kuriose Beschilderungen und Verkehrsschilder

Sieht für mich so aus als sei das ein Verbot den Radweg in Gegenrichtung zu befahren. Dazu müßte aber auf der anderen Straßenseite auch ein Radweg sein, was ich auf dem Foto nicht erkennen kann.
 
NplusEins schrieb:
Nicht wirklich ein kurioses Bild, aber ich bin mittlerweile auch dafür, so ne Bedeutung dieses "merkwürdigen" blauen Schildes in Deutschland ebenso drunter zu schreiben, damit Blechdosenfahrer mal kapieren, was sie zu tun haben (oder eben nicht zu tun).
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Ich glaube nicht, dass die deutschen Autofahrer Italienisch verstehen. Die verstehen ja häufig sogar kein Deutsch.
 
Wahl-HHer schrieb:
Meine Erfahrung ist, dass die meisten das sehr genau wissen. Es ist ihnen nur egal.
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Es hat ja auch kaum bis wenig Konsequenzen, wenn das Schild missachtet wird und es wird selten bis gar nicht in verkehrsberuhigten Zonen kontrolliert.

Ich glaube, dass viele einfach lernen, dass Autos immer Priorität haben (vorgelebt und gefördert von ziemlich allen Verkehrsministern) und alle anderen Verkehrsteilnehmer nicht gleichberechtigt sind (siehe victim blaming bei Unfällen mit Radfahrern, die keinen Helm trugen).
 
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Ja, stimmt, hier ist kein kurioses Schild. Interessant aber trotzdem, weil dieses Mutproben-Nadelöhr einer Autobahnunterführung mit seiner Breite von einem guten Meter ein in beide Fahrtrichtungen benutzungspflichtiger gemeinsamer Fuß-/Radweg ist. Keine Chance zu sehen, ob dir da jemand entgegen kommt. Und die Autos dürfen da mit 100 neben dir her ballern (da bin ich mir nicht ganz sicher, ob sie das dürfen, aber getan haben sie es heute). Da der Platz da nunmal begrenzt ist, wäre meine Idee jetzt, den Radweg + Sicherheitsstreifen um insgesamt so 3m zu verbreitern und für den Kfz-Verkehr eine Spur mit Ampel-Wechselschaltung zu belassen. Aber ich fürchte, das kommt beim Landkreis so nicht durch…
 
Hier in der Gegend würde da ein Schild pappen: Radfahrer bitte absteigen! Hilft zwar eigentlich erst recht nicht gegen Platzmangel, wäre aber trotzdem so.
 
Sowas gibt es hier auch. In Nürnberg wurde die Unterführung die dann auch noch Straßenbahnschienen mit integriert hat von meiner Frau „liebevoll“ Suizidebrücke getauft
 
Ich hatte bzgl der Unterführung mal beim Landkreis angefragt (vor allem aber wegen unzähliger Baumwurzelaufwerfungen auf der Strecke während die Straße nebendran in perfektem Zustand ist) und der nette Mensch von der Straßenmeisterei hat mich heute direkt zurückgerufen. Das ist echt positiv, man hat hier echt den Eindruck, dass solche Fragen ernstgenommen werden. Er fand jeden falls meine Idee der Temporeduzierung richtig gut und will das mal an die zuständige Stelle weiterleiten, ob man da nicht 70 machen könnte. Gut, ich hatte da bei der Gefährdungslage eher an 30 gedacht. Aber es ist bestimmt besser mit 70 km/h von nem 2t SUV erfasst zu werden als mit 100 km/h, oder? :D
 
Immer diese Rad-fa-fahrer... Wenn die Kommune nix unternimmt, muss man sich eben selber helfen. (Die Autos an der 4-spurigen Ausfallstraße direkt nebenan scheinen hingegen nicht zu stören.)

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Im Prinzip ist das eine top moderne Angelegenheit. Wenn man als Kind zum Beispiel da gegenüber wohnt, kann man die Straße sicher überqueren (Zebrastreifen) und dann auf dem Radweg zur Bushaltestelle fahren, um dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule zu gelangen. Drei Eckpfeiler der Verkehrswende auf 20qm. Besser gehts doch eigentlich nicht.
 
"Radwanderweg" ist ja auch die Übersetzung für unbefahrbar. Hatte ich mal auf dem historischen Leinpfad der Werra. Kopsteinpflaster. Also Kugelrunde Steine in Kopfgröße in dichtester Kugelpackung.
 
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