv, dass es schon stinkt. Und die Rennleitung verbreitet dieses dann auch noch fleissig bei den Vorschulkindern in ihren ersten Verkehrserziehungen.

@triton - mole
Claro, das mit dem ADFC hätte ich ja wissen müssen. Da muss ich eh mal hin und das Rad codieren lassen, dann sollen die es gleich auf Haarrisse und Schäden untersuchen.

Wünsche Euch nen schönen Abend und macht weiter so....

L.G.
 
Also lieber Helmut60 oder noch älter. Bitte lese einfach die Fakten und nicht den Kram, der in Deinem Kopf so rumspukt.

Ganz wie du möchtest....


Freie Fahrt auf jungfräulichen, breiten Radweg, vor mir gähnende Leere, Ampel für Kreuzungsverkehr schaltet auf grün und sofort gehen die Kavalierstarts los.

Schnieker luxus BMW überholt mich von links, ich guck ob der Schlitten evtl. nach rechts abbiegen will, aber kein Blinker, ich guck nach rechts, ob da vielleicht ein Auto den Radweg kreuzen will, alles frei.

Dann aber fährt der links überholende BMW auf einmal sportlich nach rechts, ohne Blinker und ohne vor den Radweg überhaupt anzuhalten.

Und schon krach ich mit 26 km/h in ein Auto frontal welches mit ca. 15 km/h einbog.

Ich fahre nebenbei auch Auto, und weis nicht nur von daher, das ein angemachter Blinker versehentlich wieder ausgehen kann, was man das als Fahrer bei der mitunter lauten Musik im Auto nicht umbeduingt merkt. Daher achte ich als Radfahrer in solchen Situatuionen nicht auf nur Blinker, sondern darauf wo das Auto lang fährt, und fahre entspr. so, das ich halbwegs sicher bremsen kann, wenn es anders k0mmt als gedacht. So kann man zwar nicht so schnell fahren wie Radfahrer die nicht so weit denken, dafür sieht meine Unfallbilanz halt anders aus als deine.

Dann ist da noch das mit dem Gesehen werden. Ich achte sehr darauf, das ich gut gesehen werde. = Helle Kleidung, helles Fahrrad, ziehe zur Not eine Warnweste an. Obwohl ich so gut gesehen werden müßte, fahre ich so, als wenn ich leicht übersehen werden kann. Bei dir sieht das merkwürdiger Wesie anders aus. Schwarzer Fahrrad, schwarze Kiste, dunkle Kleidung, und hast ein Tempo drauf das Bremsen nicht mal mehr hilft.

Hab ich irgend etwas von (ich fahre mit 26 über die Kreuzung) geschrieben?

Vielleicht solltest du dir deine Text nochmal gründlich durchlesen, denn wenn es der gegnerische Anwalt oder deine Versicherung tut, könnte die auf komische Gedanken kommen.

:) Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das übernächste Kaff auf der anderen Isarseite von mir aus gesehen. Die Meldung geistert schon die ganze Woche durch die Zeitungen. Extrem krass, ich hoffe sie kriegen das Schwein. Das ist kein Verkehrsunfall mehr, sondern ne Gewalttat verübt an einem Kind. Hoffe mal das wird dann auch so bestraft.
 
@Helmut60

Ach Helmut, ich glaube ich gebe es auf. Deine Argumentationsebene lässt einen erschauern. Jetzt lag es an der schwarzen Mörtelwanne am Rad oder an meiner blauen Jeans (die ja sooooo dunkel ist) , dass man mich mittags Ende Mai bei bestem Wetter ja leider nicht sehen kann und somit alles legal und absolut in Ordnung ist, dass man Radfahrer umnietet.

Du scheinst ja nicht täglich Sommer wie Winter bei jedem Wetter egal wie weit mit mehr oder weniger Gepäck in die Arbeit zu radeln, also was willst du dann mitreden. Deswegen gibt es auch so wirre Argumente, die natürlich nur von einem Autofahrer stammen können.

Dann wähl weiterhin die Autofahrerpartei und dröhn Dich im Auto mit lauter Musik zu. Wenns dann zum Unfall kommt, weil Du ja nichts von der Umwelt mitbekommst, dann ist ja eh der Radfahrer schuld (weil er vielleicht eine blaue Jeans getragen hat und nicht als geschmückter Weihnachtsbaum unterwegs war.)

o.w.T
 
Du scheinst ja nicht täglich Sommer wie Winter bei jedem Wetter egal wie weit mit mehr oder weniger Gepäck in die Arbeit zu radeln,

Ganz im Gegenteil. Ich komme zu meinem Fahrverhalten bzw. Ansichten, eben weil ich jeden Tag "per Fahrrad" unterwegs bin, und dabei regelmäßig eine hilflose Person... nicht nur meine Tochter... oder auch größere Lasten auf dem Lastenrad ( Rollstuhltranporter ) auf stark befahreren Straßen mitnehme.

