Lastenräder gesichtet (im Internet)

Und je nachdem ob die Kette links oder rechts drauf ist ist es Fixie oder 10 Gang?
 
Nur wenn die Kette dabei auch länger wird. Vielleicht 2 Wechselketten und das HR wird nicht gedreht?
 
jau, zwei Ketten und ein exzentrisches Tretlager. Eine spezielle Zange um die Kettenschlösser zum Wechsel zu öffnen.

Außerdem: der erste Fahrradwohnwagen, der mir gefällt.

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An die Holzfüchse: könnte man aus Lärchenholz einen Hightech-Werkstoff bauen, so dass ich eine ulkige Alpenhütten-Schalung in Ultraleicht bauen könnte? Lärche rundherum abschälen und mit farblosem Harz tränken oder so und als Sandwichplatte aufbauen, so dass es leicht ist, isoliert aber die UV-Strahlung das Holz immer noch vergraut?

 

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Duflex Platte mit Lärchenfurnier bekleben?
 
Ich kann dir nicht ganz folgen.

In Lärche ist eigentlich schon genug Harz um diese vor Witterungseinflüssen längerfristig zu schützen. Harz auf Holz aufzutragen ist sicher keine gute Idee. Harz läßt sich nur heiß verarbeiten, stinkt und klebt fürchterlich. Nach der Trocknung kann es bei hohen Temperaturen oder Sonneneinstrahlung wieder flüssig und somit klebrig werden. Ist bestimmt nicht gewollt. Eine rustikale Sandwichplatte aus Holz wir bestimmt auch nicht ultraleichtes werden. Für leicht und langlebig gibt es bessere Materialien.
 
Man kann sicherlich Lärche dünn hobeln und damit klassische Boden- Deckelschalung imitieren. Aber leicht ist das sicher auch nicht so richtig.
 
hm, naja, ist ja eh nur Spinnerei, ich werde wohl absehbar keinen Fahrradwohnwagen bauen.

Aber mein Gedankenprozess ist ungefähr folgender:
- Schick, aber musste er denn Rauspund als Wandverkleidung nehmen?
- ich würde das ja mit leichten Sandwichplatten bauen
- aus 4mm Birke MPX - Trocellen - Birke MPX haben Leute da schon feine Sachen gebaut
- ich mag Birkensperrholz nicht (optisch)
- so ein Wagen aus vergrauter Lärche wäre cool
- es gibt bestimmt keine sperrverleimte Lärche
- könnte ich nicht… usw usw.

Das mit dem Harz kommt daher, dass es bei YouTube mal so einen Hype um „stabilisiertes Holz“ gab, welches mit irgendetwas getränkt wurde und dadurch noch wie Holz aussah, aber eben mehr ein Kunststoffblock wurde. Ich habe mit meinem Opinel etwas ähnliches gemacht, frittiert in Leinöl welches die Luftblasen verdrängt und polymerisiert. Aber das kenne ich nur von kleinen Werkstücken.

Lärche ist zwar verwitterungsresistent, aber wenn ich eine sehr dünne Platte davon irgendwo dichtes aufklebe und es nass wird, müssten doch ziemlich schnell fiese Risse entstehen….
 
Lärche in Schindelform bedarf keines Holzschutzes, allein die Vergrauung schützt vor Fäulnis. Und schaut gut aus. Schinden werden mit dem geeigneten Werkzeug händisch einzeln geschlagen. Sauarbeit, aber mit schönem Ergebnis. Die Schindeln werden dann überlappende an die Außenfassade angebracht.
 
Ach so schwer sind Schindeln in dünner Ausführung nun wirklich nicht. So um 3,6 kg wiegt ein Quadratmeter dünne Lärchen Schindeln. Aus Carbon wären sie deutlich leichter aber dafür auch kostenintensiver
 
was karbonisiertes wär sonst auch interessant. kann man Paulownia/Kiriholz karbonisieren?..das wär dann ultraleicht.
 
Ich würde in Richtung Linde gehen. So ein Wohnwagen wird ja immer nur für einen kurzen Zeitraum nass und trocknet auch wieder. Viel schwieriger wird die Kontruktion, gedanklich brauchst du für Holz eine Hinterlüftung. Da ist eine Platte deutlich im Vorteil, einfach weil das geringer aufbaut.
 
"zwangs-karbonisiert" aka. ankohlung/yakisugi :p
nö.
"Für die Photosynthese nehmen Bäume CO2 aus der Atmosphäre auf und spalten das Treibhausgas in Kohlenstoff und Sauerstoff. Der Kohlenstoff wird in die Biomasse (Holz, Blätter, Nadeln…) in Form von Cellulose u. a. eingebunden und dort gespeichert."
Was soll da noch "karbonisiert" werden?
Ankohlen wäre eher Richtung dekarbonisieren...
 
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