Kindertransport, ländlich, lange Strecken (Bullit, Douze, andere?)

Und was den Vergleich der Motoren angeht: sobald mein Rapid da ist, werd ich mit dem Urban Arrow unserer Nachbarn mal einen Vergleichstest machen. Allerdings ganz subjektiv und nicht dreifach verblindet ;)

melde dich, würde gerne den Shimano Steps Mittelmotor zum Vergleich beisteuern :)
 
@Cocalu: Ja, da hast du vollkommen recht! Ich wollte im entsprechenden Thread auch noch ein Update hinterlassen, bin aber in den letzten Wochen zu nichts gekommen...

Hier die Kurzfassung: Ich habe alle möglichen Dreiräder Probe gefahren, bin aber mit der Zeit eher unzufriedener geworden als sicherer in meiner Entscheidung, hatte immer das Gefühl ich gehe da so ein bisschen einen faulen Kompromiss ein. Und dann bin ich nochmal einige Zweiräder durchgegangen und habe festgestellt dass insbesondere das Rapid eigentlich allen meinen Anforderungen entspricht - und nach der Probefahrt war die Sache dann recht klar. Ja, ich muss auf ein bisschen Boxvolumen verzichten, bekomme aber dafür alle anderen Wünsche und Vorstellungen meinerseits verwirklicht und muss eben nicht auf die Agilität und das Fahrverhalten eines Zweirades verzichten...
 
Vielleicht ist dies auch für andere interessant. Ich erhielt gerade von R+M auf meine Anfrage, ob ein Regenverdeck für die Kidsbox auf 80er Länge geplant sei, eine Antwort.

Auszug:
"Was wir derzeit allerdings noch nicht anbieten können ist das entsprechende Verdeck für die Kidsbox. Hier arbeiten wir derzeit an einer Lösung. Sobald das geeignete Verdeck erhältlich ist, werden wir unsere Riese & Müller Händler informieren."

Leider wurde kein zeitlicher Korridor genannt.
 
Hier arbeiten wir derzeit an einer Lösung. Sobald das geeignete Verdeck erhältlich ist, werden wir unsere Riese & Müller Händler informieren."

Leider wurde kein zeitlicher Korridor genannt.

Ist ja auch ein enormer konstruktiver Aufwand, den sie dafür betreiben müssen, da kann es schon mal länger dauern...

Zeigt dass sie sich noch nicht wirklich mit den Anforderungen, die man an ein Lastenrad zum Kindertransport hat, auseinandergesetzt haben, sonst hätten sie das Verdeck schon längst konstruiert und von vornherein angeboten.
"Huch, die Leute hätten gerne die 80er Version um Kinder und Einkäufe gleichzeitig zu transportieren, und jetzt wollen sie auch noch ein Verdeck dafür, damit konnte ja keiner rechnen. Das werden wir wohl von Grund auf neu konstruieren müssen, das Verdeck für die 60er Box zu verlängern ist viel zu kompliziert." :whistle:
 
Zeigt dass sie sich noch nicht wirklich mit den Anforderungen, die man an ein Lastenrad zum Kindertransport hat, auseinandergesetzt haben,

Wer ist dieser "man"? Ich habe auch ein 80er Kistenvelo (Douze), mich aber gegen das Canopy entschieden. Und ich sehe hier etliche Cargobikes ohne Verdeck. Vielleicht hat "man" sich bei R&M auch einfach Gedanken über das Marktpotential gemacht und kam zum Schluss, dass das wegen geringem Bedarf keine hohe Prio hat?
 
Ja, Campasoda, das kann sein. Musst Du keine Kinder kutschieren, oder wie schützt Du Deine Kids bei Regen? Wäre durchaus an Alternativen interessiert. Aus Kostengründen, aber auch weil es ja durchaus im Transportalltag nerven kann..
 
