Kleidung pendeln etc.

Ich habe immer ne Brille ohne Tönung an wenn ich flott fahre.
Auch z.B. gegen Äste im Wald die ich übersehe.

Beim Pendeln und bei Regen brauch ichs nicht.
 
Welche Schuhe habt ihr so an?
Ich hatte immer Jack Wolfskin Wanderschuhe.
Brauche jetzt dann neue.
Gibts Empfehlungen? :)
 
MTB FR-HT: 5/10 Freerider
MTB CC / SSCX / Gravel: 5/10 Maltese (Klickschuh)
Rennrad: Giro irgendwas
Fixie: 5/10 Sleuth Slip-On oder Vans, Chucks und was sonst noch alles hip und cool ist
Bullitt: siehe Fixie

Im Winter bei Plattformpedalen ohne Pins: Wasserdichte Wanderschuhe von Salomon
 
Welche Schuhe habt ihr so an?
Seit sich die Zeha Berlin in Einzelteile auflösen, eigentlich nur mehr Waldviertler oder Scarpa. Das bezieht sich aber nicht speziell aufs Rad sondern gilt generell.

Edit: Ahja, bei stärkerem Regen blaue Gummistiefel (ich glaub französische)

Edit 2: Die Waldviertler sind fürs Rad empfehlenswert.
 
Auf der website leider nicht zu finden.

Hat über den rheinländischen Winter gut funktioniert, an < 0°C Tagen noch eine alte dünne Gore-Windstopper-Fleecejacke druntergezogen.
 
Der eine oder die andere hier nutzt offensichtlich Merino-T-Shirts.

Wie sieht es da mit dem Abtransport von Feuchtigkeit von der Haut aus - ich habe Hyperhydrose (übermäßiges Schwitzen) und wenn ich übermäßig schreibe, meine ich das auch.
 
Wanderschuhe von Mammut, je nach Wetter Handschuhe in dünn, Mittel, dick oder keine, Outdoorjacke hardshell oder softshell, drunter Fleecejacke oder Hemd, Jeans, ggf eine Regenüberhose, bei Regen Klappvisierhelm von abus, sonst melon. Und je nach Wetter ein Schlauchschal.
 
Der eine oder die andere hier nutzt offensichtlich Merino-T-Shirts.

Wie sieht es da mit dem Abtransport von Feuchtigkeit von der Haut aus - ich habe Hyperhydrose (übermäßiges Schwitzen) und wenn ich übermäßig schreibe, meine ich das auch.
Ich schwitze jetzt nicht übermäßig. Aber die Merinosachen von Endura transportieren meinen Schweiß sehr gut vom Körper weg. Darunter immer eine Dünnes Funktionsunterhemd. Dann müsste es gut gehen.
 

Hat über den rheinländischen Winter gut funktioniert, an < 0°C Tagen noch eine alte dünne Gore-Windstopper-Fleecejacke druntergezogen.
Danke für den link. Hatte nach "softshell" gesucht und da war sie dann nicht dabei gewesen (an "leuchtenden" wurden lediglich eine orangefarbene für die jagd und eine rote für's segeln als suchergebnis ausgeworfen).
 
Der eine oder die andere hier nutzt offensichtlich Merino-T-Shirts.

Wie sieht es da mit dem Abtransport von Feuchtigkeit von der Haut aus - ich habe Hyperhydrose (übermäßiges Schwitzen) und wenn ich übermäßig schreibe, meine ich das auch.
da gibt es einige Kleidungsstücke, die mit "strategisch positionierten Mesheinsätzen" die Belüftung noch weiter fördern...kannst du hier mit der Lupe unter den Achseln gut sehen (nur als Beispiel, gibts auch bei pantalongs in den Kniekehlen o.Ä.)
Obs dir wirklich taugt kann ich natürlich nicht sagen.
 
