L3 Heiko`s Leiterlastenliegerad

Hallo,

Meinen Versuch eine Teleskopleiter beim Leiterlastenliegerad zu verwenden habe ich ohne größeren Zeiteinsatz abgebrochen...

20191219_180852.jpg20191219_180926.jpg20191219_180932.jpg

Die Trittsufen passen zwar super zu den bisher verwendeten U-profilen., der etwas größere Abstand der Trittsufen 30cm statt 28cm ist auch nicht so das Problem: aber die Leiter ist viel zu weich. Das betrifft sowohl die Verdrehfestigkeit als auch die Durchbiegung. Die einfache und schnelle Längenanpassung wäre schon sehr nett gewesen; das geringe Packmaß auch...

Hier noch ein aktueller Transport:

L3 mit Weihnachtsbaum.jpg

und der sparsamere Zuschnitt der U-Profile für die Befestigung an den Leiterstufen:
Zuschnitt U-Profil 1.jpgZuschnitt U-Profil 2.jpg

Gruß Heiko
 
Hallo,

habe heute mal rumgespielt und ein Aufreches an die Leiter gebaut...

bin aber noch nicht zufrieden mit dem Fahrverhalten.

Gruß Heiko

K800_Leiterlastenrad.JPG
 
@rikschaprofi Springt da bei engen Kurvenfahrten nicht die Kette ab??
Das macht sie. Das haben die anderen auch; man kann sich daran gewöhnen darauf zu achten das die Kette nicht abspringt. Oder man begrenzt den Lenkeinschlag so das sie auf keinen Fall abspringt.

Bisher bevorzuge ich keine Begrenzung; da ich in Fällen, wo die Kette abspringen würde, mit dem Treten aufhöre. Dann kann man viel enger um die Kurve als wenn man langsam mit treten durch die Kurve fährt. Vorher etwas Schwung aufbauen hilft, in der Kurve ganz kurz den Lenkeinschlag verringern und dabei treten hilft auch.

Bei dem abgebildeten Rad geht es zunächst darum die Lenkung/ Fahreigenschaften zu verbessern bevor ich den Kettenlauf verbesserte.

Gruß Heiko
 
Hallo,

es wurde lange nichts mehr geschrieben zum Leiterlastenliegerad...

Inzwischen wurde Nr 004. gebaut nicht von mir aber teilweise angeleitet von mir und durch anliefern einiger fehlenden Teile durch mich.

Es ist das erste vollgefederte Leiterlastenliegerad und auch bei der weiteren Ausstattung darf sehr Interessantes erwartet werden...

Auf dem GOL am letzten Wochenende durfte ich das Ergebnis sehen und probefahren.

Nr .004.jpg


Gruß Heiko
 
@rikschaprofi Interessant, was sind denn das für Elemente hinten (und woher?)? Torsion?
Hallo stan,

mit den Elementen hinten meinst Du vielleicht die Steckachsen wie sie an Rollstühlen verbaut werden damit mann ohne Werkzeug und mit nur einem Griff die Räder abnehmen kann...

...oder die Achse die so aufgebaut ist wie handelsübliche Achsen von PKW-Anhängern aber abgestimmt auf die Dimensionen von Leiterlastenliegerädern...

...oder die nur zu erahnende Schraub-/Vielzahnverbindung mit der die Längslenker und die Achse verbunden sind...

...egal was; es wird Möglichkeiten geben über das Rad mehr zu erfahren, besonders dann wenn es fertig ist (Ich gehe davon aus ds da noch was kommt...).

Der nächste Interessent (für ein Leiterlastenliegerad) hat sich am Wochenende wieder in Erinnerrung gebracht...der war eigentlich schon vor Corona interessiert; ist aber, ebenso wie ich, bei der praktischen Herstellung (s)eines Rades nicht voran gekommen...

