long-John bis 4000 €

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Hallo, ich bin hier ganz neu und hab auch gleich schon eine Frage, habe mich schon ein bisschen durchgeforstet.

Wir sind auf der Suche nach einem Long-John, E-Antrieb wir wohnen ländlich, mittelgebirgig (Vorharz). Long-John passt vom Fahrgefühlt und der Mobilität am Besten. Ich hätte die Kinder gerne vor mir, das hat sich bei den Probefahrten einfach als die beste Alternative erwiesen.
Fahrer1 : 1,80 m
Fahrer2: 1,55 m
Transport von 2 Kindern (Kinde 1= 3,5 Jahre, Kind 2 = 1 Monat, soll ab ca. 6 Monaten auch transportiert werden.

Wir wollen in der Stadt damit fahren, Einkäufe erledigen, gelegentlich kleine Touren von bis zu 25km.

Ich hab Urban Arrow und R&M Packster 60 Probegefahren und für gut befunden.

Jetzt kommt die Krux: Ich hab durch das Radleasing von der Firma vorgegeben NUR ein Budget von 4000 € brutto (inkl. Mwst). da kann man leider keine großen Lastenrad-Sprünge mit machen. Zuzahlen kann man nicht auch wenn man es gerne würde.

Ich hab mit dem Babboe City E geliebäugelt, bin mir aber nicht sicher, wg. der Geschichten die ich so gelesen habe bzgl Speichenbruch etc. Bakfiets.nl (da stoße ich auch schon an die Grenze mit dem Preis.


Vielleicht hat irgendjemand ne Idee, was man noch machen könnte. Ich wäre sehr dankbar für Hinweise.
 

An 100€ scheitert es hoffentlich nicht.
 
Willkommen bei uns.

Das City E ist im Prinzip nicht schlecht. Für das Mittelgebirge aber eher bedingt geeignet.
Das Mountain wäre besser, das Bakfiets wäre mMn zu bevorzugen.

Kannst Du nicht beim Händler ein Angebot über die max. 4000 und ein weiteres über den Rest bekommen (Kiste, Sitze, Dach.... getrennt privat kaufen)?
Oder ein unmotorisiertes Modell kaufen und privat motorisierten lassen? (EBS macht das zb. Mit Garantie)
 
Oder ein unmotorisiertes Modell kaufen und privat motorisierten lassen? (EBS macht das zb. Mit Garantie)
Bei solchen Umbauten wäre ich bei einem Leasingfahrrad vorsichtig.
Aber ja, unter 4.000€ wird es leider wirklich schwer bei E Long Johns. Die Preisentwicklung der letzten Jahren ist wirklich traurig.
 
Gibt es bei Euch eine Lastenrad-Förderung? Mit der spart man mit dem Radleasing nämlich gar nicht mehr so viel (je nachdem welche Extras Dein Arbeitgeber übernimmt). Ansonsten ist die Idee gut mit dem Händler einen Weg zu finden, denn für 4000€ gibt es leider nach meiner aktuellen Markübersicht gar nichts :(
 
Wenn du mit dem Bakfiets die Steigungen kommst machst du damit nichts falsch. Ich hab hier nur nenn Deich der nennenswert steil, dafür aber kurz ist. Das geht mäßig, ist aber schon recht unangenehm. Ne Rampe über eine Brücke macht bei uns sanfter ein paar Höhenmeter, das geht gut in Hollandsitzposition.
 
Jetzt kommt die Krux: Ich hab durch das Radleasing von der Firma vorgegeben NUR ein Budget von 4000 € brutto (inkl. Mwst). da kann man leider keine großen Lastenrad-Sprünge mit machen. Zuzahlen kann man nicht auch wenn man es gerne würde.

Wie wird das begründet? Eigentlich kann man immer zuzahlen. Hat halt einfach Konsequenzen für dich. Beim Diebstahl nur Ersatz für 4000€, also nochmal zuzahlen, Versteuerungsberechnung erfolgt auf die UVP und so weiter. Kenne einige Fälle, wo zugezahlt wurde.
 
durch das Radleasing von der Firma vorgegeben NUR ein Budget von 4000 € brutto (inkl. Mwst). ..... Zuzahlen kann man nicht auch wenn man es gerne würde.
Da würde ich nochmal ansetzen bzw. nachhaken, recherchieren und evtl. verhandeln, das diese Obergrenze erschließt sich für mich nicht wirklich...
 
ländlich, mittelgebirgig (Vorharz)
da bedarf es schon einer vernünftigen (kraftvollen) E-Unterstützung und eines stabilen Gefährts, das ist mit 4000,00€ kaum zu machen...
Und wenn's am Ende wegen der Sparsamkeit keinen Spaß macht, steht's auch nur rum...
 
