Kargon, jetzt Cargofactory - neues Lastenrad

Nicht anders beim Butchers and Bicycles: Wir werden bald das 3. Dach haben müssen oder die Sattlerin bemühen. :(

Bei den Preisen würde ich da mal nach fragen... oder beim Segelmachern / Persenning / Sprayhood Bauern.... Bei den Segelbooten kann man sich locker mit 3 leuten an der Sprayhood festhalten, und in der Regel flattert da nichts im gespannten zustand, und sie halten, ich habe noch die Erste aus den 80er Jahren.

Ja das ist zur Zeit so. je nach Gelände und Zuladung dürfter der Motor trotzdem ausreichend sein. Die Unterschiede sind nicht zu gigantisch.
Nächste Jahr kommt der EP8 ins Kargon. Der dürfte dem Brose nicht nachstehen.
Bezüglich der Länge: Ja das Kargon ist nicht das beste LAstenrad wenn es um das Verhältnis Ladefläche/Gesamtlänge geht.
Aber das ist nur beim Transport des Lastenrads und bei dessen Lagerung relevant. Bei Fahren und Rangieren ist das Kargon meines erachtens der Richtwert. Zumindeste bei den Rädern die ich testen durfte. Und das waren einige.

Ich warte auf ne Kettenschaltung und den Ep8 dann werd ich wechseln (wenn es mein Kassenwart erlaubt)

Danke für die Info, gibt es schon einen Ep8 Lieferzeitpunkt? Ich bin bis jetzt noch nicht sooo viele gefahren, aber das Douze G4 fuhr sich schon agiler als das Carqon und City Mountain. Die unterschiede vom Anzug der Motoren waren schon deutlich... Ich werde das Kargon aber dann mal Probefahren. Und ich fand den Brose schön leise, wir fahren sonst nur Bosch, und einen nachgerüsteten TSDZ2 am Liegerad. Ich bin gespannt wie steif der Rahmen mit nur einem Rohr ist....
 
Wenn du Räder testes, dann versuch "richtig" zu testen.
Das bedeutet leer, halb beladen und mit richtig viel last. Und auch flach , bergan, sehr steil. Schnell und langsam.
Als Bsp. gebe ich dir mal mein Load (das alte) leer hat das ein super fahrverhalten, jedoch wird es wenn es in Richtung Maximallast geht schwieriger zu fahren und es wird sehr weich. Die Federung, die Bremsen und die Steifheit im Lenkungsbereich kommen an Ihre Grenzen. Wenn ich sehr oft die Last ausnutzen würde wäre es nix für mich gewesen.
 
Bei den Preisen würde ich da mal nach fragen...
Ich muss der Fairness halber ergänzen, dass ich sehr unbürokratisch ein neues Dach erhalten habe, nachdem ich BuBi bei Facebook (!) dazu angeschrieben hatte. Das war aber noch während er ersten 2 Jahre Nutzung. Es ist aber einfach ein grundsätzlicher Mangel: Das Dach ist im vorderen Bereich bei den Reißverschlüssen schlicht zu eng, nie Nähte sind nicht dauerhaft fest.
 
Wir werden das Dach kaufen, sobald es bestellbar ist. Ich hoffe es ist so gut wie es aussieht und vorallem dicht. Mir hätte auch was einfacheres wie das Dach vom Bakfiets gereicht, das vom Short hatte ich überlegt, dann aber keine rechte Zeit und Lust zum basteln.

Ohne Dach ist dauerhaft keine Option für uns, bei dem aktuellem Wetter weinen die Kinder auf der Rückfahrt vom Kiga weil ihnen kalt ist, gegen den Wind im Gesicht (es geht fast die ganzen 4-4,5km nur bergab) hilft auch keine Decke und warme Kleidung, die sie eh im Waldkiga brauchen und tragen.

Das hätte ich schreiben können. :) Als Komplettersatz fürs Auto möchte ich auch ein gut sitzendes Dach drüber, damit die Kinder im Herbst/Winter trocken im WaldKiga ankommen und nicht dann morgens um 8 durchgefroren sind. Zeit zum selber tüfteln habe ich auch nicht.
 