da gibt es einige Kleidungsstücke, die mit "strategisch positionierten Mesheinsätzen" die Belüftung noch weiter fördern...kannst du hier mit der Lupe unter den Achseln gut sehen (nur als Beispiel, gibts auch bei pantalongs in den Kniekehlen o.Ä.)
Obs dir wirklich taugt kann ich natürlich nicht sagen.
Das Gefühl ist völlig anders als bei Baumwolle, die Haut fühlt sich irgendwie fettiger an. Ein dünnes Merinoshirt nimmt nicht so viel Feuchtigkeit auf. Es muss dann halt an die nächste Schicht weitertransportiert werden.
Reine Merino-T-Shirts sind extrem empfindlich und haben bei mir schnell Löcher, und ich trage die kaum im Alltag und wasche sie nicht nach jedem Tragen. Haltbarer sind welche mit einem Anteil Kunstfaser oder auch Bambus (Super Natural, Decathlon).
Bei mehrwöchigen Wanderungen oder langen Regenfahrten mit dem Rad ist Merino aber genial, aber auch im Hochsommer oder Notfall-T-Shirt bei Dienstreisen.
 
Wolle-Seide Unterwäsche von Engel. Das hält jetzt schon das zweite Jahr täglichen Gebrauchs und Waschen in der Maschine mit Wollwaschprogramm.
Ist super warm und ich halte es auch hinsichtlich schwitzen gut aus. Wie sie sich hinsichtlich Feuchtigkeitstransport verhält kann ich irgendwie nicht recht vergleichen. U.a. weil ich keine Funktionswäsche etc. besitze.
 
...Troyerjacke mir Innenfutter von Rymhart ... herausragende Qualität ... Nicht billig, aber preiswert:
Kostet rund das fünf- bis zehnfache dessen, was wir normalerweise für troyer ausgeben ... Sei Dir (und dem anbieter) ja gegönnt, aber ob's wirklich fünf- bis zehnmal besser ist ?

(zumal, aber das ist eine frage persönlicher präferenzen, wir aus mottenschutzgründen schurwollehaltiges nach möglichkeit meiden)
 
Kostet rund das fünf- bis zehnfache dessen, was wir normalerweise für troyer ausgeben ... Sei Dir (und dem anbieter) ja gegönnt, aber ob's wirklich fünf- bis zehnmal besser ist ?

(zumal, aber das ist eine frage persönlicher präferenzen, wir aus mottenschutzgründen schurwollehaltiges nach möglichkeit meiden)
Ich habe eine Menge Troyer durch, und die von Rymhart sind wirklich in einer eigenen Liga. Halten erst einmal mindestens doppelt so lange, alle anderen Troyer hatten erstens mittleres bis starkes Pilling und waren nach 3-4 Jahren regelmäßigen Tragens an den Bündchen und am Kragen an den Kanten durch. Da sieht die Rymhart-Jacke noch aus wie neu, die wird wohl auch zehn Jahre regelmäßigen Gebrauchs überstehen.

Ansonsten, die Troyerjacke die ich da verlinkt habe ist mit Innenfutter und langem Reißverschluss, die normalen Troyer Kosten weniger und sind dann wohl "nur" 3-6 mal so teuer wie die Preise die du anführst. Und natürlich macht Merino gegenüber Polyacryl (hallo Mikroplastik) einen Preisunterschied. Der Gewinn an Qualität ist natürlich nicht um den gleichen Faktor wie es teurer ist, aber doch deutlich vorhanden. Ganz abgesehen davon dass die Herstellung bei Rymhart komplett in D passiert, das schlägt halt auch nochmal auf den Preis.

Lange Rede kurzer Sinn, wahrscheinlich hätte ich einfach "mag auf den ersten Blick ungewohnt teuer erscheinen, ist aber trotzdem preiswert und nachhaltig" schreiben sollen...

PS: doppelt so teuer ist eigentlich nie doppelt so gut, bei allen Sachen.
 
doppelt so teuer ist eigentlich nie doppelt so gut, bei allen Sachen.
Gilt das auch bei Fahrrädern? Ist die berüchtigte Formel "n + 1" dann auf "(n * 2) + 1" zu korrigieren, um die gleiche Menge an "gut" zu haben? ;)

Bezogen auf meine Merinofrage und die Antworten darauf, muss ich mal schauen, ob es für mich geeignet ist. Auf jeden Fall vielen Dank für die Antworten.
 
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