Beim Diebstahl nur Ersatz für 4000€
Welches Leasingunternehmen macht das?
Das Fahrzeug ist nicht deines und im Fall von einem Diebstahl brauchste nur nicht mehr weiter zahlen.
Ich wurde tendenziell in der Firma die Preisgrenze ansprechen.
 
mittelgebirgig (Vorharz) ... Babboe City E
Das passt schlecht zusammen. Das City E unterstützt in der Ebene prima, am Berg lässt es einen im Stich (im Gegensatz z.B. zum City Mountain).

Das kann bei einigen Rädern knapp werden. Da kann es dann einen entscheidenden Unterschied machen, ob ein Gepäckträgerakku im Weg ist, ob das Rad eine Patentsattelstütze oder eine Kerze hat, und wie hoch der Sattel baut.
 
Du willst kein neues, wenn es geklaut wurde?
Dann musst Du ein neues Leasen.
Das Fahrzeug ist doch nicht dein Eigentum. Du hast in dem Punkt keinerlei Ansprüche. Das Rad gehört dem Leasinggeber und Du zahlst dafür es nutzen zu dürfen. Wenn deren Eigentum geklaut wird brauchst Du, wenn denn die Versicherung den Schaden übernimmt, nicht weiter zahlen.
Hast Du das Rad aber nicht entsprechend den Vorgaben der Versicherung und des Leasinggebers gesichert kann es sein, dass die Versicherung den Schaden nicht reguliert und Du trotzdem weiter die Leasingrate zahlen musst obwohl das Rad weg ist.
 
Dann musst Du ein neues Leasen.
Das Fahrzeug ist doch nicht dein Eigentum. Du hast in dem Punkt keinerlei Ansprüche. Das Rad gehört dem Leasinggeber und Du zahlst dafür es nutzen zu dürfen. Wenn deren Eigentum geklaut wird brauchst Du, wenn denn die Versicherung den Schaden übernimmt, nicht weiter zahlen.
Hast Du das Rad aber nicht entsprechend den Vorgaben der Versicherung und des Leasinggebers gesichert kann es sein, dass die Versicherung den Schaden nicht reguliert und Du trotzdem weiter die Leasingrate zahlen musst obwohl das Rad weg ist.

Wenn du mit "Dann musst Du ein neues leasen" meinst, dass neben dem Zeitraum auch das Bezahlen von vorne beginnt, dann entspricht das für die meisten Leasingfirmen nicht der Realität. Diese rechnen bei diesem Vorgang in der Regel einen Geldwert an, der zwar nicht allen schon gezahlten Raten entspricht, aber man beginnt nicht wieder bei 4000€.

Man zahlt in der realen Umsetzung auch nicht nur dafür, es nutzen zu dürfen, man zahlt es ab, weil der Leasinggeber von einem etwaigen Vorkaufsrecht nach Beendigung des Leasingzeitraums nie gebrauch macht. Ist mir kein Fall bekannt.

Natürlich sollte man ein solches Rad immer entsprechend den Vorgaben sichern, damit die Versicherung wirksam ist. Und wenn das mal nicht der Fall war, ist das Rad eben samt Schloss geklaut worden *zwinker*. Um im Falle des Diebstahls keine Regulierung zu erhalten, müsste man sich schon recht blöd anstellen.

Keine Ahnung, warum du den Leasingprozess so unnötig negativ darstellst.
 
Wenn du mit "Dann musst Du ein neues leasen" meinst, dass neben dem Zeitraum auch das Bezahlen von vorne beginnt, dann entspricht das für die meisten Leasingfirmen nicht der Realität. Diese rechnen bei diesem Vorgang in der Regel einen Geldwert an, der zwar nicht allen schon gezahlten Raten entspricht, aber man beginnt nicht wieder bei 4000€.

Man zahlt in der realen Umsetzung auch nicht nur dafür, es nutzen zu dürfen, man zahlt es ab, weil der Leasinggeber von einem etwaigen Vorkaufsrecht nach Beendigung des Leasingzeitraums nie gebrauch macht. Ist mir kein Fall bekannt.
Sorry, aber nein, man zahlt es nicht ab. Das recht das Fahrrad nach Beendigung der Leasingzeit das Rad zu übernehmen darf man dich auch nicht zusichern.
Das ist kein Ratenkauf, das ist leasing.
Dass es in der Realität in den meisten Fällen so ist, dass das Rad dann von Leasingnehmer übernommen wird steht auf einem anderen Blatt.
In der Realität kann ich dir sagen, dass bei Jobrad, nachdem die Versicherung den Schaden beglichen hat, Du einfach nicht weiter zahlst.
Hatte ein Kollege vor etwas über einem Jahr. Und ja, dass neue musste er von vorn bezahlen, neuer Vertrag etc.
 
