Kaufberatung Lastenfahrrad

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Alter Leipziger

Guest
Guten Tag allerseits,

ich bin seit Jahren ein Baumarktrad-Fahrer und somit ohne ernsthafte Ahnung vom Thema. Nun möchte ich gerne auf ein Lastenfahrrad umsteigen, mir dort aber teure Fehlinvestionen ersparen. Sprich ich bin bereit ordentlich Geld auszugeben, wenn es sinnvoll ist. ;-)

Leider habe ich weder einen Überblück über die am Markt befindlichen Modelle und auch wenig Ahnung sobald es in die Details geht. Schaltungen, Bremsen, Übersetzungen etc. Ich bin allerdings lernwillig und hoffe ihr begleitet mich ein Stück auf diesem Weg!

Einsatzszenario 1 (Autoersatz dienstliche Fahrten)
Ich wohne in Leipzig und arbeite in der Innenstadt. Fahrtstrecke rund 9 km einfache Entfernung. Eine Brücke gilt es zu "erklimmen". Ansonsten ist alles flach. Ich würde 2x pro Woche Aktenordner fürs Homeoffice hin- und herfahren. In der Regel so 5-6 breite Ordner rappelvoll. Zusätzlich fahre ich in Leipzig 2-3x pro Monat Baustellen an und tausche bei Mitarbeitern Elektrowerkzeuge um. Bohrmaschinen, Akkuschrauber, Flex, Kabeltrommeln und schaffe diese zur Überprüfung in die Elektrowerkstatt. Sind dann meist 4-5 von den Dingern auf dem Rad. Fahrstrecke dann so insgesamt rund 20 km zzgl. An-/Abfahrt Büro.

Einsatzszenario 2 (Autoersatz private Fahrten)
Ich würde gelegentlich 2 Wasserkästen über kurze Stecken (Getränkemarkt <--> Wohnung) und diverse kleinere Besorgungen per Rad erledigen. Zusätzlich am Wochende und gelegentlich unter der Woche meinen Hund reinsetzen und Ausflüge machen. Endgewicht des Hundes rund 13-16 kg.

Ein Stellplatz mit ausreichender Länge >3m ist vorhanden, damit das Goldstück nicht nass wird und Langfinger keine Chance haben.

Bisherige Gedanken (nicht in Stein gemeißelt)
- ich würde gerne ein Zweirad nutzen, da die Drei-Räder auf mich immer etwas undynamisch wirken und ich Teile des Weges über einen Feldweg mit festgefahrener Spur und Gras in der Mitte fahre.
- auf E-Bike würde ich verzichten, da mein Ziel ist auch wieder mehr in Richtung Fitness zu unternehmen
- das Rad sollte eher leicht, schnell und dynamisch sein
- da in der Nähe meines Büros ein Bullit-Händler ist, habe ich auf eine eben solches Rad schonmal ein Auge geworfen

In welche Richtung würdet ihr gehen? Welche Alternative zum Bullit seht ihr, wenn ihr mein Nutzungsprofil anseht?

Beste Grüße
Robert
 
Bisherige Gedanken (nicht in Stein gemeißelt)
- ich würde gerne ein Zweirad nutzen, da die Drei-Räder auf mich immer etwas undynamisch wirken und ich Teile des Weges über einen Feldweg mit festgefahrener Spur und Gras in der Mitte fahre.
- auf E-Bike würde ich verzichten, da mein Ziel ist auch wieder mehr in Richtung Fitness zu unternehmen
- das Rad sollte eher leicht, schnell und dynamisch sein
- da in der Nähe meines Büros ein Bullit-Händler ist, habe ich auf eine eben solches Rad schonmal ein Auge geworfen

In welche Richtung würdet ihr gehen? Welche Alternative zum Bullit seht ihr, wenn ihr mein Nutzungsprofil anseht?

Die Richtung Bullitt ist schon nicht verkehrt. Wenn Bullitt in Frage kommt, passen im Regelfall auch Radkutsche Rapid, Radlader, Velolab Karo, und die ganzen LongJohns, die ohne Motor bestellbar und fahrbar sind.

