Kaufberatung gesucht: Neues Long John als Ersatz für Packster 80

radelzug schrieb:
Ist das Cluuv denn schon mit dem
Smartsystem von Bosch ausgerüstet? Dann kann ich eher die E14 empfehlen, beim vorherigen Nicht-Smartsystem die manuelle, es sei denn die Schaltzüge sind nicht-werkstatt und mechanikerfreundlich verlegt.
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Welches Problem siehst du bei einer E-14 mit dem BES2?
 
Nur rein subjektive Erfahrungswerte mit mehreren (Probe-)Rädern in Kombination BES2&E14, deswegen verzichte ich ja nicht auf die E14 nur wenn man die Wahl hat eine nicht-dauerbetriebsfeste Variable auszuschliessen, führt das zu o.g. Empfehlung. (Andauernde Fehlercodes im 590-599er Bereich,
autom. Neustarts des Systems und wdh. nicht erfolgte Anmeldung der Rohloff, also auch kein schalten möglich, alle paar Tage)
 
radelzug schrieb:
Nur rein subjektive Erfahrungswerte mit mehreren (Probe-)Rädern in Kombination BES2&E14, deswegen verzichte ich ja nicht auf die E14 nur wenn man die Wahl hat eine nicht-dauerbetriebsfeste Variable auszuschliessen, führt das zu o.g. Empfehlung. (Andauernde Fehlercodes im 590-599er Bereich,
autom. Neustarts des Systems und wdh. nicht erfolgte Anmeldung der Rohloff, also auch kein schalten möglich, alle paar Tage)
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Ich kenne ausgesprochen viele Räder mit Rohloff und BES2 und kann das so nicht bestätigen. Meins läuft jetzt seit 14.000 Kilometer wunderbar.
 
Wir kaufen das cluuv mit manueller Rohloff und freuen uns!
Möchte jemand das Packster 80 haben oder nen guten Gebrauchtpreis vorschlagen? Ich würde es ja am liebsten aufgrund der ganzen daran hängenden Erinnerungen behalten, aber naja… Platz, Sinn, Verstand und Konto sagen was anderes. Evtl fragen wir mal bei Lastenrad-Verleih-Initiativen an, ob die es nehmen würden? (dann weiß man noch, wo es zum Einsatz kommt, und spart sich den mühseligen Privatverkauf bei kleinanzeigen, war so der Gedanke?!)
 
LuziEva schrieb:
Evtl fragen wir mal bei Lastenrad-Verleih-Initiativen an, ob die es nehmen würden? (dann weiß man noch, wo es zum Einsatz kommt, und spart sich den mühseligen Privatverkauf bei kleinanzeigen, war so der Gedanke?!)
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Wenn Ihr eine Initiative findet die es beständig im Verleih hat (bei uns etwa via ADFC bei 2-3 verschiedenen Händlern im Unterstand/Verleih) dann habt Ihr echt großes Glück!

Konnte unser gut gepflegtes Makki Load bislang nicht nachhaltig auf diesem Wege unterbringen...mangels Interesse sowohl der Initiativen als auch der ausleihenden Personen....
 
Ich sehe jetzt erst, dass mein Verkaufsthread zum Packster 80 als „erledigt“ gemeldet wurde und ich dort nicht mehr schreiben kann. Ich habe das nicht gemeldet, es wurde noch nicht verkauft! Passiert das nach einer gewissen Zeit automatisch?
Würde gern eure ehrliche Meinung hören: Hatte es jetzt eine zeitlang für 3333€VB bei kleinanzeigen drin, nun hätten wir evtl einen Interessenten für 1000€ und nicht mehr. Machen oder nicht machen? Aktuell steht es in der Garage und „stört“ platztechnisch gar nicht soooo sehr, weil wir im Sommer halt Gartenmöbel usw eh draußen stehen haben. Man rangiert halt drum herum. Aber Winter is coming und so… Und genutzt wird es halt auch nicht (außer um mal Grünschnitt wegzufahren, denn dafür ist das cluuv zu schade).
Was meint ihr?
 
Also da würde ich ja vermuten, dass es dir eine Plattform wie rebike, upway etc. da mehr für geben würde.
Aber für nen Tausi würde ich das auf keinen Fall machen, wenn das jetzt nicht irgendwie Freunde oder bedürftige Menschen sind. Klar, 24tkm ist ne Hausnummer, aber aus dem Bauch raus wäre meine untere Schmerzgrenze bei 1700 Euro.
 
Hattet Ihr das mal bei upway und dergleichen versucht?
Bin aufgrund der Marktlage und allgm. Desinteresse von gemeinnützigen Gruppen,
immer noch überrascht, dass wir neulich soviel für unser 'nacktes' Makki ohne Zubehör
bekommen haben.

[EDIT] Da war jem. schneller ;)

Aber ja nach einiger Zeit schließt sich der Verkaufsfaden autom. oder durch den admin...
 
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Wenn es um das hier geht, ist das schon ein schwieriger Ofen. Sehr hohe Laufleistung für die Boschgeneration. Ab 20.000 km wurde es da immer kritisch im Durchschnitt. Wirklich die allererste Generation Federgabel. Trotz aller Wartungskosten und Erneuerungen ein wirklich altes Rad mit sehr hoher Laufleistung.

