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Hallo zusammen,
als unser 3. Kind zur Welt kam, sind wir vom Anhänger aufs Lasti umgestiegen, genauer gesagt von einem Chariot Cougar 2 aufs Urban Arrow Family mit Bosch CX. Da wir immer ohne eigenes Auto gelebt haben, fielen uns die Vorteile des Lasti gegenüber dem Auto nicht so auf, dafür wurden mir aber viele Nachteile gegenüber dem Anhänger bewusst.
Ok, Aufstellungen und Diskussionen „Anhänger vs. Lasti“ gibt es schon, auch hier im Forum. Aber ich schreibe trotzdem nochmal meine Erfahrungen für alle, die es interessiert, weil sie vielleicht vor der Entscheidung stehen „Anhänger oder Lastenrad?“
Für uns gibt es keine Wahl. Wir haben demnächst vier Kinder, immer noch kein Auto und es gibt keine Anhänger für mehr als 2 Kinder. Aber manchmal frage ich mich – ihr dürft mich jetzt steinigen! - warum Eltern von 1 oder 2 Kindern sich ein Lasti kaufen und nicht einfach nur einen oder sogar 2 Anhänger anschaffen.
Jaja, ich weiß, das Fahrgefühl eines Lastis ist schon unschlagbar. Ich hatte zwar nie Probleme, dass mich ein voll belandener Anhänger (und wir hatten ihn manchmal wirklich seeeeeehr schwer beladen) ins Schleudern bringt, aber das leichte Dahinschweben mit dem UA hat schon was. Trotzdem sollte man bei der Überlegung Lastenrad oder Anhänger bedenken, dass man sich an das Fahrgefühl mit Kindern in der Kiste erst gewöhnen muss. Vielleicht liegt es bei mir daran, dass ich viele Jahre Anhänger, aber nur 1 Jahr UA gewöhnt bin. Ich kann mit 1 Kind im Anhänger immer noch viel müheloser, rasanter in Kurven und an Hindernissen vorbei fahren als mit dem Wuchten der Kiste plus 1 Passagier (Das ist nur meine subjektive Einschätzung, mein Mann würde mir jetzt widersprechen, also ist das vielleicht genderbedingt? )
Häufig höre ich den Punkt Sicherheit, man hätte die Kinder im Anhänger nicht im Blick, wenn da mal irgend ein Auto in den Hänger fährt und so… Hm, also uns ist NIE irgendetwas dergleichen passiert und auch nie der Hänger umgekippt (an Bordsteinen o.ä.) Die Crash-Tests, die man so im Internet findet, haben mich immer überzeugt, ebenso wie das Argument, „wenn du umkippst, bleibt der Hänger stehen, beim Kindersitz/Lasti fallen alle um“. Und Babys sind meiner Meinung nach im Hänger definitiv besser aufgehoben. Die Maxicosihalterungen der Lastis haben alle nicht die beste Federung (Ausnahme ist hier meines Wissens nur die Libelle), unser Baby hat sich anfangs sehr oft beschwert, weil es unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde bei Schlaglöchern etc. Im Hänger schlafen die Kleinen stundenlang in ihrer Hängematte.
Dass ich die Kinder beim Hänger nicht immer im Blick habe...nunja, beim ersten Kind musste man auch immer den Buggy so drehen, dass man sein Baby anlächeln konnte, das gibt sich aber schnell beim 2. und 3. Fahrer von Backpackern (Musketier etc.) werden mir das bestätigen. Und das Sprechen mit den Kindern während der Fahrt: Ganz ehrlich, das ist etwas, was mich manchmal wahnsinnig macht bei der Fahrt mit Lasti: Mein Sohn quatscht mich voll (wie das so ist mit 3 Jahren ), ich verstehe ihn aber im Straßenlärm nicht, das will er aber nicht verstehen, quengelt dann, ich versuche es noch mal, muss mich aber nebenbei aufs Fahren konzentrieren... Im Anhänger war das nie ein Problem, selbst die Zankereien der Kids mussten sie eben allein lösen und dabei wackelte dann auch nicht das ganze Rad, wenn sie wild umherzappelten. Wenn ich wirklich mal eingreifen muss, kann ich das auch beim Lasti nicht während der Fahrt oder an der Ampel mal eben schnell.
