Beim Laufradbau achtet man auf die Ausrichtung der Beschriftungen der Teile zueinander. Das Herstellerlogo der Nabe sollte direkt unterhalb des Ventilloches der Felge sitzen. Blickt man durch die Felge, sollte man also den Hersteller der Nabe ablesen können.
Das macht später natürlich nie jemand, aber so vereinheitlicht man den Aufbau eines Laufrades.
Technisch spielt es aber keine Rolle, in welche Richtung das Logo der Nabe schaut. Eine Fahrradnabe ist rund und symmetrisch aufgebaut und das Logo, oft in Form eines Aufklebers, wird völlig willkürlich aufgebracht. Aber dann wird es die "12-Uhr-Position" dieser Nabe.
Zum Abschluss eines solchen Aufbaus eines Laufrades wird der Reifen montiert. Dessen Herstellerlogo wird über dem Reifenventil zentriert. Muss nicht, macht man aber so.
Wenn man nun das Rad fotografiert, richtet man die Markenlogos lesbar aus und daher sollten die Ventile auf 12 Uhr stehen, weil dann auch das Logo von Felge und Reifen gerade steht.
Das sieht dann so aus:
Trotzdem gibt es auch Ästheten die bezüglich der Ventilausrichtung umgekehrte Ansichten vertreten und nur die 6-Uhr-Position als richtig erachten. Weil dann aber das Reifenlogo auf dem Kopf stehen würde, wird es bei Produktfotos eben gedreht.
Aber ob nun 12 oder 6 Uhr, eine der beiden Richtungen muss ein Ventil auf Fotos haben und natürlich sollten beide Reifenventile in die gleiche Richtung stehen.