Kurze Frage, schnelle Antwort:

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Hallo Elvis,
ich denke diese Frage wäre einen eigenen Thread wert gewesen, so könnte man auch leichter darauf verweisen.
Um Deine Anschauliche Darstellung aufzugreifen - ich habe so geschmiert: Weißes Fahrradfett und modernes Auto-Getriebeöl (war gerade da)
blau - Fett
grün - Fett
orange - Fett
rot - extra Ladung Öl auf die Planetenräder

1 -Fett
2 - Fett
3 - Fett

Das Innenleben habe ich mit Waschbenzin bzw Petroleum ausgewaschen, das geht gut, wenn man es in den Akkuschrauber spannt. Dann gut abtropfen lassen. Dann im Getriebeöl durchbewegen. Dann wieder atropfen lassen.
Das rechte Hauptlager wird so nur mit Öl geschmiert. Wichtig ist, auf der Ritzelseite nichts abzumontieren. Ich habe das mal aus versehen gemacht und einen Tag gebraucht, um die Nabe ganz zu zerlegen und wieder zusammenzupuzzeln.

Grundüberlegung bei der Schmierstoffwahl ind diesem Fall: Langsame Bewegung Fett, schnelle Bewegung Öl. Fett in den Planetenrädern würde zu viel Walkarbeit mit sich bringen.
Soweit zum hohen Wartungsaufwand bei Kettenschaltungen…
 
Meine kurze Frage:

womit bekomme ich 20 Jahre alten Kleber eines Textilen Felgenbands ab?

Probiert habe ich:
- WD-40
- Super Bleifrei
- Diesel
- Industriereiniger von Würth (Entfernt normalerweise selbst eingebrannte Klebstoffreste von Panzertape usw.)

Alles ziemlich erfolglos.
Mein nächster Versuch wäre nun Aceton was ich aber erst noch holen müsste da mein Vorrat erschöpft ist.
 
Oranex, Aceton/ Nagellackentferner, Spiritus, Terpentinersatz fallen mir noch ein.
Mechanische Entfernung mit Ziehklinge oder ähnlichem oder
drauflassen und neues Band drüber. Stört ja nicht, weil abgebunden ;)
Viel Erfolg, Gruß Krischan
 
Tankstellenbenzin enthält viel Benzol, da würde ich nichts mit reinigen wegen der krebserregenden Wirkung. Lieber Waschbenzin oder Aspen nehmen. Was mir ergänzend noch zu Deiner Liste einfällt: Ethanol/Isopropanol und Aceton. Ich habe sowas schon mal abbekommen, manchmal aber auch nicht, da ging nur noch Abkratzen, also den Kleberest.:)
 
Wenn unpolare Lösungsmittel nicht helfen, würde ich mal mit polaren probieren.

Warmes Wasser, Spüli und Zeit?
 
Das ist meine Felge :oops::cry: Sieht man außen nicht. Ich komme mir vor wie ein Fahrrad-Rowdy. Aber das Bakfiets ist nicht überladen unterwegs und ich fahre auch nicht Bordsteine hoch und runter. In einem älteren Thread habe ich gerade von zu hohem Luftdruck gelesen. Passt das hier auch zum Bild? Würde ich zwar auch nicht wirklich nachvollziehen können, aber die nächste Frage wäre dann die nach einer verlässlichen Pumpe. Vielleicht zeigt meine ja Mondwerte an.

20220505_171414 (1).jpg
 
Materialfehler, kann auch mal ein Rempler gewesen sein am abgestellten Rad. Wobei derartige Unfälle nicht unbemerkt bleiben sollten. Da sich die Ventilbohrung hier zentral einbringt möglicherweise auch ein aufgebohrtes Ventilloch?
ZAC2000?

Eingetrockneter Schlauchkleber / Klebeband mit einer Radialbürste abbürsten. Ist eine Drecksarbeit.
Innotec bietet einen Kleberentferner

https://www.innotec.at/produkte/innotec-produkte/reinigen/seal-and-bond-remover.html

an. Sauteuer, aber der bekommt so ziemlich alles ab und gelöst. Damit entferne ich sogar die Silikonreste in Fliesenfugen. Muss nur vollständig abgelüftet sein bevor die Flächen in Wiederverwendung gehen.
 
