Lastenfahrrad vs. Lkw

Wie gesagt ich seh das ehr gelassen. Bin mir sicher das mit den autonomen Autos wird kommen und Google oder sonst wer wird damit den öffentlichen Nahverkehr auf den Kopf stellen. Wie Taxi nur muss man dem Fahrer kein Gehalt zahlen - weils keinen gibt. Ich gehe davon aus das das günstiger sein wird als wenn man sich ein eigenes Auto unterhält.

Ich glaube nicht daran das die Nachfrage nach autofreien Siedlungen so groß ist wie Ihr das hier beschreibt. Solle ich mich irren müsste es kein Problem sein eine Bürgerinitative zu gründen die nach soetwas verlangt. Dabei muss es ja Anfangs nicht um ganze Bezirke gehen sondern es reichen ja einzelne Straßen oder Straßenabschnitte die für Autos gesperrt sind.
 
Also ich meinte eigentlich, dass es seit H4 schwerer geworden ist, sich einem Jobangebot zu entziehen. Zudem hatten unsere Politiker nix besseres im Sinn, als die Kilometerpauschale zu erhöhen, statt sie abzuschaffen oder auf null herunter zu fahren. 900 € = unnützes Jahresticket, mit dem man täglich 4 Stunden unterwegs (ähnlich einer Baggerfahrt) ist (ggf. sein müsste).
In unserer Wohnstraße in mittlerer Lage gibt es kostenpflichtige Sammelparkplätze (15 € monatl. von privat). Wenn diese im städtischen Eigentum wären oder die Stadt Aktienanteile daran hätte und da im Aufsichtsrat säße, wäre es doch o.k. Die kostenpflichtigen Parkplätze sind hier bei neueren Verträgen an den Wohnungsmietvertrag gekoppelt (wahrscheinlich nur bei ausreichendem Angebot).
In der Sackgasse ist Halten zum Be- und Entladen vor der Haustür auch kein wirkliches Problem. Und mit dem Lastenrad ist man auch schnell am Stellplatz.
Wenn die Kommune willens und bereit ist, für längerfristige Wohnqualität in Sammelparkplätze, Tiefgaragen zu investieren, bin ich doch bereit, dafür zu zahlen. Auch in der City gibt es immer mal wieder Baulücken. Da habe ich doch lieber ne schöne Wohnstraße. Asphalt, Unterbau gespart und vielleicht noch etwas Grünzeugs. Ich würde mir bei der nächsten Asphaltdecke eine Straße weiter wünschen, dass diese an regelmäßig zugeparkten Stellen einfach ausgespart wird. Das würde 1/3 der Kosten einsparen, wenn die Fräsen und Walzen da sauber vorbei kommen. Im Winter ist da manchmal Stillstand, da weder der Linienbus, noch die Müllabfuhr voran kommt.
 
@LaPalomaExpress Also ein privater Anbieter nimmt das geschäftliche Risiko auf sich und stellt Euch einen Sammelparkplatz für 15€ im Monat. Wieso du es besser findest das die Kommune einen Kredit und das Risiko auf sich nimmt ist mir nicht ganz klar. Zumal du dafür bist das eigentlich keiner ein Auto haben sollte... wenn sich das durchsetzt geht der Private möglicherweise Pleite der Kommune kann das egal sein. Andersrum würde die Kommune weiterhin einen Kredit tilgen den Sie nicht benötigt.

Das ist genau das Problem, und wieso es Investorenschutz usw gibt.

Wieso die meisten hier denken das wenn es in öffentlicher Hand günstiger wäre als wenn es Privat gemacht wird ist mir vollkommen unklar. Öffentlich bedeutet nur höhere Gehälter und somit kosten. Und höhere Steuern will dann auch keiner bezahlen.

Wieso sollte die Stadt Aktienanteile an dem Parkplatz haben? Sollte der Parkplatz einer AG gehören hindert dich keiner selbst eine Aktie(Kredit gegen Unternehmensanteile) zu kaufen. Somit bist du dann auch im Risiko wenn keiner mehr ein Auto hat und keine Einnahmen kommen.

Marktwirtschaft ist keine Einbahnstraße... bring dein erarbeitetes Geld nicht zur Bank und hoffe auf Zinsen sondern stecke es in Aktien von Unternehmen die dir rentabel erscheinen oder idiologisch gefallen. Fahrradhersteller, Parkhausanbieter, Wohnungsbaugesellschaft...
 