...Als Komplettersatz fürs Auto möchte ich auch ein gut sitzendes Dach drüber, damit die Kinder im Herbst/Winter trocken im WaldKiga ankommen und nicht dann morgens um 8 durchgefroren sind. Zeit zum selber tüfteln habe ich auch nicht.

So ist es bei uns auch...

...Wenn du Räder testes, dann versuch "richtig" zu testen.

am liebsten teste ich dazu noch direkt A-B, also mit zwei Rädern so das man direkt Tauschen kann während man unterwegs ist. Das ist nur bei Lastenrädern noch schwerer wie bei "normalen" Rädern :D. Das mit dem Gewichten war beim Douze und Carquon leider nicht möglich :/
 
Mein Zwerg benutzt hier seine Skibrille – die hat auch einen gewissen Unterhaltungs- oder Coolnessfaktor. :D
(Was aber nicht heisst, dass ich bei wirklich niedrigen Temperaturen, vor allem bei längeren Fahrten, im Winter auf jeden Fall das Verdeck rauf setze…)

Eine super Idee mit der Skibrille, leider haben wir keine zum testen. Aber da beide nicht so ihre Sonnenbrillen auflassen, und sich dann über Sonnen beschweren, habe ich nicht soviel Hoffnung daß das bei uns klappen würde.

Anna: Wir haben zwar ein Auto, was aucb bleiben muss, aber ich möchte auch gern im Winter fahren. Die Kinder müssen warm im Wald ankommen, immerhin sind sie dann noch 4 bis 5 Stunden draußen unterwegs.
 
Ja das ist zur Zeit so. je nach Gelände und Zuladung dürfter der Motor trotzdem ausreichend sein. Die Unterschiede sind nicht zu gigantisch.
Nächste Jahr kommt der EP8 ins Kargon. Der dürfte dem Brose nicht nachstehen.
Bezüglich der Länge: Ja das Kargon ist nicht das beste LAstenrad wenn es um das Verhältnis Ladefläche/Gesamtlänge geht.
Aber das ist nur beim Transport des Lastenrads und bei dessen Lagerung relevant. Bei Fahren und Rangieren ist das Kargon meines erachtens der Richtwert. Zumindeste bei den Rädern die ich testen durfte. Und das waren einige.

Ich warte auf ne Kettenschaltung und den Ep8 dann werd ich wechseln (wenn es mein Kassenwart erlaubt)

Das kann ich nur bestätigen, beim Test von Douze war die Wendigkeit nicht besser als beim Kargon.
Und auch der Motor des Kargon ist hier in den Mittelgebirgen mit mittlerer Zuladung absolut ausreichend. An die Grenzen der Zuladung bin ich noch nicht gekommen...
 
Das kann ich nur bestätigen, beim Test von Douze war die Wendigkeit nicht besser als beim Kargon.
Im vergleich zu welchem Douze, zum V2 600er? Ich finde das Kargon sehr interessant, auch optisch, der Ep8 kommt aber erst im Frühjahr 2021 und bei der Investition möchte ich nicht nur einen "ausreichenden", sondern schon einen Motor der mir spaß macht.

Ich finde das man beim Anfahren und am Berg die unterschiedlichen Drehmomente der Motoren sehr deutlich merkt... natürlich kann ich das kompensieren, will ich aber nicht bei einer Neuanschaffung. Dafür machen mir die Drehmoment stärkeren Motoren zu viel spaß...

grüße Malte
 
Moin zusammen,

bei meiner Entscheidung für ein Lastenrad war auch irgendwo immer im Hinterkopf "Es gibt nichts Besseres als mehr Power!".
Deswegen war ich dann doch irritiert und mich selbst am Hinterfragen, als ich von dem neuen Motor gelesen habe und der erste Gedanke war „Vielleicht besser hätte warten sollen“. Ging ja nicht, weil das Kargon (eines der letzten unter dem alten Namen) ja seit Mitte Juli in der Garage steht und entsprechend früher bestellt.