Gruß Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kannte bis jetzt nur die Firma Rosta mit dem Rostaelement...
Daran ha ich auch gleich gedacht :)
Gruß Krischan
 
Hallo,

Und mal wieder ein Grünabfalltransport. Weil das Rad noch länger war sind die Bilder davon hier gelandet:


Gruß Heiko
 
Hallo,

weiterhin sind meine Leiterlastenliegeradteile regelmäßig im Einsatz; in unterschiedlichen Zusammenstellungen. Die beiden Hinterachsen, die in Beitrag 51 zu sehen sind, habe ich seltener genutzt als meine Lieblingsachse mit 16 Zoll. Die ist einfach praktischer weil sie kleiner ist wenn die Lastenradteile mal mit in die Bahn oder ins Auto müßen. Von der Dimensionierung ist diese Achse aber am schwächsten ausgelegt (relativ dünne Seitenbretter, nur Unterlegscheiben bei den Radmuttern statt Bleche und geringer Querschnitt der vierkant Verbindungsrohre).

Auf der regelmäßigen Strecke zwischen Wohnung und Werkstatt kommen da zu, großzügiger Überladung, auch noch Abschnitte mit Schlaglöchern und seitlicher Neigung des Weges dazu. Manchmal habe ich auch etwas weniger Spanngurte dabei und nutze die gleichzeitig für die Achsbefestigung und Ladungssicherung.

Grenzen sind ja leichte zu erkennen wenn man sie überschreitet. Zunächst hatte ich nur angenommen das die Schlaglochstrecke und das warme Wetter für die geringere Geschwindigkeit verantwortlich wären...Hier das Bild zu enem Begleitumstand der Fahrt:

Leiterlastenliegerad.JPG

Die eingeknickte Verbindungsstange ist bereits durch eine andere ersetzt. Als Hauptursache für das Versagen vermute ich einen nicht vollständig gespannten Verbindungsgurt zwischen Achsteil und Leiter wodurch sich die beiden etwas verdreht haben und auf einer Seite die Tragweite vergrößert wurde und auf der anderen verringert. weiter oben genannte Belastungen waren auch vorhanden. Das Rad war weiterhin fahrbar lief nur etwas schwerer durch die verschlechterte Spur.

Auch bei den Antriebsteilen ist die 16Zollausführung die hauptsächlich von mir genutzte. Die 20Zollausführung, mit dem Flevoteil, fahre ich auch gerne aber die paßt nicht mit in die Bahn oder das Auto. Das 49,-Euro Angebot der Bahn wird diese Vorliebe vermutlich begünstigen...

Gruß Heiko
 
Hallo Heiko,

finde deine Ideen und Umsetzungen super spannend. Beim jetzt nochmaligen durchstöbern dieses Fadens kam so ein Funke einer Idee zu mir geflogen bestehend aus einer Achse mit einer Scherenkonstruktion die sich dann durch die aufliegende Last zwischen den Leiterspossen verspannt. Vielleicht dient dies als Anregung zur Umsetzung.
 
OK. Ich habe Angefangen also muß ich liefern.

IMG_20230604_153608.jpg


Die Leiterspossen werden auf die Auflagen gelegt und drücken diese nach unten. Durch die "Schere" und das Eigengewicht der Leiter / Ladung verspannt sich das Konstrukt von selbst (sicherung mit Gurt sollte selbstverständlich sein). Durch anheben der oberen "Scherenachse" kann man die Verbindung wieder lösen.
 
Funktioniert natürlich am besten wenn die Sprossen immer oder annähernd den gleichen Abstand haben, aber ich denke das daß ja alles in einer DIN Norm steht und Heiko da schon viel mehr Erfahrung hat.
 
Hallo Heiko,

finde deine Ideen und Umsetzungen super spannend. Beim jetzt nochmaligen durchstöbern dieses Fadens kam so ein Funke einer Idee zu mir geflogen bestehend aus einer Achse mit einer Scherenkonstruktion die sich dann durch die aufliegende Last zwischen den Leiterspossen verspannt. Vielleicht dient dies als Anregung zur Umsetzung.
spannende Idee für eine technische Lösung. Zur Zeit bin ich noch bei den einfachen und schnellen Lösungen (was den Bau betrifft).
Große Ladungskapazität im Fahrbetrieb und geringe Abmessungen beim Versand, Mitnahme in der Bahn und dem Auto sind die aktuellen Aufgaben neben der schnellen Umrüstzeit.

Das 49Euro Angebot der Bahn dürfte der Idee Faltlastenrad gut tun.

Grundsätzlich will ich irgendwann auf die Spanngurte verzichten dazu ist Dein Vorschlag eine interssante Anregung @MaRei

Gruß Heiko
 
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