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- Bergamont LJ70, Baboo Big-E
WIr leben in der Stadt, teilen unseren kleinen Hof mit 15 Nachbarn, Mülltonnen, einer Wäscheleine, dem Kellerausgang, einem Platz für gelbe Säcke, einer kleinen Sitzecke und einem Bedarfsgrillplatz. Das klingt kuschelig, ist es auch. Die 15 Fahrräder verteilen sich an der Mauer und einem kleinen Radgestell. Unsere Lastenräder haben da echt Probleme in die Nähe der Dachrinnen und Geländer zu kommen um sie anschließen zu können.
Klar, auf die Strasse ausweichen, doch hier finden wir zwar 95 Stellplätze für Automobile, da die Straßenbeleuchtung jedoch zwischen die Häuser verspannt ist gibt es keine Laternen (ich finde es ehrlich gesagt auch ätzend Räder mitten auf dem Gehweg an Laternenpfähle zu ketten).
Nun habe ich an unsere Stadtverwaltung geschrieben, Grüner Bürgermeister, Grün/Rote Regierung, da muß doch was zu machen sein.
Im August gab es dann eine Besichtigung mit Mitgliedern des ADFC und einem Mitglied des Stadtrates, darauf folgte ein Antrag auf einen Fahrradstellplatz in der Straße. Die Resonanz unter den Nachbarn war allerdings sehr ernüchternt. Eine Familie hat sich dafür interessiert, von anderen Nachbarn wurden schon ernstere Töne vernommen. Mann wolle Ihnen doch nicht die Autoparkplätze streitig machen? Sie parken hier ja schließlich seit 30 Jahren...
Ein paar mal habe ich mich nach dem Stand der Dinge bei der Stadtverwaltung erkundigt und:
Am vergangenen Dienstag wurden drei Fahrradbügel in der Straße montiert.
Auf dem Gehweg, an genau den Stellen, an denen Fußgänger eigentlich hinter den parkenden Autos die Straße überqueren sollen. Also für ein normales Rad reicht der Platz, meine Lastenräder versperren allerdings entweder den Gehweg oder den direkten Weg über die Straße.
Ich hätte mir ja gewünscht zwei der öffentlichen Autoparkplätze würden weichen, aber da habe ich wohl etwas geträumt.
Statt dessen hat nun der Fußgänger das nachsehen.
Die Stadtverwaltung habe ich nun angeschrieben, ich weiß, ich bin erscheine undankbar...
Habt ihr Erfahrungen mit solchen Projekten, konntet Ihr schonmal einen Autofahrer vom Parkplatz verscheuchen?
Klar, auf die Strasse ausweichen, doch hier finden wir zwar 95 Stellplätze für Automobile, da die Straßenbeleuchtung jedoch zwischen die Häuser verspannt ist gibt es keine Laternen (ich finde es ehrlich gesagt auch ätzend Räder mitten auf dem Gehweg an Laternenpfähle zu ketten).
Nun habe ich an unsere Stadtverwaltung geschrieben, Grüner Bürgermeister, Grün/Rote Regierung, da muß doch was zu machen sein.
Im August gab es dann eine Besichtigung mit Mitgliedern des ADFC und einem Mitglied des Stadtrates, darauf folgte ein Antrag auf einen Fahrradstellplatz in der Straße. Die Resonanz unter den Nachbarn war allerdings sehr ernüchternt. Eine Familie hat sich dafür interessiert, von anderen Nachbarn wurden schon ernstere Töne vernommen. Mann wolle Ihnen doch nicht die Autoparkplätze streitig machen? Sie parken hier ja schließlich seit 30 Jahren...
Ein paar mal habe ich mich nach dem Stand der Dinge bei der Stadtverwaltung erkundigt und:
Am vergangenen Dienstag wurden drei Fahrradbügel in der Straße montiert.
Auf dem Gehweg, an genau den Stellen, an denen Fußgänger eigentlich hinter den parkenden Autos die Straße überqueren sollen. Also für ein normales Rad reicht der Platz, meine Lastenräder versperren allerdings entweder den Gehweg oder den direkten Weg über die Straße.
Ich hätte mir ja gewünscht zwei der öffentlichen Autoparkplätze würden weichen, aber da habe ich wohl etwas geträumt.
Statt dessen hat nun der Fußgänger das nachsehen.
Die Stadtverwaltung habe ich nun angeschrieben, ich weiß, ich bin erscheine undankbar...
Habt ihr Erfahrungen mit solchen Projekten, konntet Ihr schonmal einen Autofahrer vom Parkplatz verscheuchen?
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