Das mit den wirren Argumenten is gut. Wie war das noch mit den 26 kmh ? Klar hast du nicht geschrieben, das du mit 26 über die Kreuzung gefahren bist... Hattest du schon vergessen das da was im Weg war... ? ein schwarze Auto wo du mit 26 kmh rein gekracht bist...? Wäre das Auto nicht gewesen... ja dannn..... wärest du sicher nicht so schnell über die Kreuzung gefahren... Oder ?

Diese Diskussion erklärt recht gut, warum sich die Politik schwer tut, Verbesserungen für Radfahrer umzusetzten... Stellt sich doch die Frage : Wenn so viele Radfahrer bei den jetzigen oft heiklen Situationen schon derart rasen, wie legen die denn erst los wenn sie noch meher freie Fahrt haben ?

:) Helmut
 
Merkst Du denn nicht, wie sich deine Argumente im Kreis drehen? Einerseits als Sicherheitsapostel aufspielen, dann aber mit einem ultrabreiten Gefährt jeden Tag auf stark befahrenen Straßen unterwegs sein (und wohl nicht auf dem Radweg fahren, oder?)

Und was war mir da im Weg? und gegen was bin ich da gefahren? Wer lesen kann , ist schon ein Stück weiter. Stand da nicht unmissverständlich, so wie es auch jeder andere ausser Du kapiert hat, dass der Rechtsabbieger mir reingefahren ist und widerrechtlich ohne Schulterblick oder Spiegelblick über den Radweg abgebogen ist?

Und noch einmal für Legastheniker: der Unfall hat sich nicht an der Kreuzung ereignet, sondern mehrere Meter danach, nachdem der BWM höchstwarscheinlich mit Kavalierstart das Anfahrtsrennen gewinnen wollte und dann als nächste Disziplin noch unbedingt vor dem Radler, den er schon seit hunderten Meter rechts von ihm auf dem einsamen Radweg gesehen hatte, einscheren musste.

Wenn einer schon eine Kreuzung auf den Bildern von mir sieht und einen schon bunte Kleidung an einem Sonnentag als zu dunkel vorkommt, was ist dann noch alles an Irrationalitäten zu erwarten??

Wenn dann 26 km/h noch als Rasen dargestellt wird, dann kannst Du nur so langsam fahren, dass Du das große Dreirad benötigst, um nicht umzufallen (und dies auf stark befahrenen Straßen und täglich)....oh Hilfe, was für eine Verkehrsbehinderung?.... Dann aber Sicherheitsapostel spielen...ui, ui, wo soll das hinführen?

Wie schauts denn mit Mathematik bei Dir aus? Wie lange benötigt jemand, der so langsam fährt, dass er fast umfällt denn für einen einzelnen Weg in die Arbeit, wenn diese 20 km entfernt ist und wie lange benötigt er zurück und wenn es dann noch ein 19 Stunden - Arbeitstag ist, wie lange hat diese Person dann noch Zeit etwas Schlaf für den nächsten (auch oft langen Arbeitstag) zu erhalten.

Sodala, schmeiss mal den Taschenrechner an, auf wieviel Ruhezeit Du dann kommst! Bin mal gespannt!

Auch wenn Du Dich noch so lange querstelltst, der Unfallverursacher ist eindeutig und lt. vielen Zeugenaussagen und unmissverständlich der ohne Schulterblick abgebogene BMW-Freak. Wenn Du da dem Radler, der vorschriftsmäßig auf dem benutzungspflichtigen Radweg unterwegs war, noch irgendeine Mitschuld antexten willst, weil dieser nicht wie ein Kirmeswagen leuchtete, dann entspricht dies leider genau dem IQ von vielen Autofahrern und diesem stets maximal autogerechten Brainwashing.

Mach nur weiter mit der wirren Argumentation. Langsam macht mir das Spass!
 
Helmut, das Auto hat ihn überholt und ist dann abgebogen, so dass cargomaniac ihm reingefahren ist weil von einer Sekunde auf die andere ein Haufen Blech in seinem Fahrweg war. Da zu sagen "wärste mal schön langsam und vorsichtig gefahren, dann wäre nix passiert" ist einfach völlig unangebracht, da kannste genauso gut sagen "wärste am Morgen im Bett geblieben..."
In sich solch einer Situation dem Radfahrer eine Teilschuld zuzuschieben über Argumente wie "zu schnell gefahren" ist leider typisches victim blaming, und völlig unpassend. So ein Mist kann einem leider bei vorsichtigster Fahrweise passieren wenn man das Pech hat zur gleichen Zeit wie ein motorisierter Vollfpfosten auf der Straße zu sein. Du erzählst dir im Grunde nur selber dass es dir nicht passieren kann, weil du ja so schön vorsichtig und vorausschauend fährst... Wollen wir hoffen dass deine Passagiere und du immer Glück haben, aber shit happens, wie der hier geschilderte Fall zeigt.