...nach über drei Jahren täglichen Gebrauchs kann ich sagen: es regnet viel seltener, als man vorher gedacht hat. Die Tage pro Jahr, wo wir das Canopy wegen Dauerregen zumachen, kann man an ein bis zwei Händen abzählen. Am ehesten schliessen wir das Dach bei kaltem Wind im Winter, also unter Null Grad. Im Prinzip kann man die Kids auch entsprechend anziehen - die guten Klamotten brauchen sie ja sowieso, wenn sie draussen spielen... ;)

Achso, hab grad mal nachgemessen: die Ladefläche vom Bullitt ist 73cm am Boden, das Canopy an der längsten Stelle innen etwa 80cm lang. Scheint ein guter Kompromiss zu sein :)
 
Also ich kann auf das Verdeck nicht verzichten. Zwar kann man dem Regen oft aus dem Weg gehen, aber nicht immer kann man eine Viertelstunde oder länger warten bis die Regenfront vorbei ist. Und an manchen Tagen regnet es den fahren Tag, da braucht es dann auf jeden Fall das Verdeck.
Und bei kaltem Wetter ist der Windschutz für mich auch wichtig.
Insgesamt ist so ein Rad zum Transport der Kinder nur dann ein Ersatz für das Auto, wenn man nicht das Auto als alternative für Sauwetter braucht. Und aus der Perspektive heraus finde ich es schade dass R&M die Zielgruppe für das Packster unnötig eingeschränkt hat.
 
Stimme @kistenfahrrad zu. Ohne Verdeck ist das Lasti als Kindertransport eher geeignet für den sommerlichen Wochenendausflug, aber sehr schwierig im Alltag (Krabbelgruppe, Kita, Spielplatz, Kindergeburtstag, etc.).

Wenn man es im Alltag benutzen will, dann muss man sich darauf verlassen können, dass es bei (nahezu) jeder Witterung funktioniert, und dann ist ein gut funktionierendes Regenverdeck unerlässlich. Den Blick aus dem Fenster und auf die Wetterprognose nutze ich um zu entscheiden, ob ich für mich einen Regenponcho einpacke und meiner Tochter die wasserdichten Schuhe anziehe. Aber nicht, um jeden Morgen neu mein Verkehrsmittel auszuwählen.
Und nein, ich kann und will nicht regelmäßig warten, dass ein Schauer vorbei geht (so er denn vorbeigehen sollte). Zumal das Familienzentrum eben zu macht, wenn es zumacht, die Kita vorbei ist, wenn sie vorbei ist und der Arzt kein Verständnis dafür hat, wenn man wegen schlechtem Wetter den Termin kurzfristig um eine halbe Stunde verschieben will.

Ein gutes Regenverdeck lässt sich auch so öffnen, dass bei schönstem warmem Wetter genug Durchzug herrscht und man es trotzdem auf dem Fahrrad lassen kann. D.h. auch beim unvorhersehbaren Sommergewitter sitzt unsere Tochter in wenigen Sekunden im Trockenen.

Fazit: Für den Kindertransport nur mit gutem Verdeck!
 
Ja, Campasoda, das kann sein. Musst Du keine Kinder kutschieren, oder wie schützt Du Deine Kids bei Regen? Wäre durchaus an Alternativen interessiert. Aus Kostengründen, aber auch weil es ja durchaus im Transportalltag nerven kann..

Wenn es nieselt, dann geht das auch ohne Verdeck, wir haben alle Regenjacken. Wenn wir zu Fuss bei Regen unterwegs sind, haben wir auch keine Kabine dabei. :confused: Und wenn es richtig schüttet, habe ich selber schon gar keine Lust zu langen Radelstrecken und nehme Bus/Zug oder seltener auch mal das Auto.

Dazu kommt, dass das douze canopy eine Fehlkonstruktion ist, die sich nicht gescheit beladen lässt (nur wie durch einen Briefkastenschlitz) und eben bei Schönwetter auch nicht mit zwei Handgriffen weg ist. Wenn, dann würde ich mir ein sehr simples Falt-Verdeck basteln, aber diese fixen Verdecke mag ich gar nicht.

Meine Erfahrung ist, dass es - zumindest hier - deutlich weniger regnet, als man erstmal denkt.
Fazit: Für den Kindertransport nur mit gutem Verdeck!

Jeder Jeck ist anders... :cool:
 
@Fritz Cola hat sich nur nicht deutlich genug ausgedrückt: für den Kindertransport nur mit GUTEM Verdeck.
Wenn das vom Douze eher unpraktisch ist und keinen wirklichen Mehrwert bringt dann ist es natürlich verzichtbar und wir sind und alle einig ;)

So einfach das Verdeck vom Bakfiets auch ist, es ist schon echt praktisch, gut zu beladen, schnell montiert. Nur unterwegs dann wieder auf Cabrio machen geht mit dem Standardverdeck nicht, das erlaubt nur entweder oder. Erinnert mich daran, dass ich nochmal einen Anlauf machen muss, ein Sonnendach zu bauen, bevor der Sommer kommt.
 
Und wenn es richtig schüttet, habe ich selber schon gar keine Lust zu langen Radelstrecken und nehme Bus/Zug oder seltener auch mal das Auto.
Dann braucht es in der Tat nicht unbedingt ein Verdeck.
Bei mir stellt sich die Frage morgens nicht. Ich habe kein Auto zur Verfügung und bis ein Taxi da ist, bin ich zu spät. Mit ÖPNV brauche ich für die knapp 6 km mehr als 45 (!) Minuten.

Ich möchte das Superwetterverdeck, das ich seit Ende des Jahres nutzen kann, nicht einen Tag gemisst haben: Bei Minusgraden, Sturm, Graupel-, Schnee- und Regenschauern muss ich nicht drei Menschen entsprechend anziehen, sondern nur einen, den Fahrer. Und dem ist durchs Treten eh warm genug.
 
@Fritz Cola hat sich nur nicht deutlich genug ausgedrückt: für den Kindertransport nur mit GUTEM Verdeck.
Dabei hab ich "gut funktionierend" sogar unterstrichen. Das nächste mal mache ich es noch fett.(y)
Und wenn es richtig schüttet, habe ich selber schon gar keine Lust zu langen Radelstrecken und nehme Bus/Zug oder seltener auch mal das Auto.
Und ich hab absolut null Problem damit bei Regengüssen Fahrrad zu fahren. Meine Tochter sitzt definitiv trocken auf ihrem trockenen Lammfell und mit meiner GoreTex Radhose, den GoreTex Schuhen und dem Regenponcho ist das für mich auch aushaltbar. Einzig das be- und entladen ist ein bisschen tricky, aber man findet immer eine Lösung, z.B. ein Vordach oder eine Hofeinfahrt.
Dazu kommt, dass das douze canopy eine Fehlkonstruktion ist, die sich nicht gescheit beladen lässt (nur wie durch einen Briefkastenschlitz) und eben bei Schönwetter auch nicht mit zwei Handgriffen weg ist. Wenn, dann würde ich mir ein sehr simples Falt-Verdeck basteln, aber diese fixen Verdecke mag ich gar nicht.
Schließ mal nicht von einem Canopy auf alle anderen. Das vom B&B z.B. ist allererste Sahne. (einzig der Reißverschluss macht bei uns Zicken, aber das ist eine andere Geschichte)
Meine Erfahrung ist, dass es - zumindest hier - deutlich weniger regnet, als man erstmal denkt.
Und meine Erfahrung ist, dass wir das Verdeck deutlich öfter schließen, als man erstmal gedacht hätte. Seit unsere Tochter in Fahrtrichtung blickt eigentlich immer, wenn wir im innerstädtischen Straßenverkehr fahren.
Jeder Jeck ist anders... :cool:
Jeder Jeck hat ein anderes Verdeck ... :whistle:
 
Und prompt, als ob Petrus mich gehört hätte, gab es heute die Bestätigung. Osterfest bei Freunden, es war gemütlich und wurde spät, pünktlich zum aufschließen der Fahrräder begann es zu regnen, bzw. zu schütten. Der Gastgeber kam uns hinterher gestiefelt um zu fragen, ob wir nicht noch mal reinkommen und abwarten wollen, aber wir waren ja gut ausgerüstet und lehnten das Angebot ab. Beim verlassen der Hofeinfahrt begann es dann noch zu hageln, aber so richtig heftig.

Der einzige der was abbekommen hat war der Papa, weil er natürlich seine Ausgeh-Hose statt seiner GoreTex-Hose anhatte und außerdem gentlemanlike seiner Dame den Regenponcho überließ. Aber so ist das als Papa, alle anderen kommen zuerst.

Statt Müdigkeitsdrama und ungewisser Wartezeit (es regnet übrigens jetzt immer noch) gab es dann eine gemütliche Heimfahrt durch den weiß verhagelten einsamen Park und das Trommeln des Regens/Hagels auf das Verdeck.
 
Probefahrt die zweite
Ich bin nun das Urban Arrow Probe gefahren. Hier ein subjektiver (!!) Fahrbericht einer ahnungslosen. Irgendwie "macht" mich das Rad so gar nicht "an". Aber es schien dann doch zu sicher für die Kinder, um es nicht mal wenigstens life angesehen zu haben und glücklicherweise kann es in Aachen im Cruising Center samt sehr freundlicher Beratung Probe gefahren werden. Es steht dort passend für Aachener Verhältnisse mit dem Bosch CX und 500er Akku plus Scheibenbremse ("Normal"version Bosch Active und 400er Akku). Preis um 4700 exklusive Regenverdeck.

Kindertransport (Sicher und komfortabel aber miese (!) Gurte
Aber hallo! Super große breitwandige Box. Sehr hoch. (Logischerweise) kein Vergleich zum Packster. nette Sitzbank. Unsere Tochte konnte glatt in der Box von einer Seite zur anderen gehen und Faxen machen. Nette Sitzbank. Für unsere Tochter noch so hoch, dass die Beine baumeln. Würde also ne Fussbank drunter setzen. Regenverdeck ganz toll gelöst, da es auch vorne geöffnet werden kann und dann noch ein Moskitonetz vor Insekten im Fahrtwind schützt. Leichter Ein- und Ausstieg! Man kann sich mit den Kindern trotz des Verdecks toll sehen und unterhalten.
Leider finde ich die Gurte katastrophal. Dünne Gurte mit Kunststoffschnallen wie von einem Kinderrucksack, die an der Box festgeschraubt sind. Mag ja sein, dass es reicht... aber es sieht alles andere als zuverlässig aus und meine Tochter hat sich trotz festgezogener Gurte sofort rauswinden können.

Fahrverhalten
Unglaublich spursicher. Wendekreis passabel. Auch ohne Motor gut zu fahren in der Ebene, was ich kaum fassen kann bei 40 Kilo Eigengewicht.
Die Sitzposition ist aber unglaublich gewöhnungsbedürftig. Das Rad hat ja ein schräges Sitzrohr, um fast gestreckte Beine beim Treten bei gleichzeitigem Bodenkontakt der Füße auch bei längeren Beine zu gewährleisten. Man sitzt sehr aufrecht und kann den Verkehr toll überblicken. Im Stadtverkehr ist das sicher optimal

Fazit
Das Rad fährt sich trotz seines Gewichtes ganz großartig. Die Geometrie mach es zu einem perfekten Stadtrad. Die Kinder scheinen wirklich sicher unterwegs zu sein im Vergleich zu anderen Lastenrädern. Tolles Familienrad.
Leider ist bei mir der Funke nicht übergesprungen.
Zum Einen mag ich dieses breiten Rohre nicht.
Zum Anderen fühlt es sich einfach für meine Alltagsstrecken, in denen ich auch 20 km am Tag stadtauswärts ohne Kinder unterwegs bin (und dann 10 weitere mit Kindern) zu überdimensioniert an. Zudem ist es mir für die langen Strecken allein zu unsportlich. Würde ich nur mit Kindern/Einkauf fahren und nur durchs Stadtgebiet würde ich das schon ganz anders sehen.
Wenn ich mich für dieses Rad entscheiden sollte, dann nur, wenn Kopf über Bauch siegen sollte..
 
Ich muss häufig mit meinen Rädern in Berlin den Berg der Herrmanstrasse hoch. Der Anstieg ist schon knackig und ich habe im Zweiradlasti einen Bafang Hinterradmotor mit Kettenschaltung und im Dreiradlasti nen Bafang Mittelmotor mit einer Nexus 7 Gang. Beide 250w.
Unbeladen schieben mich beide Motoren den Berg hoch kein Problem.
Beladen merke ich regelmässig wie ich den Hinterradmotor quäle. Der wird dann auch schön heiß. Ich schalte die Kettenschaltung dann unter Vollast was prima funktioniert aber immer mit einem lauten Krachen quittiert wird. Hat man sich daran gewöhnt tut das auch nicht mehr weh ;) Was so richtig schei... ist wenn am Berg Stau und ich die Kettenschaltung nicht schnell genug in den richtigen Gang bekomme.
Dann raucht der Hinterradmotor..... die Nabenschaltung kann ich dann bequem im Stand schalten.