Ein weiterer Punkt ist das Transportieren von Lasten. Man kann mit dem Lasti deutlich schwerere Lasten transportieren. Allerdings habe ich die Ladung immer vor der Nase (ausgenommen die Backpacker). Das heißt, große, sperrige Dinge versperren mir den Sichtweg. Dadurch dass der Laderaum nicht von den Kindern getrennt ist (Ausnahme Michel Mobil), wird bereits der Transport von Kinderrädern oder einem zusammengeklappten Buggy plus Insassen zur Herausforderung. Das hat mich am Anfang echt enttäuscht. Ich dachte, „jetzt haben wir ein Lastenrad, da passt alles rein, wie bei einem Kleinwagen“. Aber mit leerem Anhänger kann ich zum Teil mehr transportieren (zumindest an sperrigen Sachen) als mit leerem UA. Aber auch hier gibt es Bastlerlösungen bzw. das liegt sicher auch speziell am UA, andere Lastis haben deutlich mehr Ladekapazität, vor allem die Dreiräder. Beim Hänger konnte ich 2 Kinder transportieren und im Kofferraum noch das Fahrrad (16 Zoll) und Laufrad der Großen plus Kitataschen dazu. Einfach, weil man die Räder hinter die Insassen in die Tasche klemmt. Keine Gefahr, dass irgendwas auf sie drauf rutscht. Ok, der Großeinkauf plus zwei Kinder geht natürlich nicht in den Anhänger, aber dafür ist beim Lastenrad schnell Schluss mit größerem Gepäck sobald man die Kinder dabei hat.
Ein weiterer Punkt: Ich kann das Lasti nicht zum Buggy umbauen bzw. die Kiste an der Kita stehen lassen. Beim Gazelle Caby kann ich immerhin die Kiste einklappen und mit „normaler Breite“ weiterfahren. Aber einen Buggy muss ich trotzdem zusätzlich mitnehmen. Schläft das Baby während der Fahrt ein, kann ich es einfach im Hänger lassen, ohne es bei Umbauaktionen aufzuwecken. Dafür kann ich nur im Lasti an der Ampel stehend das Baby ohne Aufwand weiterschuckeln (Es gibt ja diese Kinder, die sofort die Augen aufreißen, wenn man anhält ). Wir holen unsere großen Kinder gern mit dem Baby im Hänger von der Kita ab. Sie fahren selber gut auf Fahrrad/Laufrad, es ist nicht sehr weit (ca. 15 Min). Dennoch dann die häufige Situation: älteres Kind schläft fast ein auf dem Laufrad, Baby im Hänger will schlafen, aber nur, wenn man nicht anhält. Was mache ich? Langsame Schlängellinien fahren, damit das Baby weiterpennt, der Große aber sein Tempo fahren kann. Das geht mit einem UA definitiv nicht, genauso wenig wie das Begleiten der Kinder auf dem Gehsteig (zumindest in Wiesbaden).
Auch wenn ich das Zubehör beim Chariot wesentlich ausgereifter finde als beim UA (Schnelles Verschließen des Verdecks, Sonnenschutz, Fliegennetz schließt komplett ab, Winterausrüstung mit Fußsäcken und Fellen erhältlich…) Trotzdem möchte ich bei Regen auf das Lasti nicht mehr verzichten. Das Einsteigen ist so viel entspannter. Schnell unters Regendach und dann ganz in Ruhe. Beim Anhänger bin ich und die Insassen komplett nass, bevor der letzte Passagier angeschnallt und das Gepäck verstaut ist. Klar, hier gibt es auch Lösungen für den Anhänger („pimp my chariot“ etc.) aber das war uns zu aufwendig.