Materialfehler, kann auch mal ein Rempler gewesen sein am abgestellten Rad. Wobei derartige Unfälle nicht unbemerkt bleiben sollten. Da sich die Ventilbohrung hier zentral einbringt möglicherweise auch ein aufgebohrte Ventilloch?
ZAC2000?
Der Rempler würde sich mit der Einschätzung vom Mechaniker decken. Der meint das auch. Es fällt mir bloß schwer, daran zu glauben. Unbeaufsichtigt für längere Zeit steht das Bakfiets nur bei meinem wöchentlichen Einkauf und ich parke immer rückwärts ein, das Hinterrad also kurz vor der Ladenscheibe. Ventilloch, weiß ich nicht, erfrage ich mal. Ist eine Andra 40. Danke dir.
 
Bei meinem Load 75 gibt es beim Fahren bei jeder Rad-Umdrehung ein leises Klack-Geräusch im Bereich des magnetischen Geschwindigkeitssensors am Hinterrad. Ist das normal?
Sehr wahrscheinlich ein Reed-Schalter, dann normal. "Leise" ist dann aber so in der Größenordnung einer tickenden Armbanduhr, oder "fallende Stecknadel" ;-) Du müsstest es mit einem Magneten selbst herbeiführen können.
 
Eingetrockneter Schlauchkleber / Klebeband mit einer Radialbürste abbürsten. Ist eine Drecksarbeit.
Innotec bietet einen Kleberentferner

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an. Sauteuer, aber der bekommt so ziemlich alles ab und gelöst. Damit entferne ich sogar die Silikonreste in Fliesenfugen. Muss nur vollständig abgelüftet sein bevor die Flächen in Wiederverwendung gehen.
Laut Sicherheitsdatenblatt ca. 90% C9-C11 Kohlenwasserstoff plus ca. 10% Isopropanol.
Praktisch gedacht könnte das 90% Orangenschalenöl plus 10% Isopropanl sein. Das habe ich beides da und versuche dran zu denken, den Mix mal zu testen. Die beiden Stoffe sind auch so nützlich. Mit Orangenschalenöl entferne ich Paraffin von Mikrotom nud Zubehör, Isopropanol für verschiedene Dinge, z.B. zum Reinigen des Pertinax-Druckbetts des 3D-Druckers.
 
Moin zusammen,

Kurze Frage:
Habe hier Juin Techs R1 liegen und mittlerweile mit drei unterschiedlichen STIs/Ergos (SRAM, Campa, Sensah) probiert. Das Gefühl am Hebel ist gut, die Bremswirkung ist aber … miserabel. Scheiben waren drei unterschiedliche von Shimano. Beläge sind mMn original (habe die Bremsen gebraucht gekauft).
Hüllen sind Jagwire KEB, also besser gehts nicht. Habt ihr einen Tipp, wie man die Bremse zum Bremsen bringt? Hätte jetzt auf die Beläge getippt, liegt irgendwie auf der Hand :D

Aber ggf. hat einer hier dieselben Erfahrungen gemacht.

Meine TRP Hy/RD und die Avid BB7 gehen dagegen richtig gut.
 
Wenn die Beläge auch gebraucht gekauft wurden wirst Du nie rausfinden ob die durch irgendeinen Kontakt mit Fett oder Öl dauerhaft versaut wurden. Da wäre mein erster Gedanke die Beläge zu tauschen und sauber einzubremsen .
Guter Punkt, habe ich gar nicht dran gedacht. Werde ich mal ausbauen und bearbeiten. Ggf. bringt das was.
Laut Vorbesitzer war die Bremsleistung fast so gut wie seine jetzige GRX. Aber man was ja nie.
 
Habe die R1 am Rennrad, Bremswirkung ist gut, würde auf die Beläge tippen…
 
Moin,

ich hab das cargocatory mit Shimano EP8 und der 11fach XT Di2, Kassette ist die CS-M7000 (SLX) seit 1350km.
Seit 1-2 Wochen habe ich im 9. Gang ein Rasseln der Kette, auch im Stand an der Kurbel gedreht deutlich hörbar.
Kettenlehre sagt ungefähr Halbzeit vom Verschleiß der Kette.
Das 9er Ritzel hat aber schon Abnutzungserscheinungen, so wie ich es gestern auf die Schnelle gesehen habe.
9. Gang ist bei mir typisch so nachm Abbiegen. An der Ampel bin ich in 7 oder 8, dann gehts hoch in 10 und 11, weil ich viel Überland-Strecke habe, wo ich bei 25-30km/h unterwegs bin.

Kann es wirklich schon sein, dass bei 1350km einzelne Ritzel derart in die Knie gehen und zu Geräuschen führen?
Macht es Sinn, die Ritzel 9-10-11 einzeln zu tauschen? Komplett Kassette und Kette gehen dann schon ins Geld nach so kurzer Zeit

Danke :)
 
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