Diese, letztere, Problematik vermeine ich auch gerade hier im Forum gespiegelt zu sehen. Da wird durch einige user, ich nenne hier mal stellvertretend für alle @lowtech (Grüße!), mit Engelsgeduld, Sachverstand, nicht unerheblichem Zeitaufwand und letztlich völlig selbstlos beraten. In einer Weise, dass ich mir denke: Das wäre doch eigentlich die Aufgabe des Fachhandels. Woran liegt das? Sind mit dem Thema Lastenrad grundsätzlich so zeitaufwändige Beratungsgespräche verbunden, dass es für den Profi nicht lohnt? Gibt es selbst in einer Metropole wie Köln oder Berlin nicht hinreichende kommerzielle Beratungsmöglichkeiten? Ist das Angebot der Profis für den unbedarften Kunden nicht niederschwellig genug? Ich denke wir alle, und zwar auch die Profis unter uns (aus ihrer noch-nicht-Profi-gewesen-Zeit), kennen das ungute Gefühl, mit einer "blöden Kleinigkeit" im Fahrradgeschäft oder einer Werkstatt vorstellig zu werden und mit Fachbegriffen beworfen doof dazustehen. Ich hätte mir damals gerne einen Berater wie eben @lowtech gewünscht, dem ich übrigens bei etwaiger beruflicher Umorientierung tatsächlich empfehlen würde, sein Hobby zum Beruf zu machen.