Ich schreibe das alles nicht, um vom Lasti abzuraten (wäre auch ganz schön bekloppt in einem Cargobike-Forum ) Ich fahre ja selber gern mit dem Lastenrad und manchmal auch noch Hänger hintendran. Man sollte aber wirklich überdenken, wozu man die Anschaffung braucht. Wenn man vorrangig etwas sucht, um 1-2 kleine Kinder zur Kita zu bringen, dann auf Arbeit zu fahren etc., sie anschließend abzuholen, sie später durch Einkaufszentren schieben will und ohnehin wenig Budget hat und noch dazu wenig Parkmöglichkeiten (Das hatten wir am Anfang völlig unterschätzt. Ein Lasti braucht sooooooo viel Platz und ist nicht mal eben in den Keller gewuchtet oder zweigeteilt!!), dann reicht doch vielleicht wirklich ein guter Anhänger.
Ich weiß aber auch, dass viele andere Lastis weit ausgereifter sind als das UA und das Zubehör dann einen ähnlichen guten Standard hat wie bei vielen Anhängern, die es lange auf dem Markt gibt. Aber ich finde nach wie vor, dass es zu wenig Modelle gibt, die wirklich auf Kindersicherheit, Komfort für Babys, vernünftige Kabinen und Kindersitze sowie Praktikabilität im Familienalltag achten. Die Libelle ist da meines Erachtens ein erster Ansatz.
Hier nochmal die wichtigsten Punkte in Kurzform:
Vorteile Chariot C2 gegenüber UA:
- flexible Einsatzmöglichkeiten (Umbau zu Buggy, Jogger, Abkoppeln, wenn nicht benötigt)
- sperrige Lasten stören nicht das Blickfeld, Gepäck ist von Passagieren getrennt
- günstiger
- platzsparend
- mehr Komfort für Babys
Nachteile Chariot C2 gegenüber UA:
- Transport von maximal 2 Kindern möglich
- Kinder während der Fahrt nicht im Blick
- Einstieg bei Regen mit deutlich mehr Stress verbunden
- Transport von max. 45 kg Zuladung möglich (theoretisch )
- Das Fahrgefühl mit einem UA plus Bosch CX kann er nie ersetzen
Liebe Grüße,
Magdalena
als unser 3. Kind zur Welt kam, sind wir vom Anhänger aufs Lasti umgestiegen, genauer gesagt von einem Chariot Cougar 2 aufs Urban Arrow Family mit Bosch CX. Da wir immer ohne eigenes Auto gelebt haben, fielen uns die Vorteile des Lasti gegenüber dem Auto nicht so auf, dafür wurden mir aber viele Nachteile gegenüber dem Anhänger bewusst.
Ok, Aufstellungen und Diskussionen „Anhänger vs. Lasti“ gibt es schon, auch hier im Forum. Aber ich schreibe trotzdem nochmal meine Erfahrungen für alle, die es interessiert, weil sie vielleicht vor der Entscheidung stehen „Anhänger oder Lastenrad?“
Für uns gibt es keine Wahl. Wir haben demnächst vier Kinder, immer noch kein Auto und es gibt keine Anhänger für mehr als 2 Kinder. Aber manchmal frage ich mich – ihr dürft mich jetzt steinigen! - warum Eltern von 1 oder 2 Kindern sich ein Lasti kaufen und nicht einfach nur einen oder sogar 2 Anhänger anschaffen.