Denke nicht, dass dir dafür ein Reseller viel Geld geben würde. Die sollten ja in etwa so viel Ahnung haben, dass sie es wirklich realistisch einschätzen können.

Ich denke, wenn kauft es eine Privatperson. Es könnte auch einfach was mit der Anzeige zu tun haben. Wenn ich so einen zerfledderten Sattel sehen würde, dann macht das echt keine Kauflaune. Und das Ding kostet 20€ irgendwo. Das würde ich einfach mal ersetzen.

Und wenn alle Teile aktuell am Rad in gutem Zustand sind, ist es zwar löblich zu erwähnen, dass die Hinterradfelge zwei Mal getauscht wurde. Nur wer will das bitte lesen, wenn er ein Rad kauft? Da frage ich mich doch, wann ich dann das nächste Mal die Felge tauschen darf.

Das gleiche gilt für alle anderen Reparaturen. Aktuelle Schäden verschweigen ist eine Sache, so ins Detail zu gehen, was schon alles irgendwie getauscht wurde eine andere. Würde ich da alles gar nicht reinschreiben.
 
enasnI schrieb:
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Wenn es um das hier geht, ist das schon ein schwieriger Ofen. Sehr hohe Laufleistung für die Boschgeneration. Ab 20.000 km wurde es da immer kritisch im Durchschnitt. Wirklich die allererste Generation Federgabel. Trotz aller Wartungskosten und Erneuerungen ein wirklich altes Rad mit sehr hoher Laufleistung.

Denke nicht, dass dir dafür ein Reseller viel Geld geben würde. Die sollten ja in etwa so viel Ahnung haben, dass sie es wirklich realistisch einschätzen können.

Ich denke, wenn kauft es eine Privatperson. Es könnte auch einfach was mit der Anzeige zu tun haben. Wenn ich so einen zerfledderten Sattel sehen würde, dann macht das echt keine Kauflaune. Und das Ding kostet 20€ irgendwo. Das würde ich einfach mal ersetzen.

Und wenn alle Teile aktuell am Rad in gutem Zustand sind, ist es zwar löblich zu erwähnen, dass die Hinterradfelge zwei Mal getauscht wurde. Nur wer will das bitte lesen, wenn er ein Rad kauft? Da frage ich mich doch, wann ich dann das nächste Mal die Felge tauschen darf.

Das gleiche gilt für alle anderen Reparaturen. Aktuelle Schäden verschweigen ist eine Sache, so ins Detail zu gehen, was schon alles irgendwie getauscht wurde eine andere. Würde ich da alles gar nicht reinschreiben.
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Stimme bei vielem zu - aber wir verschweigen keine Schäden; es war in der Werkstatt vor dem Erstellen der Anzeige.
Sattel austauschen? Wozu? Wir fahren das Ding nicht… jemand, der es kauft, macht sich eh seinen gewünschten Sattel drauf.
 
LuziEva schrieb:
Stimme bei vielem zu - aber wir verschweigen keine Schäden; es war in der Werkstatt vor dem Erstellen der Anzeige.
Sattel austauschen? Wozu? Wir fahren das Ding nicht… jemand, der es kauft, macht sich eh seinen gewünschten Sattel drauf.
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Ich sage, dass Schäden verschweigen doof wäre, was du ja nicht machst, aber die ganze Repaturhistorie will niemand lesen, der so ein Rad kauft. Das hemmt.

Genauso hemmt der Anblick eines so runtergerockten Sattels.

Diese Ansicht mag man/magst du vielleicht nicht teilen. Aber du musst dich da mal in die Personen versetzen, die nach so einem Rad suchen.

24.000 km Laufleistung muss man erstmal verarbeiten. Wenn man das dem Rad aber auch derart ansieht und dazu diese Historie liest, ist die Kauf-Libido bei den meisten Interessenten einfach brutal im Keller.

Am besten sieht man dem Rad die 24.000 km einfach nicht an. :)

Das geht sogar schon damit los, dass es auf den Bildern nicht geputzt ist. Alles voll mit Dreck. Das hemmt.
 
enasnI schrieb:
Ich sage, dass Schäden verschweigen doof wäre, was du ja nicht machst, aber die ganze Repaturhistorie will niemand lesen, der so ein Rad kauft. Das hemmt.

Genauso hemmt der Anblick eines so runtergerockten Sattels.

Diese Ansicht mag man/magst du vielleicht nicht teilen. Aber du musst dich da mal in die Personen versetzen, die nach so einem Rad suchen.

24.000 km Laufleistung muss man erstmal verarbeiten. Wenn man das dem Rad aber auch derart ansieht und dazu diese Historie liest, ist die Kauf-Libido bei den meisten Interessenten einfach brutal im Keller.