Jetzt, 3 Monate später, glaube ich für mich immer noch alles richtig gemacht zu haben. Eigentlich wollte ich schon Ende 2019 bestellen, doch da kam dann ja die Nummer von Conti dazwischen, was ja dann schon zu einer großen Verzögerung führte. Die dann folgende Wartezeit war schon gefühlt lang, weiß jemand, wie lange man jetzt warten darf? Dann käme ja auch noch die Wartezeit auf das neue System dazu. Wie war noch der Spruch bei den PCs? Wenn man sich einen neuen Rechner kauft, dann ist der veraltet, sobald man die Ladentür durchschreitet.
Ich glaube Windowsshopping ist schon schön, aber fahren macht echt mehr Spaß.

Ok, ich fahre jetzt nicht immer mit dem vollen zulässigem Systemgewicht, aber alleine der Fahrer, der Kleinkram wie Schlösser und Luftpumpe, dazu Einkauf oder große Fotoausrüstung mit Stativ sind schon mal in meinem Fall gewichtstechnisch gut dabei (fahrerbedingt, hatte ja schon geschrieben, dass alleine deswegen für mich nur Kargon in Frage kam).

Kurzum: schnell habe ich für mich erkannt, dass die maximale Unterstützung vom Motor nur ganz selten notwendig ist (bei mir eigentlich nur am Anfang, wen ich aus der Tiefgarage will). In der ersten Zeit, klar war dar die Unterstützung auf High (war ja bezahlt). Jetzt bin ich meist im mittleren Modus (Fahrbereich München Stadt). Warum? Nun, ich persönlich bin doch recht schnell bei den 25 km/h und dann war es das ja eh mit der Unterstützung. Und wenn man erst mal rollt, dann geht es im 4. oder 5. Gang gemütlich dahin, gerne im niedrigsten Unterstützungsmodus oder auch mal zwischendurch ganz ohne. Hier sind dann so um die 23 / 24 km /h zu lesen. Aber selbst das geht nur, wenn man alleine Unterwegs ist. Sobald man im Berufsverkehr unterwegs ist, dann geht es gar nicht so schnell. Vom Ausflugsverkehr am Wochenende braucht man auch nicht reden. Da ist man dann ganz schnell im Kampfknäul. Gerne erwähnt, dass man an der Haltelinie auf dem Radweg bei rot steht und dann kommen die oberwitzigen und meinen, dass die 2 Meter davor ihnen gehören und kommen dann nicht in die Pötte oder machen sich breit, weil sie nicht anders können oder es dann auf einmal nicht besser wissen oder….

Irgendwie habe ich mehr das Gefühl, dass ich ein Rennrad habe und kein Lastenrad (Obacht: nicht sportlich in die Kurve legen, leer ist der Fuß und das Pedal schnell mal dem Boden zu Nahe, bei Last kommt man gut ins Arbeiten, wenn man übertreibt).

Das, was für mich vielleicht nicht ganz so optimal ist, ist die Übersetzung. Den 1. Gang brauche ich eigentlich nur sehr selten (wenn ich aus der Tiefgarage raus möchte). Und somit sind dann eigentlich „nur“ 3 Gänge in der Nutzung. Die Unterstützung vom Motor habe ich meist eh nur bis in den 4. Gang, da ich da die Geschwindigkeit für die Abschaltung erreiche. Somit ist auch die Frage, ob die Übersetzungen passen. Ich werde mal sehen, ob ich bei einem Termin bei meinem Händler über ein anderes Kettenblatt spreche.

Wie auch immer, ich fahre das Kargon / Cargofactory sehr gerne und bin für mich davon überzeugt, alles richtig gemacht zu haben. Die Steps E6100 reicht mir völlig und ganz. Für die Stadt oder Ausflüge in die Umgebung passt alles zu mir.
Sicher, ich bin nur einer von vielen und natürlich wird es fälle geben, wo mehr Power / Unterstützung wirklich gebraucht wird. Schlussendlich wird jedes System seine Berechtigung durch seine Eigenart / Besonderheit haben.


Grüße
Thorsten
 
Irgendwie habe ich mehr das Gefühl, dass ich ein Rennrad habe und kein Lastenrad (Obacht: nicht sportlich in die Kurve legen, leer ist der Fuß und das Pedal schnell mal dem Boden zu Nahe, bei Last kommt man gut ins Arbeiten, wenn man übertreibt).