Ich habe keine Ahnung, was dich dazu veranlasst auf theoretischen Dingen herum zu reiten, obwohl diese real nie eintreten. Mir ist kein(!) Fall bekannt, wo das Rad nicht übernommen werden konnte. Darf ich fragen, was dich zu dieser Panikmache veranlasst. Möchtest du uns nur demonstrieren, dass du die Bedingungen genau gelesen und verstanden hast? Gratulation, du hast uns das nun gezeigt. Ändert nichts daran, dass man sich keine Sorgen darum machen muss.

Was den Diebstahl angeht, gibt es verschiedene Handhabungen. Beim Bikeleasingservice bspw. bekommt man eine Summe angerechnet. Ärgerlich bleibt das trotzdem. Liegt aber auch in unserer Hand, wie wir ein Rad sichern. Da gibt es forgetaboutit-Methoden und gut ist.
 
Ich habe keine Ahnung, was dich dazu veranlasst auf theoretischen Dingen herum zu reiten, obwohl diese real nie eintreten. Mir ist kein(!) Fall bekannt, wo das Rad nicht übernommen werden konnte. Darf ich fragen, was dich zu dieser Panikmache veranlasst. Möchtest du uns nur demonstrieren, dass du die Bedingungen genau gelesen und verstanden hast? Gratulation, du hast uns das nun gezeigt. Ändert nichts daran, dass man sich keine Sorgen darum machen muss.

Was den Diebstahl angeht, gibt es verschiedene Handhabungen. Beim Bikeleasingservice bspw. bekommt man eine Summe angerechnet. Ärgerlich bleibt das trotzdem. Liegt aber auch in unserer Hand, wie wir ein Rad sichern. Da gibt es forgetaboutit-Methoden und gut ist.

Also mir sind aus meiner Radladenzeit (genauso wie @Bravragor auch ein Fall bekannt ist) mindestens drei Fälle bekannt, in der das Rad nicht übernommen werden konnte. Ganz so theoretisch ist es nicht, auch wenn die Wahrscheinlichkeit eher sehr gering ist.

Finde es schade, dass du User so angehst, eigentlich sind deine Beiträge eher konstruktiv.
 
Also mir sind aus meiner Radladenzeit (genauso wie @Bravragor auch ein Fall bekannt ist) mindestens drei Fälle bekannt, in der das Rad nicht übernommen werden konnte. Ganz so theoretisch ist es nicht.

Finde es schade, dass du User so angehst, eigentlich sind deine Beiträge eher konstruktiv.

Ich finde den Hinweis auf eine etwaige Diebstahlsituation ja auch richtig, weil da stellt man sich die Lösung ohne Blick in die AGB sicher anders vor. Aber Verträge, die wir unterschreiben, sollten wir schon lesen.

Den Rest und die damit verbundene Panikmache kann ich nicht nachvollziehen, weil mir seit Beginn von Leasings kein einzelner Fall bekannt ist. Deine Erfahrung wundert mich daher sehr. Um Welchen Leasinggeber ging es da und gab es evntl. bestimmte Details, die das bedingt haben. Interessiert mich sehr.
 
Ich finde den Hinweis auf eine etwaige Diebstahlsituation ja auch richtig, weil da stellt man sich die Lösung ohne Blick in die AGB sicher anders vor. Aber Verträge, die wir unterschreiben, sollten wir schon lesen.

Den Rest und die damit verbundene Panikmache kann ich nicht nachvollziehen, weil mir seit Beginn von Leasings kein einzelner Fall bekannt ist. Deine Erfahrung wundert mich daher sehr. Um Welchen Leasinggeber ging es da und gab es evntl. bestimmte Details, die das bedingt haben. Interessiert mich sehr.
2x JobRad, 1x Businessbike. Waren aber keine Long Johns, sondern 1x Bio und 2x Pedelec (wenn ich mich richtig erinnere "Schindelhauer"). Die Leute standen halt im Laden und haben das berichtet bzw. haben sich ein neues Leasingbike ausgesucht (Arbeitgeber Banken).
That's all I can remember.
 
Vielleicht haben sie es verkackt und das Kaufangebot nicht fristgerecht angenommen?

Die meiste Kunden wissen nicht mal, bei welcher Firma ihr Leasing läuft und geschweige denn, wie es versichert ist. :) Da kann so was natürlich auch schnell passieren.
 
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