Schaltung würde ich dir dann aber eine Kettenschaltung empfehlen. Federgabel vorne ist sicher nicht verkehrt, ich komme aber mit dem starrem Bullitt auch sehr gut zurecht.

4-5 Werkzeugkoffer sind dann aber auch nicht ganz ohne. Sollten zwar alle von den genannten packen, evtl muss man halt gut stapeln und mit Spanngurten arbeiten. Aber das setze ich eh als Sicherung voraus.
Wenn du vorher weißt, dass du viele Werkzeugkoffer zum transportieren hast, kann man evtl auch noch über einen optionalen Anhänger nachdenken.
 
Was Milan0 sagt plus:
Cargo Factory 1 (Cago)
Ggfs. lohnt gerade jetzt auch der Blick auf ein Rest- oder Gebraucht Sortimo (über Sortimo).
Ja, das ist ein Dreirad, aber mit Neigetechnik, Teileversorgung über HNF Nicolai vorhanden, modulares Ladungskonzept, hohe Zuladung (140 kg. plus! Fahrer).
Unser wenig gebrauchtes (ca. 1000 km) hat in L3 (90cm Ladefläche) etwas über 4200 gekostet, da über Sortimo gekauft wäre sogar eine Förderung möglich gewesen.
Aber generell ist ein 2 Rad schon eine gute Sache.
 
Moin & willkommen im Forum. Ich habe gerade schon mal geschaut, aber euer Leipziger ADFC hat nur Dreiräder im Verleih.
Leider wurde eure Förcderung ausgesetzt
Aber vielleicht kommt dann was Neues.
Grundsätzlich solltest du mal 'nen Kilometer Probe gefahren sein. Und das auf möglichst vielen verschiedenen Rädern.
Als ich das letzte mal in Leipzig war (2018), da fuhren einige Lastis in der Gegend um die Baumwollspinnerei rum. Wenn ihr Leipziger so tickt, wie die Rheinländer, dann spreche doch mal Lastenradfahrende aktiv an, ob du mal Probe fahren kannst. Wurde mit mir auch schon mal gemacht. Da ich keine Zeit hatte, habe ich mich für's Wochenende verabredet. Fazit, der Testfahrer kauft sich jetzt mit seiner Frau ein eMuli :) Wieder ein Rad mehr auf der Habenseite ! ;)

Anders herum, mit einem Bullitt kannst du für Deinen Einsatzzweck nicht viel falsch machen. Bis auf die Akten nutze ich mein Bullitt mit der Convoybox genau so, wie Du es vorhast. Einzig, ich habe der Convoybox andere Befestigungsschrauben verpasst, dass ich sie schneller de-montieren kann. <----Diese Aussage ist mit Vorsicht zu behandeln, da ich gerne Bullitt fahre....
 
Hi,

danke für die Antworten. Ich bin gestern abend nicht mehr zum antworten gekommen, weil mich die Google-Such + eure Schlagworte tief ins Internet geführt hat. Ich schaue mal,wo ich Probefahrten ergattern kann.
Ich melde mich dann spätestens bei der Wahl der Ausstattung.

@Milan0
Klar, Ladungssicherung ist bedacht und wird natürlich entsprechend erworben und angewendet. Schon alleine, weil es ja dienstliche Fahrten sind und "Arbeitsschutz geht alle an!" ;-)

@lowtech
Sortimo habe ich mal gebookmarked. Das schaue ich mir mal an, danke für den Tipp

@holzwurm
Förderungen jhabe ich mir schon angeschaut. Da ich es über die Firma anschaffen darf und wir bundesweit diverse Niederlassungen haben, findet sich da sicher eines, auch wenn in Leipzig die Kassen leer sind.
 
In Deiner Stadt gibt es doch mit Rad3 einen super Lastenradhändler, bei dem Du eine ganze Reihe an Rädern vergleichen könntest!