Der Private ist im konkreten Fall nach 53 Jahren seit der Inbetriebnahme längst in der Gewinnzone angelangt. Ich sehe gerade nicht, wo das Risiko liegt. Der hat es aber einfach freiwillig so gemacht, wie er dachte und das Angebot knapp gehalten. Sofern das Angebot nicht aussreicht, wird aber nach wie vor ein sozialer Raum auf Kosten der Allgemeinheit beansprucht. Eine Kommune wie hier könnte auf 1/3 des nicht benötigten Unterhalts von Fahrbahnen im Stadtgebiet (weil zugeparkt und zum Fahren nicht benötigt) verzichten/zurückbauen, entsiegeln, bepflanzen oder so. Die Hauptstraßen sind in kleinen Kommunen länderfinanziert.
Es war nur so eine Idee, dass eine Stadt die Parkraumbewirtschaftung von einer städtischen Wohhnungsbaugesellschaft verwalten lässt, dass die ordentlich bezahlte Gärtner für den Heckenschnitt bestellen u.s.w. und z. B. das via Aufsichtsrat mitbegleiten. Was spricht gegen höhere Gehälter? In öffentlichen Verwaltungen fehlen viele fachlich gescheite Ingenieure. Nicht nur, weil sie nicht in das Denkschema von Verwaltungen passen. Sondern auch, weil sie im Gegensatz zum privatwirtschaftlichen Bereich nicht anständig bezahlt werden.
Die Planung und Gestaltung des öffentlichen Raums sehe ich als Pflichtaufgabe. Wenn öffentliche Grundstücke privatisiert werden, steht dieser Raum nicht mehr zur Verfügung oder muss im allgemeinen Interesse mit komplizierten Satzungen geregelt werden und das ist Bürokratie pur.
 
@LaPalomaExpress genau der Private hat einfach so freiwillig etwas riskiert und erntet jetzt den gewinn da spricht genauso wenig dagegen wie höhere Gehälter.

Es ist aber ein riesen Unterschied wenn ich selbst etwas riskiere als wenn ich Steuerzahler einer Kommune bin die eigenverantwortung vollkommen beiseite leget und mich am ende nur beschwere!

Denn schon im nächsten Satz schreibst du was von 1/3 nicht benötigte Dinge eingespart werden können. Forderst aber das der Private seine Parkplatz vergößert. Im Grunde könnte der den Parkplatz so bauen das doppelt so viele Auto dort Platz finden als es in der Kommune eigentlich gibt. Gewinn würde das nicht bringen, würde das die Kommune machen würdest du vermutlich sagen die sollen die Parkplatz zurückbauen da man 1/3 einsparen könnte.

So ein Staatshaushalt funktioniert nicht wie dein privater kram in dem du alle Schulden zurück zahlen musst. Sollte ein Politiker auf dich zukommen und sagen wir müssen alle Schulden zurückzahlen dann kannst du schonmal aufhören dem zuzuhören. Denn würde man alle Schulden zurück zahlen dann gäbe es kein Geld mehr und wir müssten wieder Waren tauschen. Hätten aber immer noch Zinsen zu zahlen und die würden dann eben mit Infrastruktur und Immobilien bezahlt.

Und nun können wir auch zu den Gehältern im öffentlichen Sektor kommen.

Es gibt also kein Geld! Die Kommune möchte aber die Vorteile von Geld nutzen, wie kommt sie an Geld? A privatleute wie der Parkplatzbesitzer leihen sich Geld bei der Bank und B die Kommune leiht sich Geld bei der Bank und bringt das über Gehälter der "Beamten" in Umlauf.

Wenn du also 1/3 der Kosten für die Bewirtschaftung der Straße einsparen willst dann wird dieses Drittel an Geld nicht in Umlauf gebracht.

Ich empfehle dringend sich mal mit dem aktuellen und alternativen Geldsystemen auseinander zu setzen denn ich habe das gefühl das viele nicht wissen was sie da jedentag benutzen und wie es funtioniert.

Es gibt dazu viele Sendungen, ein einfacher Einstieg ist zb. mammon - per anhalter durch das geldsystem. Lief normal im TV und Mediatheken leider hab ich keine legale quelle derzeit gefunden.

Gibt natürlich hunderte videos mit ähnlichem inhalt auf Youtube bloß wenns nicht im tv kam ist man halt verschwörungstheoretiker!

ich verlink mal das obwohl ich es nicht angeschaut habe.
 