Am besten sieht man dem Rad die 24.000 km einfach nicht an. :)
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Ach ok, hatte ich dann falsch verstanden. :)

Ich glaube, ich sehe das tatsächlich anders; allerdings, ohne Ahnung vom Fahrradverkauf zu haben ;) Wir haben keine Lust mehr, Geld in dieses Rad zu stecken, weil wir es nicht mehr benutzen. Jemand, der es haben möchte, richtet es sich so her, wie er es braucht; sei es der Sattel, die Kiste oder was auch immer. Da nehme ich dann lieber einen geringeren Verkaufspreis in Kauf, anstatt vorab zu investieren, damit es besser aussieht auf den Fotos und sich ggfs besser verkauft. Wir haben eben nicht die zwingende Not (weder finanziell noch was den Platz betrifft), das Rad schnellstmöglich loszuwerden. Deshalb auch die Frage vorhin. Letztlich wird der 1000€-Interessent ja noch Geld reinstecken, um es sich eben so zu gestalten, wie er/sie will. Das ist dann schon okay, dafür „nur“ 1000€ zu bekommen, denke ich (er hat übrigens inzwischen von selbst auf 1200€ erhöht).
Was die Erwähnung der ausgetauschten Teile angeht: Ja stimmt, kann man auch weglassen. Ist glaub ich egal; entweder man denkt „oh Gott, was ne krasse alte Möhre, never ever“ oder „ah, es wurde ja viel schon ausgetauscht/erneuert, prima, da wurde sich ja gekümmert und es ist fahrbereit“ (und man spart sich das Nachfragen bei einer Probefahrt). Denke da gibt es solche und solche potentiellen Interessenten bei kleinanzeigen. Wir wollten einfach ehrlich sein. Hängt bestimmt auch damit zusammen, dass wir es nicht eilig haben, das Rad zu verkaufen.

Trotzdem danke für die Einschätzung! Das Wort Kauf-Libido merke ich mir :D
 
Ich verkaufe schon seit zwei Jahrzehnten immer mal wieder teure Räder. Rennräder, Cargobikes etc.

Die von mir erwähnten Details können in deinem Fall 500-700€ ausmachen. Der nötige Invest ist etwas Zeit (Putzen, Auflkleber ab) und ein paar Euro für einen Sattel.

Dann noch Bilder von Dokumenten. Kapazitätsbericht Akku (macht dir eine Werkstatt für 15-20€), Foto des Dokuments der letzten Wartung etc.

Wenn einem das zu viel Aufwand ist, dann sind 1000€ jetzt auch nicht schlecht.
 
LuziEva schrieb:
Upway hatte ich versucht, die wollten es gar nicht haben ;)
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Auf Upway sind seit längeren auch bereits zwei neuere Packster (2022 laut upway) mit ca. ~20.000 km zum Verkauf. Abzüglich CB-discount für knapp über 3.000€ (+ Versand). Dafür bekommt man immerhin ein Jahr Garantie (welche man für 135€ noch auf 3 Jahre verlängern kann inkl. Akku/Motortausch bei Defekten). Trotz allem sind die dort schon etwas länger erhältlich...
Damit muss der Privatverkauf ja erstmal konkurrieren. Klar, ich kann Glück haben und der Motor hält weitere 10.000+km, es kann aber auch passieren, dass ich in einem Monat mit kaputten Motor dastehe und mir erstmal einen Händler suchen muss, der das repariert (und Fremdräder zeitnah annimmt). Kosten dürften dann auch nochmal bei ~1.000€ liegen (bzw. damit würde ich laut google zumindest kalkulieren) und dieses Risiko muss ich ja irgendwie auch beim Kaufpreis berücksichtigen. Mit Glück kann man natürlich jemanden finden, der nicht so skeptisch ist wie ich, was die Motorlaufzeiten angeht, oder der aufgrund anderer ebikes ein gutes Verhältnis zu einer entsprechenden Werkstatt hat und das Risiko nicht scheut. Ich persönlich bin dann auch eher bei einer Schmerzgrenze in dem Bereich, die b2m in den Raum geworfen hat.

Stichwort "Fremdräder in Werkstätten": eventuell könnte es auch helfen, den Werkstattstandort zu erwähnen, bei dem das Rad bisher versorgt wurde (vermutlich ja Dortmund, aber manche Kaufen und Pflegen ihre Räder ja auch in der Ferne). Das kann ggf. auch helfen, damit lokale Käufer*innen immerhin wissen, wo sie eine Werkstatt finden, die sich im Zweifelsfall drum kümmert.
 
Ich stimme @enasnI absolut zu: Es geht nicht um mehr Schein als Sein, aber die beschriebenen Maßnahmen finde ich nicht so teuer und zeitaufwändig (1 Stunde?). "Kauf-Libido" ist schon der passende Begriff. Das Rad löst keinerlei "Will-Haben-Effekt" aus. Ich putze meine Räder immer vor dem Verkauf (schon, damit man evtl. Schadstellen sieht) und für den ersten Eindruck gibt es keine 2. Chance (sorry für Kalenderspruch-Stil). Ich freue mich außerdem auch, wenn ich ein geputztes Rad kaufe. Das vermittelt den Eindruck, man habe das Rad auch vorher gepflegt und dass sich der Verkäufer Mühe gibt.
Lass die Kinder mitmachen, das macht ihnen im Zweifel sogar Spaß. :)
 
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