Jaja, ich weiß, das Fahrgefühl eines Lastis ist schon unschlagbar. Ich hatte zwar nie Probleme, dass mich ein voll belandener Anhänger (und wir hatten ihn manchmal wirklich seeeeeehr schwer beladen) ins Schleudern bringt, aber das leichte Dahinschweben mit dem UA hat schon was. Trotzdem sollte man bei der Überlegung Lastenrad oder Anhänger bedenken, dass man sich an das Fahrgefühl mit Kindern in der Kiste erst gewöhnen muss. Vielleicht liegt es bei mir daran, dass ich viele Jahre Anhänger, aber nur 1 Jahr UA gewöhnt bin. Ich kann mit 1 Kind im Anhänger immer noch viel müheloser, rasanter in Kurven und an Hindernissen vorbei fahren als mit dem Wuchten der Kiste plus 1 Passagier (Das ist nur meine subjektive Einschätzung, mein Mann würde mir jetzt widersprechen, also ist das vielleicht genderbedingt? )
Häufig höre ich den Punkt Sicherheit, man hätte die Kinder im Anhänger nicht im Blick, wenn da mal irgend ein Auto in den Hänger fährt und so… Hm, also uns ist NIE irgendetwas dergleichen passiert und auch nie der Hänger umgekippt (an Bordsteinen o.ä.) Die Crash-Tests, die man so im Internet findet, haben mich immer überzeugt, ebenso wie das Argument, „wenn du umkippst, bleibt der Hänger stehen, beim Kindersitz/Lasti fallen alle um“. Und Babys sind meiner Meinung nach im Hänger definitiv besser aufgehoben. Die Maxicosihalterungen der Lastis haben alle nicht die beste Federung (Ausnahme ist hier meines Wissens nur die Libelle), unser Baby hat sich anfangs sehr oft beschwert, weil es unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde bei Schlaglöchern etc. Im Hänger schlafen die Kleinen stundenlang in ihrer Hängematte.
Dass ich die Kinder beim Hänger nicht immer im Blick habe...nunja, beim ersten Kind musste man auch immer den Buggy so drehen, dass man sein Baby anlächeln konnte, das gibt sich aber schnell beim 2. und 3. Fahrer von Backpackern (Musketier etc.) werden mir das bestätigen. Und das Sprechen mit den Kindern während der Fahrt: Ganz ehrlich, das ist etwas, was mich manchmal wahnsinnig macht bei der Fahrt mit Lasti: Mein Sohn quatscht mich voll (wie das so ist mit 3 Jahren ), ich verstehe ihn aber im Straßenlärm nicht, das will er aber nicht verstehen, quengelt dann, ich versuche es noch mal, muss mich aber nebenbei aufs Fahren konzentrieren... Im Anhänger war das nie ein Problem, selbst die Zankereien der Kids mussten sie eben allein lösen und dabei wackelte dann auch nicht das ganze Rad, wenn sie wild umherzappelten. Wenn ich wirklich mal eingreifen muss, kann ich das auch beim Lasti nicht während der Fahrt oder an der Ampel mal eben schnell.
Ein weiterer Punkt ist das Transportieren von Lasten. Man kann mit dem Lasti deutlich schwerere Lasten transportieren. Allerdings habe ich die Ladung immer vor der Nase (ausgenommen die Backpacker). Das heißt, große, sperrige Dinge versperren mir den Sichtweg. Dadurch dass der Laderaum nicht von den Kindern getrennt ist (Ausnahme Michel Mobil), wird bereits der Transport von Kinderrädern oder einem zusammengeklappten Buggy plus Insassen zur Herausforderung. Das hat mich am Anfang echt enttäuscht. Ich dachte, „jetzt haben wir ein Lastenrad, da passt alles rein, wie bei einem Kleinwagen“. Aber mit leerem Anhänger kann ich zum Teil mehr transportieren (zumindest an sperrigen Sachen) als mit leerem UA. Aber auch hier gibt es Bastlerlösungen bzw. das liegt sicher auch speziell am UA, andere Lastis haben deutlich mehr Ladekapazität, vor allem die Dreiräder. Beim Hänger konnte ich 2 Kinder transportieren und im Kofferraum noch das Fahrrad (16 Zoll) und Laufrad der Großen plus Kitataschen dazu. Einfach, weil man die Räder hinter die Insassen in die Tasche klemmt. Keine Gefahr, dass irgendwas auf sie drauf rutscht. Ok, der Großeinkauf plus zwei Kinder geht natürlich nicht in den Anhänger, aber dafür ist beim Lastenrad schnell Schluss mit größerem Gepäck sobald man die Kinder dabei hat.