Das, was für mich vielleicht nicht ganz so optimal ist, ist die Übersetzung. Den 1. Gang brauche ich eigentlich nur sehr selten (wenn ich aus der Tiefgarage raus möchte). Und somit sind dann eigentlich „nur“ 3 Gänge in der Nutzung. Die Unterstützung vom Motor habe ich meist eh nur bis in den 4. Gang, da ich da die Geschwindigkeit für die Abschaltung erreiche. Somit ist auch die Frage, ob die Übersetzungen passen. Ich werde mal sehen, ob ich bei einem Termin bei meinem Händler über ein anderes Kettenblatt spreche.

Das mit dem Pedal in der Kurve kenne ich vom Bullitt auch. Da hatte ich schon den ein oder anderen Schreckmoment :D

Die Übersetzung liest sich aber doch passend. Der 1. Gang für die Tiefgarage, der letzte eh aus der Unterstützung draußen und daher selten?
Wenn du jetzt ein kleineres Blatt montierst hast du ja noch kürzere Gänge die du eh schon nicht brauchst und bei größerem Blatt hast noch mehr Gänge außerhalb der Unterstützung in der du dich eh nicht bewegst, laut deiner Aussage.
 
Moin,

Die Übersetzung liest sich aber doch passend. Der 1. Gang für die Tiefgarage, der letzte eh aus der Unterstützung draußen und daher selten?

genau so ist es!

Wenn du jetzt ein kleineres Blatt montierst hast du ja noch kürzere Gänge die du eh schon nicht brauchst und bei größerem Blatt hast noch mehr Gänge außerhalb der Unterstützung in der du dich eh nicht bewegst, laut deiner Aussage.

Danke (y)
Somit ist dann alles Kontraproduktiv und es bleibt so, wie es ist.

Grüße
Thorsten
 
Schön das ich für Klarheit sorgen konnte
 
Hallo zusammen,

zwei kleine Updates / Infos zum Thema der Alu-Kiste möchte ich nicht vorenthalten.

...war ich nur auf Radwegen und Straße damit unterwegs. Klappert a weng mehr, die Leute gucken dafür aber rechtzeitig, wenn die auf dem Radweg unterwegs sind oder langsam auf dem Radweg nebeneinander fahren. Vielleicht also doch etwas lauter, denn klingeln musste ich noch nicht. Stört mich persönlich nur sehr wenig.
Sonntag bin ich dann das erste Mal auf Kopfsteinpflaster unterwegs gewesen..... nicht schön!
Aber: da mache ich mir auch schon Gedanken drüber, denn eigentlich können es nur die Griffe sein und die Ladung!
...
die Kiste dröhnen wird und vermutlich stören wird, war mir von Anfang an klar! Deswegen ist die Kiste nur eine Teillösung von allem! Sie soll eigentlich nur drauf sein, wenn ich was brauche, was nicht nass werden darf oder wenn ich was abschließbares benötige.

Also, die Alu-Kiste hat mir echt zu viel Krach gemacht, weswegen die gegen früher gezeigten Faltboxen aus Stoff (Teilweise an den Seiten und am Boden verstärkt) und Thermoeinsatz getauscht wurde. Das war echt nicht schön und hat keinen Spaß gemacht.
Jetzt bin ich an Schaumstoff gekommen, den ich zwischen die Airlineschiene gelegt habe und ein höher als diese sind. Dadurch ist der Boden der Alu-Kiste ein wenig unter Spannung und kann sich nicht so bewegen. Mit diesem Schaumstoff habe ich dann auch noch den Boden ausgelegt, so dass durch die Polsterung die Schlösser nicht mehr rutschen oder auf den Boden Schlagen können. Zusätzlich habe ich die vier Griffe mit dem Schaumstoff gepolstert.

Ergebnis: gefällt mir sehr gut! Ein wirklich leises, nicht störendes Dröhnen ist nur noch minimal zu hören. Leider sind die zwei Schlösser der Verriegelung nicht so ganz klapperfrei. Aber: da teste ich ab Weihnachten zwei Vorhängeschlösser, die über den Fingerabdruck geöffnet werden. Wenn die funktionieren, dann fliegen die Schlösser der Kiste raus. Auf jeden Fall bleibt die Alu-Kiste jetzt mal wieder drauf.

Gespannt bin ich nur, wie sich der Schaumstoff in Sachen Wasser / Wetter verhält. Vermutlich muss ich den wasserdicht verpacken, aber da schauen wir mal.

Hi @BlackBox , ich verstehe das doch richtig dass das GPS-Tracker sind, sprich sie "funken"?
Und die Kiste ist aus Alu?
Somit wären die Tracker dann im absolut dichten faradayschen Käfig, probiere es aus, es kann aber eigentlich gar nicht funktionieren...

Die GPS-Tracker habe nur kurz in der Alu-Kiste getestet. Ja, die App zeigt mir Standorte, die auch passen. Allerdings muss ich mir noch mal testen, ob die Position wirklich verlässlich (also stetig) gesendet wird (vergleich in Kiste und außerhalb). Zudem muss ich irgendwann das Basteln anfangen. Die Akkus sind halt sehr klein von den Trackern und halten maximal nur so 1 bis 1 1/2 Tage (sind ja nicht für diesen Einsatz gedacht). Ich wollte die einfach dauerhaft mit Energie versorgen über eine Powerbank. Allerdings haben die alle eine Abschaltung drin! Sprich wenn der Tracker geladen ist, dann fließt kein Strom und somit schaltet sich die Powerbank aus. Das Thema ist im Netz bekannt und auch Schaltungen sind verfügbar.

Also, es gibt immer was zu tun.

Grüße
Boxi
 
Hat mittlerweile eigentlich jemand das Regenverdeck vom Cargo Factory erhalten?
Ich habe die Tage dieses SEHR kurze und wenig sagende Video gesehen.

Und auf dem Instagram Account von CargoFactory hab ich diesen Post gefunden:
Screenshot from 2020-12-13 21-48-11.png


Quelle:
Klingt jetzt nicht sehr gut, aber andere Meinungen würden mich schon sehr interessieren.
 
Wir haben das Verdeck seit einer Woche auf dem Rad. Unser Kita-Weg ist <10 Minuten, daher war uns die Regensicherheit weniger wichtig.

Vom Schnitt her wird das Kind auf alle Fälle nass, wenn es mehr oder weniger senkrecht schüttet. Die Konstrukteure haben sich einiges einfallen lassen, um die Bewegungsfreiheit des Lenkers zu erhalten, aber dennoch möglichst viel des Passagierraums zu bedecken.
Das eigentliche Verdeck hört ca. in der Mitte des Passagierkopfs auf, deckt also die hintere Hälfte nicht ab.
Dafür gibt's seitlich aber dreieckig geformte Verdeckteile, die bis um die hintere Rundung des Kidsframe reichen und so seitlich wenig bis nichts an die Kinder kommen lassen sollten.
Obendrauf gibts einen verstellbaren Plexiglas(?)-"Abweiser", verstärkt durch ein gefrästes Metallstück, dazwischen bleibt aber Raum, in dem Wasser eindringen kann.
Insbesondere im Stand kann ich mir vorstellen, dass es innendrin nass wird - bei der Fahrt vermutlich eher wenig.

Der Gesamteindruck vom Verdeck ist "gut". Das Bauprinzip bedingt, dass es nicht "mal eben" abnehmbar ist, dafür muss man 3 Schrauben und einen Klebstreifen lösen.
Ob die fehlenden Belüftungsmöglichkeiten, z.B. an den Seitenfenstern mittels Mückengitter, sowie die nicht vorhandene Beschattungsmöglichkeit im Sommer ein Problem darstellen, wird sich zeigen.
Im gefalteten Zustand wirkt es etwas "unordentlich", irgendwo muss der Stoff ja dann zusammengequetscht landen.
Der Gasdruckdämpfer ist meiner Meinung nach eher Spielerei, oder vielleicht nötig damit's beim Zusammenklappen nicht einfach runterklatscht.
Die Befestigung der hinteren seitlichen Ecken wäre vielleicht über einen Haken an einem breiten Gummiband besser gelöst gewesen als mit der aktuellen Gurt+Schnalle Variante.
Soll ich mal ein paar Detailfotos einstellen?
 
Wir haben das Verdeck seit einer Woche auf dem Rad. Unser Kita-Weg ist <10 Minuten, daher war uns die Regensicherheit weniger wichtig.

Vom Schnitt her wird das Kind auf alle Fälle nass, wenn es mehr oder weniger senkrecht schüttet. Die Konstrukteure haben sich einiges einfallen lassen, um die Bewegungsfreiheit des Lenkers zu erhalten, aber dennoch möglichst viel des Passagierraums zu bedecken.
Das eigentliche Verdeck hört ca. in der Mitte des Passagierkopfs auf, deckt also die hintere Hälfte nicht ab.
Dafür gibt's seitlich aber dreieckig geformte Verdeckteile, die bis um die hintere Rundung des Kidsframe reichen und so seitlich wenig bis nichts an die Kinder kommen lassen sollten.
Obendrauf gibts einen verstellbaren Plexiglas(?)-"Abweiser", verstärkt durch ein gefrästes Metallstück, dazwischen bleibt aber Raum, in dem Wasser eindringen kann.
Insbesondere im Stand kann ich mir vorstellen, dass es innendrin nass wird - bei der Fahrt vermutlich eher wenig.

Der Gesamteindruck vom Verdeck ist "gut". Das Bauprinzip bedingt, dass es nicht "mal eben" abnehmbar ist, dafür muss man 3 Schrauben und einen Klebstreifen lösen.
Ob die fehlenden Belüftungsmöglichkeiten, z.B. an den Seitenfenstern mittels Mückengitter, sowie die nicht vorhandene Beschattungsmöglichkeit im Sommer ein Problem darstellen, wird sich zeigen.
Im gefalteten Zustand wirkt es etwas "unordentlich", irgendwo muss der Stoff ja dann zusammengequetscht landen.
Der Gasdruckdämpfer ist meiner Meinung nach eher Spielerei, oder vielleicht nötig damit's beim Zusammenklappen nicht einfach runterklatscht.
Die Befestigung der hinteren seitlichen Ecken wäre vielleicht über einen Haken an einem breiten Gummiband besser gelöst gewesen als mit der aktuellen Gurt+Schnalle Variante.
Soll ich mal ein paar Detailfotos einstellen?
Also Fotos waeren super, vor allem von Hinten. Auf den Videos oder Bildern konnte man das Verdeck bisher nur von Vorne oder von der Seite sehen.
Aber wie du schon schreibst, würde mich auch interessieren wie gut es für heisse Sommertage ist. Sprich, kann ich es gut als Sonnenschutz verwenden, ohne dass es sich zu sehr aufheizt.
 
Mal ganz auf die Schnelle im Dunkeln aus nächster Nähe - morgen gern nochmal besser.
Man sieht insbesondere die dreieckigen Verdeckteile die auf dem Kvirder Video nicht zu sehen sind, die den Kidsframe bis um die hintere Biegung umschließen.
Oben bleibt genug Raum, um den Lenker _in_ das Verdeck hinein zu drehen und so auch enge Radien weiterhin zu ermöglichen.
(nicht über den komischen Winkel wundern, unser Vorderrad erklimmt zum Abstellen eine Rampe und steht auf knapp 80cm Höhe, da die Tiefe unseres Unterstands für die Länge des auf dem Boden stehenden Rads nicht ausreichte)
 

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Und da haben wir es wieder: Es ist offenbar einfacher, ein Lastenrad mit SUV-Ambitionen zu bauen, als ein Regenverdeck, das ...
1) Lenken ermöglicht
2) nicht zu beengend ist
3) Reißverschlüsse besitzt, die länger als 1-2 Jahre halten
4) regendicht ist

Kann das so schwer sein oder ist es immer noch der ungeliebte Blinddarm der Erbauer und das Lastenrad-Paradies versprechenden Marketing-Strategen?
Haben die alle keine Kinder? Gibt es nicht seit Ewigkeiten Cabrios und Persennings auf Booten?

Ich kapiere es nicht.
 
Ich Stimme Dir zu.
Ordentliche Dächer haben oft nicht die schicken Räder sondern die unprätentiösen "Nutzfahrzeuge"
Sogar das beim Babboe war einfach dicht. Ok, vergilbte etwas und eine Naht am Reißverschluss war irgendwann defekt - dafür hat es etwa 150,- gekostet.
Das quebee finde ich immer noch super und die Clarijs und Bakfiets Dächer funktionieren auch einfach.
 
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