Ich glaube damit ist jetzt alles dazu gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank, Kistenfahrrad!

auch Du hast es kapiert. Sollte der liebe Helmut mal google earth bemühen und abchecken, wo die Kreuzung und die nächste Querstrasse war, bevor er sich soo extrem auf seine festgefahrene Linie begibt.
Aber hier erkennt mal "live and direct" was in den Köpfen vorgeht und mit welchem Gedankengut man sich täglich als Radfahrer herumärgern muss. Die Rennleitung argumentiert auch genau auf diesem Niveau und ist gegen Fakten total beratungsrestistent und warum dies: weil sie anscheinend so geschult werden und es landet auch kein ökologisch denkender, nachhaltig verhaltender, emphatischer Charakter bei diesem Verein.

Frage: bei dem geschilderten LKW-Unfall mit dem fast plattgefahrenen Mädel.

muss da die Rennleitung sich direkt mitten auf die Fahrspur stellen und den Verkehr für mind. 1,5 Stunden massiv behindern und muss bei den Vermessungs- und Zeugenverhörmassnahmen auch für 1,5 Stunden stets der Motor laufen? freie Parkplätze wären 10 Meter ums Eck gewesen.
Und die Kollegen mussten schwer bewaffnet und mit kugelsicheren Westen den Unfall aufnehmen. Muss man dies verstehen?

Wünsch Dir noch nen schönen Tag und sind wir mal gespannt, was als nächstes sich der Helmut ausdenkt!
 
So ein Mist kann einem leider bei vorsichtigster Fahrweise passieren wenn man das Pech hat

Stimmt. So ist das. Das ändert jedoch nix daran, das man an Stellen wo die Gefahr besteht das man übersehen werden kann, so fahren sollte das man passend zum stehen kommen kann, ohne wo böse einzuschlagen. Ich hatte solche Situationen auch schon. Nur das sich der Kontakt mit dem Auto auf Schleifkontakt vom Vorderrad an der ganzen Breitseite beschränkte... weil ich halt noch bremsen konnte.... und das nur, weil ich eben nicht mit 26 kmh in so eine Kreuzung rein fahre.

So wie hier geschildert in so eine Kreuzung zu fahren is für mich etwas so wie man es immer wieder an Ampeln sieht, wenn Eltern ihren KIndern zeigen wie es geht : Bei Rot anhalten u. absteigen. Bei grün loslaufen ohne zu kucken ob da noch ein Nachzügler kommt. Beides ist sehr gefährlich, und sorgt immer wieder für Unfälle... bei denen die Eltern, bzw. die rasenden Radfahrer stehts wert darauf legen, das sie alles richtig gemacht haben. Das die Rennleitung das anders sieht stört weder solche Eltern noch Radfahrer... sie machen weiter wie gehabt. Wer so ein Verhalten unterstützen will soll es tun. Ich tus nich.. was nix mir pro Auto, oder gegen Fahrrad zu tun hat, sondern nur was mit "Pro vernünftig verhalten".

:) Helmut
 
Jetzt gehr der Spass mit dem Cyper Troll endlich weiter.
Helmut, hast Du jemals eine Schule besucht? Ist Dir beim Deutschunterricht jemals ein Text vorgelegt worden, den Du dann in eigenen Worten wieder referieren musstest? Was waren die sog. key words, und Fakten an denen herum man die Informationen dann ausführte?

Du bist soooo besessen von dieser blöden Kreuzung, die doch null komma nichts mit dem Unfall zu tun hat und diese mehrere hundert Meter hinter mir lag, als mir der BMW von links reinfuhr.

Liebe Cargogemeinde, dass sich der Helmut mit seinen extremen flachen Argumenten immer weiter demontiert, ist nicht zu übersehen, aber dass diese peinliche Argumentationsweise auch intelligente Leute vor Gericht vorbringen (Anwälte der Gegenseite) als auch ein Richter, ist unfassbar aber leider täglicher Fakt.

Da werden komplette handfeste Fakten verdreht, Beweisfotos nicht zugelassen, bei simpelsten Abläufen ein extrem kostenpflichtiger Gutachter nach dem anderen eingesetzt (damit die Wertschöpfungskette der Autoindustrie weiter am Laufen gehalten wird) und Tätertypen, der das rosenheimer Mädchen absichtlich touchiert und schwerverletzt hat, mit Samthandschuhen angefasst.

Könnte Euch wirklich absolut hahnebüchene Fotos zeigen, wo man denkt: der Typ muss doch jetzt unbedingt einsitzen. Aber nein, nichts passiert, Taxischein behalten und Bussi aufs Bauchi.

Aber das mach ich jetzt nicht, sonst kommt der liebe Helmut gar nicht mehr mit seiner ausufernden Fantasie zurecht.

Beste Grüße und bildet Euch Eure eigene Meinung!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten