Kettler Cargoline 600 Impressionen und Fotos

Ich möchte das von @NplusEins so nicht stehen lassen, aber auch nicht lange ausholen.

Ich arbeite jetzt fast 20 Jahre an verschiedenen Positionen in der Radbranche, die letzten 10 Jahre eng eingebunden auch in die Führung von Geschäften (Kalkulationen, Vorbestellungen, wirtschaftliche Sinnhaftigkeit von Produkten).

Ich drücke es kurz aus. Dort wo ich jetzt arbeite, arbeite ich aus innerer Überzeugung, weil die Geschäftsführung das mit den Cargobikes mitgeht und mir dort Raum lässt. Aber(!) ich muss jedes Mal und immer wieder bei jedem Marken-Neuzugang, um die den Cargobikes zugestandene Geschäftsfläche und den verursachten Werkstattaufwand und dergleichen kämpfen.

Denn wenn man es mal rein von den Zahlen angeht, dann ist der Satz "Na ja, also an Lastenrädern und hochpreisigen E-Bikes wird sehr gut verdient. Ein Händler darf die UVP bei guten Konditionen bzw. hohen Stückzahlen durch 1,75 bis 1,85 teilen." im Sinne von "gut verdienen" dann nicht haltbar, wenn man dahinter ein Laden steht, der eine gute Lage hat, eine belastbare und qualifizierte Werkstatt führt und grundlegend das Personal gut bezahlt. Für eine One-Man-Show oder für Läden mit sehr wenig laufenden Kosten, wenig Mitarbeitern und vielen Aushilfen oder sonstig schlecht bezahlten Jobs mögen solche Kalkulationsspannen reichen, aber für viele andere Läden ist das ein Kalkulationsminimum, um eine Marke überhaupt zu führen.

Das ist auch der Grund dafür, warum manche Marke es bei uns nicht in den Laden schaffen kann. Für den Aufwand darum einfach viel zu schlecht kalkuliert. Da kann aber auch der Hersteller oft nicht viel für. Denn der muss seine Kosten auch decken und Gewinne einfahren. Bei zu kleinen Herstellern ist das immer ein schmaler Grad. Da mag das Produkt gut sein. Stimmt die Kalkulation, Lieferfähigkeit und Belastbarkeit des Serviceapparats dahinter aber nicht, dann kann ein Produkt noch so gut sein, rein wirtschaftlich ist es oft uninteressant.

Das sind die traurigen Tatsachen, mit denen ich mich rumschlagen muss, wenn es um neue Marken geht. Oft würde ich rein vom Herz her noch viel mehr in den Laden stellen wollen. Aber leider ist es alles nicht so leicht wie es wirkt.

So ich schweige still. Sorry.
 
Ich möchte das von @NplusEins so nicht stehen lassen, aber auch nicht lange ausholen.

Ich arbeite jetzt fast 20 Jahre an verschiedenen Positionen in der Radbranche, die letzten 10 Jahre eng eingebunden auch in die Führung von Geschäften (Kalkulationen, Vorbestellungen, wirtschaftliche Sinnhaftigkeit von Produkten).

Ich drücke es kurz aus. Dort wo ich jetzt arbeite, arbeite ich aus innerer Überzeugung, weil die Geschäftsführung das mit den Cargobikes mitgeht und mir dort Raum lässt. Aber(!) ich muss jedes Mal und immer wieder bei jedem Marken-Neuzugang, um die den Cargobikes zugestandene Geschäftsfläche und den verursachten Werkstattaufwand und dergleichen kämpfen.

Denn wenn man es mal rein von den Zahlen angeht, dann ist der Satz "Na ja, also an Lastenrädern und hochpreisigen E-Bikes wird sehr gut verdient. Ein Händler darf die UVP bei guten Konditionen bzw. hohen Stückzahlen durch 1,75 bis 1,85 teilen." im Sinne von "gut verdienen" dann nicht haltbar, wenn man dahinter ein Laden steht, der eine gute Lage hat, eine belastbare und qualifizierte Werkstatt führt und grundlegend das Personal gut bezahlt. Für eine One-Man-Show oder für Läden mit sehr wenig laufenden Kosten, wenig Mitarbeitern und vielen Aushilfen oder sonstig schlecht bezahlten Jobs mögen solche Kalkulationsspannen reichen, aber für viele andere Läden ist das ein Kalkulationsminimum, um eine Marke überhaupt zu führen.

Das ist auch der Grund dafür, warum manche Marke es bei uns nicht in den Laden schaffen kann. Für den Aufwand darum einfach viel zu schlecht kalkuliert. Da kann aber auch der Hersteller oft nicht viel für. Denn der muss seine Kosten auch decken und Gewinne einfahren. Bei zu kleinen Herstellern ist das immer ein schmaler Grad. Da mag das Produkt gut sein. Stimmt die Kalkulation, Lieferfähigkeit und Belastbarkeit des Serviceapparats dahinter aber nicht, dann kann ein Produkt noch so gut sein, rein wirtschaftlich ist es oft uninteressant.

Das sind die traurigen Tatsachen, mit denen ich mich rumschlagen muss, wenn es um neue Marken geht. Oft würde ich rein vom Herz her noch viel mehr in den Laden stellen wollen. Aber leider ist es alles nicht so leicht wie es wirkt.

So ich schweige still. Sorry.
Tja, das passiert, wenn man nur die eigene Erfahrung im Blick hat. Meine Erfahrung ist eine andere und es ist keine One Man Show, sondern mittelgroß mit Werkstatt, guter Lage und Ausbildungsbetrieb. Großstadt. Lastis und EBikes gehen wir geschnitten Brot. Deshalb ist meine Aussage nicht falsch. Deine Erfahrung halt ne andere.
 
Tja, das passiert, wenn man nur die eigene Erfahrung im Blick hat. Meine Erfahrung ist eine andere und es ist keine One Man Show, sondern mittelgroß mit Werkstatt, guter Lage und Ausbildungsbetrieb. Großstadt. Lastis und EBikes gehen wir geschnitten Brot. Deshalb ist meine Aussage nicht falsch. Deine Erfahrung halt ne andere.

Witzig wie du es jetzt verdrehst. In allen deinen Beiträgen, die ich dazu bisher gelesen habe, bist du(!) es doch, der so vollkommen pauschale Aussagen tätigt. Und pauschal äußern kann man sich da eben nicht. Es ist natürlich vollkommen davon abhängig, wie die Rahmenbedingungen für Geschäfte sind. Das ist auch das, was ich sagen wollte. Die Wirtschaftlichkeit oder die Aussage "verdienen gut" kann man eben nicht pauschal an Handelsmargen und an einer boomenden Branche fest machen. Was ein guter Lohn ist, wird wohl auch verschieden betrachtet werden. Gemessen an dem nötigen Qualifizierungsgrad, den man mittlerweile benötigt, ist selbst eine gute Bezahlung noch gering und fast ein Niedriglohnsektor. Wie soll sich das genau ändern ohne gute Handelsmargen, weniger Rabatte und höhere Werkstattpreise?

Und natürlich wäre es schön, würde noch möglichst viel der alten Fahrradromantik erhalten bleiben, wo Geschäfte selbstlos Räder instandgesetzt haben, um Gleichgesinnten einen Gefallen zu tun. Ist sicher im kleinen Rahmen immer noch ein wichtiger Faktor, das zu erhalten, aber gerade Werkstätten, die oft so arbeiten, arbeiten einfach unwirtschaftlich, sind im schlimmsten Fall für das Geschäft sogar eine finanzielle Last.
 
Witzig wie du es jetzt verdrehst. In allen deinen Beiträgen, die ich dazu bisher gelesen habe, bist du(!) es doch, der so vollkommen pauschale Aussagen tätigt. Und pauschal äußern kann man sich da eben nicht. Es ist natürlich vollkommen davon abhängig, wie die Rahmenbedingungen für Geschäfte sind. Das ist auch das, was ich sagen wollte. Die Wirtschaftlichkeit oder die Aussage "verdienen gut" kann man eben nicht pauschal an Handelsmargen und an einer boomenden Branche fest machen. Was ein guter Lohn ist, wird wohl auch verschieden betrachtet werden. Gemessen an dem nötigen Qualifizierungsgrad, den man mittlerweile benötigt, ist selbst eine gute Bezahlung noch gering und fast ein Niedriglohnsektor. Wie soll sich das genau ändern ohne gute Handelsmargen, weniger Rabatte und höhere Werkstattpreise?

Und natürlich wäre es schön, würde noch möglichst viel der alten Fahrradromantik erhalten bleiben, wo Geschäfte selbstlos Räder instandgesetzt haben, um Gleichgesinnten einen Gefallen zu tun. Ist sicher im kleinen Rahmen immer noch ein wichtiger Faktor, das zu erhalten, aber gerade Werkstätten, die oft so arbeiten, arbeiten einfach unwirtschaftlich, sind im schlimmsten Fall für das Geschäft sogar eine finanzielle Last.
Muss das sein? Von mir aus hast du Recht und die Weisheit mit Löffeln gefressen und sprichst für die Branche.
Ich kenne Frankfurt. Da kenne ich einen Laden in dem ich arbeite und da kenne ich auch die Zahlen gut. 80% der anderen Länden, egal welches Format, welche Größe, geht es gut. ALLE profitieren vom Boom.
Deshalb kann ich auch ruhig ne Pauschale Aussage treffen, denn ich habe durchaus Kenntnis von der Lage hier, wo ist das Problem?

Ich lass es hier, ist mir zu blöd. Eigentlich hatte ich für mich hier nen Punkt gesetzt.

Meinungen muss man auch mal aushalten können. Mein Mikrokosmos ist halt ein anderer als deiner so what?
 
Mein Mikrokosmos ist halt ein anderer als deiner so what?

Ich lass es hier, ist mir zu blöd. Eigentlich hatte ich für mich hier nen Punkt gesetzt.
Gestern tauchte in meiner Twitter Timeline ein interessanter Dialog auf, der mit den Worten schloss:

"Meiner Erfahrung nach, ist es eine Grundvoraussetzung, dass man Menschen hassen muss, um Fahrradhändler zu werden."

Vielleicht ist das eine Erklärung für die unterschiedlichen Wahrnehmungen?

Ich finde das Thema sehr interessant, aber leider OT. Vielleicht kann es ein Mod in die Plauderecke verschieben , bevor der Fred des schönen grünen Kettlers geschlossen wird? ;)
 
Ich würd mal sagen BTT, gibt ja tatsächlich die Plauderecke und so wichtig ist das alles nicht.

Deshalb:
Zunächst danke @rygram für die tollen Bilder.
Bei dem Rad sage auch ich: tolles Ding.

Den Preis (den es so haben kann) und die Notwendigkeit der Features mal aussen vor. Die Features sind aber toll und machen bestimmt Spaß, sehe ich ein.

Einziges Manko, dass ich hätte wäre, vorausgesetzt ich wollte das Geld ausgeben, ist irgendwie der Name Kettler. Ich denke da an Kettler-Alurad, was ja markenmäßig sogar stimmt. https://www.kettler-alu-rad.de/de-de

Und ich denke an Kettler Hometrainer, was nicht mehr stimmt.

Aber irgendwie ist mein Bauchgefühl beim Namen Kettler bzw. Korrekt Kettler-Alurad so: Meeehhhh

Außerdem das Grün. Genauso schlimm wie das Grün von Radkutsche. Aber auch beim Kettler gibt es ja schwarz.

Zudem denke ich bei Kettler irgendwie an Fahrrad XXL .... Und auch da: Meeehhhh

Zudem glaube ich nicht so recht an einen Erfolg. But that's me ....

Und zum Schluss: Schweinsteiger???????
 
Ob das Rad ein Erfolg wird? Keine Ahnung.
Das Package ist gut und der Preis im Rahmen der Marktbegleiter. Wenn die Marge stimmt, gibt es zunächst keinen Grund das Teil zu verramschen.

Ein besseres Licht hätte noch geholfen und die Farben sind auch gut. Kettler, Flyer, Herkules, Zymo, Bulls - bleiben natürlich ZEG Handelsmarken mit überschaubarem Imagefaktor.

Am Ende muss das Produkt überzeugen. Die praxistauglichkeit des Zubehörs wird auch eine Rolle spielen. Mich überzeugt das Teil jedenfalls deutlich mehr als die anderen Cargobikes mit diesem Branding. Konkurrenz belebt das Geschäft. Gut für die Kunden.
 
Hui… UVP von 7500€. Tolles Rad! Sieht super aus! Aber…

Geht das in die richtige Richtung?
Ich frage mich manchmal wie das Marketing bei Lastenrädern funktioniert: „Ja, als Autoersatz spart man doch im Vergleich zum Auto mindestens 10.000(e) Euro.“?

Im Endeffekt sehe ich leider viele Leute, die neben das Auto in der Garage ein Lastenrad stellen. Insbesondere wenn es ein eCargo ist, denn das möchte man ja nicht draußen stehen lassen. Das ist leider noch keine Verkehrswende sondern Elitensubvention, wenn auch noch die Lastenradförderung mitgenommen wird.
Das mit dem Autoersatz klappt vielleicht nicht 1:1, aber viel öfter ist das Cargorad ein Ersatz für einen Zweitwagen.
 
Ich bin gespannt auf weitere Details, das Rad gefällt mir sehr sehr eigenständiger Entwurf, es ist nicht eines von den vielen jetzt auf den Markt kommenden Ich-auch-EPP-Wanne-Rädern, mit interessanter Technik. Alleine dafür mag ich es schon.

Für das Rad soll es dann ja auch eine Fast-Kabine als Verdeck geben, mal schauen wie die dann in Natura ausschaut, wenn der Schweinitransporter in freier Wildbahn gesichtet wird ;)
 
Was bringt die teure Lenkkonstruktion für Vorteile für den Kunden? Welches Problem wird damit gelöst? Sieht nett aus, aber wird sich dieses System durchsetzen? Ich denke nicht. Das Ganze ist eher Marketing und Abgrenzung.
 
Was bringt die teure Lenkkonstruktion für Vorteile für den Kunden? Welches Problem wird damit gelöst? Sieht nett aus, aber wird sich dieses System durchsetzen? Ich denke nicht. Das Ganze ist eher Marketing und Abgrenzung.

Der Markt guter, gefederte Systeme ist überschaubar. Für meinen Einsatz (Kinder- bzw. Babytransport, Getränketransport und so weiter) Kommt auf jeden Fall kein Rad mehr in Frage, was nicht mindestens vorne gefedert ist. Die Federung hinten an meinem Load ist aber in Ergänzung auch nicht mehr wegzudenken. Ich wäre bspw. ein Kunde, der auf der Suche nach einer Alternative zum Load über dieses Rad stolpern könnte. Erst recht, wenn ich im Netz mal quer lese, wieviel Liebe so eine Suntour Mobie 20" Cargo-Gabel braucht. Das nehme ich gerade in Kauf, aber bin nicht wirklich froh darüber.
 
Was bringt die teure Lenkkonstruktion für Vorteile für den Kunden? Welches Problem wird damit gelöst? Sieht nett aus, aber wird sich dieses System durchsetzen? Ich denke nicht. Das Ganze ist eher Marketing und Abgrenzung.
Na ja, bringt durch Entkopplung der Federung/ Dämpfung von der Lenkbewegung Entfall der dynamischen Lastwechseleinflüsse bzw keine Verringerung des zur Verfügung stehenden Federweges und zudem ein sehr geringes Trägheitsmoment um die Lenkachse.
 
Vielleicht kann ja @rygram noch was Näheres zu der Frontfederung beitragen. Wäre schon interessant, wie gut die Federung arbeitet, und wie es sich damit fährt?
 
Gefederte Laufräder bei Landfahrzeugen haben immer den Sinn erstens den Bodenkontakt zu erhalten und zweitens Komfortgewinn für Passagiere und Ladung.
Das ist in der gesammten Geschichte der Fahrzeugentwicklung der sich wiederholende Fall.
Kein Mensch wird ernsthaft die Federung bei z.B. PKW, LKW, Motorrädern in Frage stellen.
Anfang der 90er bin ich auf den Messen nach dem Sinn der Federgabel gefragt worden, 4 Jahre später nach dem Sinn der Hinterbaufederung und der Scheibenbremse.... nichts ist derart Konservativ als die Radbranche.
Ich erinnere mich an Eurobike 1996 als AMP bereits die Scheibenbremse seit 2 Jahren verkauft hatte und Magura am Stand ganz verschämt eine Blackbox aufgestellt hatte worin man erahnen konnte das sich darin eine Gustav-M Bremszange versteckte ;-)
Dieselben Erfahrungen machte mein Grossvater als die Motorräder endlich eine Hinterradfederung bekamen....
Ein Lastenrad ( Long-John ) ist nochmal ein besonderer Fall: unbeladen als Springbock an der Front schwer zu kontrollieren, beladen durch die Trägheit mit Bedacht zu fahren, eine rudimentär funktionierende Gabel verbessert leider gar nichts daran sondern erschwert durch das Spiel in der Konstruktion die Kalkulation der sicher zu beherrschenden Fahrzustände.
Als geübter Radfahrer bewerkstelligen wir einen höheren Rechenaufwand um sicher voranzukommen als das Mond - Landemodul 1969 überhaupt an Rechenleistung an Board hatte. Daran hätte ich eben schon Interesse das diese Rechenarbeit sich in sichere Bereiche verlagert und Kalkulationsfehler weniger dramatisch ausfallen.
Siehe eben die etablierten Assistenzsysteme moderner KFZ.
 
Im Motorradbereich in dem Millionen in die Entwicklung gesteckt wurde, hat sich am Ende eine upside-down Federgabel durchgesetzt. Für ein gefedertes Vorderrad braucht es keine derartige Konstruktion.
 
Warum entwickelt dann keiner eine robuste Federgabel? Das liegt näher als die Kettlerlösung.

Die Anzahl der Verkaufszahlen rechtfertigt das wirtschaftlich gesehen für die meisten Unternehmen wohl nicht. Und ich würde sagen, dass es zu wenig Poweruser gibt, die den Herstellern die schlechte haltenden Gabeln um die Ohren hauen. Ich haue das Suntour gerne um die Ohren. Immer und immer wieder.

Aber diese SR Mobie wird ja nun auch in einem CaGo verbaut und bei anderen. Je mehr sie verbaut wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass da Druck entsteht. Ohne Druck wird sich da aber nichts ändern.
 
Vielleicht kann ja @rygram noch was Näheres zu der Frontfederung beitragen. Wäre schon interessant, wie gut die Federung arbeitet, und wie es sich damit fährt?
Wie im Originalbeitrag erwähnt, bietet das Schwingen- und Naben-Lenkungssystem eine sehr direkte und präzise Kontrolle und eliminiert gleichzeitig Flex und Dive beim Bremsen. Es ist ziemlich toll zu fahren!

Die Einschränkung ist, dass es nur 45 mm Federweg hat, aber das reicht aus, um die Fahrt für den typischen Straßeneinsatz spürbar zu glätten und den Reifen in gutem Bodenkontakt zu halten. Sie ruckelt viel weniger als eine Starrgabel, hat aber die gleiche solide Reaktion auf die Eingaben des Fahrers; ich kann es nur wärmstens empfehlen, es auszuprobieren, da das Gefühl meiner Erfahrung nach einzigartig ist.

Unten sehen Sie, wie solide die Konstruktion der Schwinge ist. Es gibt absolut keinen Flex in diesem System:

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Außerdem sieht es einfach cool aus und ich will eins. :)

PS: Mir ist gerade aufgefallen, dass es sich bei der Felge um eine Ryde Andra 40 handelt, die speziell für Hochflanschnaben gebohrt ist. Wirklich beeindruckende Liebe zum Detail an diesem Fahrrad!
 
Danke für die Bilder.

Das Ding muss unbedingt mattschwarz und ohne Schriftzüge. Mit Stollenreifen absolut badass.

Edit: Ich mag die Liebe zum Detail. Der Lampenhalter, der Gepäckträger. Die Anti-Rutschmatten auf der Ladefläche. Das Fahrrad sieht aus, als hätte hjemand die Hausaufgaben gemacht.
 
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