Fahr das Ding unbedingt auch mal mit ordentlich Last Probe.
Sobald die Straße leicht fällt (da genügt schon der Radweg flussabwärts) saust es beladen fast von selbst.
Sobald sie leicht steigt, haut das Gewicht dafür ordentlich rein.

Gerade wenn Du häufig tendetiell schweres befördern willst, würde ich die Entscheidung zu motorlos jedenfalls prüfen!
Mittlerweile sind sehr viele Motoren auch ausgeschaltet nahezu widerstandsfrei zu bewegen, so dass man die Unterstützung auch nur bei Bedarf dazu schalten kann.
 
Servus,

Bike Department Ost hat ein Bullitt ohne E. Da bin ich damals probe gefahren und hab meine ersten Erfahrungen gemacht. Da kann man es glaube auch mal über das WE ausleihen. Würde ich sogar empfehlen, denn ich hatte auch ein Bullitt ohne E und ich persönlich fand es nicht angenehmen. Meine Ambition war auch Fitness, aber dass war eine Nummer zu hart. Ja Leipzig ist flach, aber da muss man definitiv Lust darauf haben.
 
Danke @Bausau und @Xilef1989 , (habe eure Posts erst heute gesehen, war mit Probefahrten beschäftigt)

ich hatte in der Tat massive Probleme mit den Rädern ohne "E". Ich habe bei Rad3 ein Load75 gefahren mit Elektro und in der Nachbarschaft ein Bullit ohne Unterstützung mit 2 Kästen Wasser. Außerdem ein unbekanntes UrbanArrow mit Elektro. Das allerdings inkl. geborgtem Kind. Dabei bin ich aber nicht weit gefahren. Nur einmal im Kreis, ich wollte der Frau nicht das Gefühl vermitteln, dass ich samt Kind abdüse.
Zu guter Letzt hatte ich noch einen Fahrradkurier angesprochen. Der machte gerade Mittagspause und war richtig schwer beladen. Da habe ich ganz blöd ausgesehen, ohne Unterstützung.

Ich bin also geheilt vom Traum des elektrolosen Lastenfahrrads. DIe Hoffnung auf massive Steigerungen meiner Fitness habe ich begraben. :X3:

Ich habe mich, gemeinsam mit meiner Firma, für ein E-Bullitt entschieden und muss nun noch die Konfiguration festlegen. Da werde ich sicher die Tage noch ein paar Equipment-Fragen haben.
 
Ich bin also geheilt vom Traum des elektrolosen Lastenfahrrads. DIe Hoffnung auf massive Steigerungen meiner Fitness habe ich begraben. :X3:
Sind wir nicht alle ein bisschen dicke alte weiße Männer.

Ich sage dir voraus, du wirst hauptsächlich den "Turbo"-Modus nutzen.
 
Ich sage dir voraus, du wirst hauptsächlich den "Turbo"-Modus nutzen.
Mache ich bei meinem load60 nicht. Auf ebener Strecke fahre ich überwiegend in der 2. Unterstützung - Tour, Wenn es bergig wird gehe ich gleich auf Turbo, da mir Sport irgendwie nutzlos vorkommt - für Berge oft zu schwach, für die ebenen Strecken zu stark. Im Sport Modus fahre ich auf ebener Strecke ruckzuck über 25km/h, und dann heißt es selber Treten, was ich zumindest bei fast ausgereiztem Systemgewicht nicht lange mache, dann gehe ich wieder auf Tour, und halte mich unter 25km/h, außer bei Gefälle. Die Trittfrequenz bleibt so bei immer noch gemütlichen 60-70.
Bei einem/deinem HS-Rad ist das sicherlich wieder was anderes, aber bei den "Kriechern" ist das so :)

lg ...
 
Sind wir nicht alle ein bisschen dicke alte weiße Männer.

Ich sage dir voraus, du wirst hauptsächlich den "Turbo"-Modus nutzen.
Tue ich in der Ebene z.b. gar nicht. Im Gegenteil: Ich hab's meistens ausgeschaltet und schalte in der Stadt meist nur an Steigungen und Kreuzungen dazu. Dort ist es aber echt wichtig den Motor zu haben.
Und natürlich, wenn Wochenendeinkauf und zwei Kinder zu transportieren sind...