Warum man da Einzelmeinungen, die sich dagegen stellen glauben muss verstehe ich nicht. Zu jeder wissenschaftlichen These, und sei sie noch so gut erforscht und belegt, gibt es jemanden der meint er wüsste es besser, als alle anderen.
Das CERN, zum Beispiel, aber es meint nicht, es weiß, wissenschaftlich fundiert: Wolkenforschung: Die Klima-Alarmisten frösteln

Du magst dich aber ruhig weiter zur „Es-sind-keine-Fragen-mehr-offen“-Fraktion zählen.
 
Das CERN, zum Beispiel, aber es meint nicht, es weiß, wissenschaftlich fundiert: Wolkenforschung: Die Klima-Alarmisten frösteln

Du magst dich aber ruhig weiter zur „Es-sind-keine-Fragen-mehr-offen“-Fraktion zählen.
Du kapierst es nicht so richtig. Es geht nicht um offene Fragen (niemand bestreitet, dass ein riesen Haufen Fragen offen ist), es geht für uns Laien auf diesem Gebiet einzig darum zu entscheiden, welchem der Fachmänner wir glauben.

Und Du entscheidest Dich für die Einzelmeinung dieses Herrn, ich entscheide mich dafür der großen Mehrheit zu glauben. Kann sein, dass Du mit Deiner Entscheidung richtig liegst, wahrscheinlich ist das aber nicht.
 
Schon diese Website ... Passt in die Schublade "Verschwörungsaufdecker" & Co. ... :sleep:
 
Und Du entscheidest Dich für die Einzelmeinung dieses Herrn, ich entscheide mich dafür der großen Mehrheit zu glauben.
Es geht nicht um „die Einzelmeinung diesen Herrn“, es geht um die Forschungsarbeit des CERN, des Labors für Atmosphärenchemie am Paul-Scherrer-Institut (PSI) und des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie. Ist das für dich nicht zu unterscheiden?
 
Sagen wir mal so: Er beruft sich auf "CERN". Ob die sich über die Verzerrungwendung ihrer Ergebnisse auf dieser Website freuen ...?
 
Ja und nein. Erstens die Mehrheit der Wissenschaftler, dachte bis jetzt die Rußpartikel hätten den Klimawandel etwas gebremst, das konnten Forscher am CERN tatsächlich widerlegen, bzw. sie konnten zeigen, dass Wolken keinennRuß brauchen um zu entstehen. Allerdings hat das Forscherteam auch gezeigt das extraterrestrische Strahlung auch keinen Einfluss auf die Wolkenbildung hat (wie anscheinend von Klimawandelskeptikern behauptet).
http://www.sueddeutsche.de/wissen/atmosphaerenforschung-wie-wolken-entstehen-1.3005208

Aber dennoch bleibt unbestritten, dass der Klimawandel existiert. Was wiederum keiner weiß, welche Mechanismen die Erde so zu bieten hat um einen erhöhten CO2-Gehalt zu kompensieren. Scheinbar haben ja auch die Weltmeere einen Puffermechanismus. Wie auch immer, die Erde wird den Klimawandel locker überleben, auch ein großer Teil der Arten. Die Frage ist bloß, wieviele Menschen übrig bleiben und unter welchen Umständen. Man muss sich einfach der Folgen bewusst sein und die sind bei dem momentan erwarteten Temperaturanstieg sehr drastisch.
 
Über den im verlinkten Artikel angeführten Fritz Vahrenholt sagt ein anderer Klimaforscher, der seinerseits als Beschwichtiger gilt und sich gegen die alarmistischen Tendenzen stellt (Hans von Storch):
„Er diskutiert nicht, welche Beobachtungen seine Ausführungen widerlegen würden; er untersucht nicht, was ein Fehler bei einzelnen Elementen seines Gesamtsystems für die Gültigkeit seiner Aussagen bedeuten würde. Es mag zutreffende Punkte in seiner Analyse geben, aber wenn er näher an Gebiete kommt, mit denen ich mich selbst beschäftigt habe, zeigen sich Fehler, und wenn ich mit anderen Wissenschaftlern spreche, sagen sie das Gleiche für ihr jeweiliges Fachgebiet. Es scheint, dass Fritz Vahrenholt und sein Koautor Sebastian Lüning einfach Rosinenpickerei betrieben haben – also das, was sie ihren Gegnern vorwerfen.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Vahrenholt

Und genau diese Art zu argumentieren, dieses System wird ja angewandt, wenn aus den aktuellen, sich auf ein einziges Detail konzentrierenden Forschungsergebnissen am Cern abgeleitet wird, dass die komplette Idee vom menschengemachten Klimawandel falsch ist. Genau so funktioniert Wissenschaft eben nicht.
Im Grunde sind es ja die Verneiner des menschengemachten Klimawandels, die behaupten die Wahrheit zu kennen und die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