Der Mittelmotor ist hier aber klar im Vorteil weil er halt die Schaltung mitbenutzen kann. Der ist oben am Berg dann auch bei weitem nicht so heiß wie der Hinterradmotor.
Das man die Nexus Nabenschaltung + Mittelmotor nicht unter Vollast schalten kann kann ich nicht wirklich bestätigen. Ich mache das regelmässig an diesem Berg geht auch garnicht anders.
Von 7 auf 5 auf 3 ... geht immer anders herum hakelt es manchmal aber das macht man am Berg doch eher selten oder.
Für mich hat der Mittelmotor am Lasti klar die Nase vorne weil wenn voll beladen komme ich damit aus dem Stand jeden Berg hoch und sei es den Berg aus der Tiefgarage im Einkauscenter ohne das mein Motor hinten jault.
Auch wenn es verboten ist habe ich einen Gasgriff am Dreiradlasti. Das hat einfach zu viele Vorteile gerade bei knackigen Anstiegen, wenn voll beladen und beim losfahren an der Ampel. Wer ohne treten die Rennleitung überholt ist dann selber schuld :ROFLMAO:

Im normalen Rad habe ich einen billigen Vorderradmotor und den würde ich auch nur dort verbauen wenn die Gabel das mit macht ist halt preiswert aber nicht schön finde ich.

LG
 
Probefahrt die zweite
Ich bin nun das Urban Arrow Probe gefahren. Es steht dort passend für Aachener Verhältnisse mit dem Bosch CX und 500er Akku plus Scheibenbremse ("Normal"version Bosch Active und 400er Akku). Preis um 4700 exklusive Regenverdeck.
Krass wie die mittlerweile zulangen. Meins hat nen Tausender weniger gekostet - zwar ohne Scheibenbremse und mit 400er Akku, aber dafür mit Regenverdeck.

Leider finde ich die Gurte katastrophal. Dünne Gurte mit Kunststoffschnallen wie von einem Kinderrucksack, die an der Box festgeschraubt sind. Mag ja sein, dass es reicht... aber es sieht alles andere als zuverlässig aus und meine Tochter hat sich trotz festgezogener Gurte sofort rauswinden können.
Ja, die Gurte fand ich auch doof. Die aktuellen sollen aber bessere Gurte haben, vielleicht ist das ein älterer Vorführer? Bisher haben sie bei uns aber immer gehalten, selbst bei den beiden Malen, die das UA auf der Seite lag haben sie die Kinder sicher gehalten. Nur die Längenverstellung ist extrem nervig.

Die Sitzposition ist aber unglaublich gewöhnungsbedürftig. Das Rad hat ja ein schräges Sitzrohr,

Fazit
Zum Anderen fühlt es sich einfach für meine Alltagsstrecken, in denen ich auch 20 km am Tag stadtauswärts ohne Kinder unterwegs bin (und dann 10 weitere mit Kindern) zu überdimensioniert an. Zudem ist es mir für die langen Strecken allein zu unsportlich. Würde ich nur mit Kindern/Einkauf fahren und nur durchs Stadtgebiet würde ich das schon ganz anders sehen.
Wenn ich mich für dieses Rad entscheiden sollte, dann nur, wenn Kopf über Bauch siegen sollte..
So gings mir auch. Mir gefallen Hollandradähnliche Sitzpositionen auch nicht und das flache Sitzrohr stört beim Fahren längerer Strecken schon. Aber da das für uns überwiegend ein Alltagsfahrzeug ist und zudem auch deutlich billiger als die Konkurrenz war hab ich mich dennoch dafür entscheiden. Sozusagen VW Bus statt Porsche. Bei mir ist der einfache Weg vom Kindergarten zur Arbeit auch 20-23km je nach Route. Das einzige was dabei nervt ist die niedrige Geschwindigkeit - ich würde heute wohl abwarten, ob R&M noch ein Regenverdeck für das Packster 80 bringt und dann das als HS Version kaufen.
 
Ich muss häufig mit meinen Rädern in Berlin den Berg der Herrmanstrasse hoch. Der Anstieg ist schon knackig
Wo gibts denn an der Hermannstraße einen knackigen Anstieg oder gar einen Berg? Ich bin ja schon 8 Jahre weg aus Berlin, ist da mittlerweile ein Berg nachgewachsen? Alles was ich dort im Stadtgebiet kenne sollte kein Problem für einen NAbenmotor sein
 
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