DIe Hoffnung auf massive Steigerungen meiner Fitness habe ich begraben. :X3:
Das würde ich nicht sagen. Du fährst immerhin mit viel mehr Gewicht als bisher, oder! Und dadurch vielleicht auch häufiger?
Bei mir z.B. wären ein Großteil der Fahrten ansonsten PKW-Fahrten gewesen... Immerhin knapp 4000km im letzten Jahr.
 
ich habe 12t km im Jahr mit dem Rad gemacht als ich mir ein Bullitt ohne E angeschafft habe.
Das geht, ist aber ein Steigungssuchgerät und die Stadt (Nürnberg) ist relativ flach.

Dann bin ich umgezogen und habe doch wieder immer öfters das Auto genutzt, da das Dorf plötzlich Steigungen hat, die ich mit dem beladenen Lastenrad zwar raufkam, aber einfach keinen Spaß dabei hatte.

Motor nachgerüstet, und das Auto steht nur noch.
In Zahlen:
Ohne Motor in ~2 Jahren ~1700km
Mit Motor in 1 Jahr 3tkm
 
Eben, es ist doch falsche Eitelkeit, wenn man auf den Motor verzichtet. Man kann sich die eigene Kraft ja einteilen, schaltet den Motor runter, und legt einen höheren Gang ein, wenn es einem zu leicht geht. Dann kann man auch über 25km/h hinaus weitertreten, wenn man sich beweisen will. Da hat man mehr davon - zumindest höhere Geschwindigkeiten. Vielleicht nicht höher gegen ein leichtes LR, aber auf Strecke macht man mit Beladung, ohne Motor, keinen Stich gegen das Motorisierte, behaupte ich mal frech ....
 
...auf Strecke macht man mit Beladung, ohne Motor, keinen Stich gegen das Motorisierte, behaupte ich mal frech ....
Sobald wir über Stadtverkehr sprechen, ist es das außerdem Stopp&Go, dass voll reinhaut. Im leidlich Flachen rollt die Fuhre, wenn sie einmal in Schwung ist, gut dahin und lässt sich teilweise auch gut über der 25km/h Unterstützungsgrenze fahren. Aber bis dorthin ist es echt anstrengend, wenn'st bei der x-ten schlecht einsehbaren Rechts-vor-Links-Kreuzung wieder abbremsen, schauen, beschleunigen musst.

...Steigungen hat, die ich mit dem beladenen Lastenrad zwar raufkam, aber einfach keinen Spaß dabei hatte.
Finde ich den wichtigsten Punkt überhaupt in der ganzen Entscheidungsfrage: Das Ding muss im Betrieb Spaß machen, dann verwende ich es auch regelmäßig und das ist nicht nur für die Fitness sicher am besten!
 
ich bin seit Jahren ein Baumarktrad-Fahrer und somit ohne ernsthafte Ahnung vom Thema. Nun möchte ich gerne auf ein Lastenfahrrad umsteigen, mir dort aber teure Fehlinvestionen ersparen. Sprich ich bin bereit ordentlich Geld auszugeben, wenn es sinnvoll ist. ;-)

Bisherige Gedanken (nicht in Stein gemeißelt)
- ich würde gerne ein Zweirad nutzen, da die Drei-Räder auf mich immer etwas undynamisch wirken und ich Teile des Weges über einen Feldweg mit festgefahrener Spur und Gras in der Mitte fahre.
- auf E-Bike würde ich verzichten, da mein Ziel ist auch wieder mehr in Richtung Fitness zu unternehmen
- das Rad sollte eher leicht, schnell und dynamisch sein
Ich bin die meisten Lastenräder auf dem Markt gefahren (einschließlich Bullitt, Urban Arrow und billige Dreiräder unter anderem) und ich habe bisher sieben davon besessen, darunter die Butchers & Bikes, Packster und Load.