Ich stimme Bastelfreak zu: Die Erde wird das sicher alles überleben. Und auch das Leben auf der Erde wird das überleben (Ratten und Kakerlaken gehören zu meinen Favoriten auf der Tier-Seite). Wie es z.B. mit den Holländern weitergeht muss man aber erstmal abwarten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also für mich als Laien sieht es so aus das wenn ich ne Flasche Mineralwasser erwärme die Kohlensäure (Das CO2) schneller entweicht (sich löst). Die Bude konnte ich bis jetzt aber noch nicht mit ner offenstehenden Mineralwasserflasche heizen.

Da es ja schon Warm und Kaltzeiten sowie CO2 An- und Abstiege gab, würde mich doch interessieren wie wie Erde sich jedesmal wieder abkühlen konnte.

Oder führt mehr CO2 (mehr Treibhauseffekt) doch nicht zu mehr CO2 ( Lösung aus Wasser)?
 
Lol, einerseits auf das Cern verweisen, und dann das ganze mit einer Mineralwasserflasche nachstellen. :ROFLMAO:
 
Ich habe weder auf Cern noch auf sonst wen verwiesen, das war jemand anderes. Denn das einzigste was ich faktisch dazu sagen kann ist das damit ordentlich Geld umverteilt wird und das Video von Lesch nicht so dolle war.

Und das der Vortag mit dem Verweis das es erst warm wurde und dann das CO2 anstiegt für mich schlüssiger ist. Ich gehe also eher davon aus das der Mensch schon für Klimaveränderungen verantwortlich ist. Beispielsweise wenn man nen Wald abholzt oder rodet. HARP ist ja auch nen Thema... Ob das aber ausreicht um alles aus den Fugen zu kippen oder ob das CO2 verantwortlich ist sehe ich auf jedenfall kritisch und da glaube ich erstmal so schnell nichts von dem was gesagt wird. Da stell ich lieber fragen.

Gibt es eine Erklärung wie eine Warmzeit in eine Eiszeit über geht was dies auslöst. Wer hat das CO2 gebunden so das der Treibhauseffekt nachließ?
 
Ist mir schon klar, dass nicht Du das warst. Aber die Kombination in einem Diskussionsstrang zwischen Höchsttechnologie und Mineralwasserflasche ist trotzdem lustig. Mineralwasserflaschen taugen nicht dazu unsere Klima-Phänomene nachzustellen.

Und was das Fragen stellen betrifft: Es gibt solche Fragen und solche Fragen. Gegen die Frage eines Laien, die darauf abzielt einen speziellen Sachverhalt besser zu verstehen ist nichts einzuwenden. Fragen, die den Fragenden ausschließlich in seiner bereits festen Meinung bestätigen sollen sind meist sehr unproduktiv.
 
Na so funktioniert das aber nicht, ich soll also nur noch Fragen stellen dürfen die deine bereits gefestigte Meinung bestätigen?

Komponenten
Die Lösungsmittel einer Lösung (Solventien) sind üblicherweise Flüssigkeiten, in einer wässrigen Lösung ist das Lösungsmittel Wasser, in einer alkoholischen Lösung ist das Lösungsmittel Ethanol.

...

Die gelösten Stoffe können sein:

....

Trennen von Gas und Flüssigkeiten
Erhitzen der Lösung führt zum Entweichen des Gases, da seine Löslichkeit mit steigender Temperatur abnimmt. Vollständig aus der Lösung vertreiben lässt sich ein gelöstes Gas aber nur durch das Sieden der Flüssigkeit, weil dann der Dampfdruck den mechanischen Druck erreicht und Blasen bildet, mit denen das Gas vollständig ausgetrieben wird. Der Partialdruck des Lösungsmittels in diesen Blasen beträgt dann 100 % des Drucks in den Blasen.
...

Wenn also CO2 in der Atmosphäre durch Treibhauseffekt die Temperatur ansteigen lässt dann müsste das eine Hitzespirale in Gangsetzen. Wie komm es also zu Kaltzeiten? War die Sonne aus?
 
Wie komm es also zu Kaltzeiten?
Du stellst schon wieder falsche Fragen. ;) Aber so einfach die Frage auf den ersten Blick auch anmutet: genau an dem Punkt scheitern alle bisherigen Klimamodelle. Solange die „Modellierer“ die Vergangenheit nicht nachbilden können, so lange sind für mich ihre künftigen Szenarien keines Blickes wert.
 
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