Ein weiterer Punkt: Ich kann das Lasti nicht zum Buggy umbauen bzw. die Kiste an der Kita stehen lassen. Beim Gazelle Caby kann ich immerhin die Kiste einklappen und mit „normaler Breite“ weiterfahren. Aber einen Buggy muss ich trotzdem zusätzlich mitnehmen. Schläft das Baby während der Fahrt ein, kann ich es einfach im Hänger lassen, ohne es bei Umbauaktionen aufzuwecken. Dafür kann ich nur im Lasti an der Ampel stehend das Baby ohne Aufwand weiterschuckeln (Es gibt ja diese Kinder, die sofort die Augen aufreißen, wenn man anhält ). Wir holen unsere großen Kinder gern mit dem Baby im Hänger von der Kita ab. Sie fahren selber gut auf Fahrrad/Laufrad, es ist nicht sehr weit (ca. 15 Min). Dennoch dann die häufige Situation: älteres Kind schläft fast ein auf dem Laufrad, Baby im Hänger will schlafen, aber nur, wenn man nicht anhält. Was mache ich? Langsame Schlängellinien fahren, damit das Baby weiterpennt, der Große aber sein Tempo fahren kann. Das geht mit einem UA definitiv nicht, genauso wenig wie das Begleiten der Kinder auf dem Gehsteig (zumindest in Wiesbaden).
Auch wenn ich das Zubehör beim Chariot wesentlich ausgereifter finde als beim UA (Schnelles Verschließen des Verdecks, Sonnenschutz, Fliegennetz schließt komplett ab, Winterausrüstung mit Fußsäcken und Fellen erhältlich…) Trotzdem möchte ich bei Regen auf das Lasti nicht mehr verzichten. Das Einsteigen ist so viel entspannter. Schnell unters Regendach und dann ganz in Ruhe. Beim Anhänger bin ich und die Insassen komplett nass, bevor der letzte Passagier angeschnallt und das Gepäck verstaut ist. Klar, hier gibt es auch Lösungen für den Anhänger („pimp my chariot“ etc.) aber das war uns zu aufwendig.
Ich schreibe das alles nicht, um vom Lasti abzuraten (wäre auch ganz schön bekloppt in einem Cargobike-Forum ) Ich fahre ja selber gern mit dem Lastenrad und manchmal auch noch Hänger hintendran. Man sollte aber wirklich überdenken, wozu man die Anschaffung braucht. Wenn man vorrangig etwas sucht, um 1-2 kleine Kinder zur Kita zu bringen, dann auf Arbeit zu fahren etc., sie anschließend abzuholen, sie später durch Einkaufszentren schieben will und ohnehin wenig Budget hat und noch dazu wenig Parkmöglichkeiten (Das hatten wir am Anfang völlig unterschätzt. Ein Lasti braucht sooooooo viel Platz und ist nicht mal eben in den Keller gewuchtet oder zweigeteilt!!), dann reicht doch vielleicht wirklich ein guter Anhänger.
Ich weiß aber auch, dass viele andere Lastis weit ausgereifter sind als das UA und das Zubehör dann einen ähnlichen guten Standard hat wie bei vielen Anhängern, die es lange auf dem Markt gibt. Aber ich finde nach wie vor, dass es zu wenig Modelle gibt, die wirklich auf Kindersicherheit, Komfort für Babys, vernünftige Kabinen und Kindersitze sowie Praktikabilität im Familienalltag achten. Die Libelle ist da meines Erachtens ein erster Ansatz.
Hier nochmal die wichtigsten Punkte in Kurzform:
Vorteile Chariot C2 gegenüber UA:
- flexible Einsatzmöglichkeiten (Umbau zu Buggy, Jogger, Abkoppeln, wenn nicht benötigt)
- sperrige Lasten stören nicht das Blickfeld, Gepäck ist von Passagieren getrennt
- günstiger
- platzsparend
- mehr Komfort für Babys
Nachteile Chariot C2 gegenüber UA:
- Transport von maximal 2 Kindern möglich
- Kinder während der Fahrt nicht im Blick
- Einstieg bei Regen mit deutlich mehr Stress verbunden
- Transport von max. 45 kg Zuladung möglich (theoretisch )
- Das Fahrgefühl mit einem UA plus Bosch CX kann er nie ersetzen
Liebe Grüße,
Magdalena