Der Bullitt ist eine gute Alternative, aber angesichts der obigen Punkte würde ich dringend empfehlen, auch einen Load 60 auszuprobieren. Für mich ist es das beste Handling sowie das natürlichste und macht Spaß zu fahren. Ich nutze es öfter als alle meine normalen Fahrräder zusammen, und man kann durch einfaches Anpassen des Boost-Levels ein gutes Training erzielen, ohne das Gefühl zu haben, auf Bergauf-Passagen gleich zu sterben.

Ein großes, schweres, schnelles Fahrrad mit langem Radstand profitiert wirklich von der Vollfederung und vermittelt ein hervorragendes Gefühl von Kontrolle und Grip auf der Straße. Es ist nicht das billigste Lastenfahrrad, das es gibt, aber sie behalten ihren Wert sehr gut, sie sind meiner Erfahrung nach ziemlich gut konstruiert und zuverlässig, außerdem macht es sehr viel Spaß zu fahren und fühlt sich wirklich wie eine raffinierte Maschine statt wie ein "Hackjob" an. :)
 
+1 für`s load60.
Meines mit Kettenschaltung fährt sich agil und sportlich. Im Modus ECO oder Tour fühlt sich das Fahren auf der Ebene ähnlich an wie ein normales Fahrrad - je nach eingelegtem Gang und Trittfrequenz. Man kann seine eigene Belastung seht gut damit bestimmen. Bei Anstiegen ist man froh, einen Motor zu haben, und ich habe damit schon steilste, matschige Waldstrecken bei hohem Systemgewicht bewältigt. Man glaubt es kaum, was man damit schafft, und fahren kann. Der Rahmen ist schön steif, und die Federung ausreichend gut. Es fährt sich auf Feld-, Wald- und Wiesenwegen einfach klasse, und auf der Straße rollt es auch mit GX Bereifung gut. Ein paar Kleinigkeiten gibt es bei jedem Rad zu bemäkeln, aber mit dem load60 macht man meines Erachtens in Bezug auf das Fahrvergnügen bestimmt keinen Fehler. Leider liegt es bei Lasterädern im oberen Preisbereich, aber Qualitätsräder haben alle ihren Preis, und dann liegt das load60 gar nicht mehr so weit darüber, oder vergleichbar.
Mit der Dual-Batterie Option habe ich eine Reichweite im Mix - 90% Tour 10% Turbo - von 140-160km ( bei neuen Akkus und Strecken von durchschnittlichen etwa 100hm/10km ). Jetzt nach zwei Ausfahrten mit 78km und 40km hatte ich noch 25% Restladung. Mit einem Akku sollte man also etwa die Hälfte davon erreichen.

lg ...
 
Ich frag mal ganz direkt, was hast du dir denn als Budget vorgestellt? Wenn du schon im Bereich R/M Load bist wäre sonst der Urban Arrow Flatbed in L per XL auch was. Die haben auch eine gefederte Gabel und können ne ganze Menge tragen. Nur der Aufbau läge bei dir.
Nachteil wäre hier nur das Gewicht.
Das Load ist sonst auch ein bestimmt ebenfalls ein tolles Rad, aber für meinen Geschmack war’s nix, u.a. Als 60 schlicht zu klein , also unbedingt Probe fahren!
Übrigens, ich würde ebenfalls nicht auf den Motor verzichten. Zum einen muss man ihn nicht nutzen und zum anderen erhöht er die Flexibilität doch erheblich.
 
Der Urban Arrow kann zwar auf entsprechend flachem Terrain viel mitnehmen. Aber es ist nicht gerade das, was ich agil, schnell oder dynamisch nennen würde,. Die Sitzposition und das Design lassen meiner Meinung nach für sportliches Fahren zu wünschen übrig.

Für ein Hardtail-Fahrrad, das für einen aktiveren Fahrstil geeignet ist, hätte ich viel lieber einen Packster oder einen Bullitt, obwohl keiner so schön zu fahren ist wie der Load.
 
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