Info: (Kinder)-Anhänger bei Norma

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Das Thema Federung wird überbewertet. Generationen von Kindern werden/wurden in ungefederten Anhängern/Kindersitzen/Lastenrädern transportiert, bisher ist mir nichts zu Ohren gekommen das Kinder Schäden davongetragen hätten.

Hey Carlos,

"Generationen" können noch gar nicht in Fahrradanhänger transportiert worden sein, so lange gibt's das Phänomen nämlich meiner Meinung nach noch nicht.

Und eins habe ich selber am eigenen Leib "erfahren" die Federung brauchte nicht vorranging mein Kind, sondern ich, denn hatte ich keine, fuhr ich vom Kopfgefühl her langsamer (weil es könnte ja doch mal sein...) und darus folgt: hätte ich auf dauer so langsam fahren müssen, hätte ich es nicht gemacht, weil ich dann keinen Spaß mehr dran gehabt hätte und das Rad samt Anhänger wäre nach dem Kauf einfach im Keller versauert... Ok, ich gebe zu der Single Trailer ist echt nochmal ne Ausnahme unter den gefederten Hängern, aber ich bin sowohl das Billigmodell alls auch den Croozer probehalber gefahren, und ich wäre mit keinem davon glücklich geworden.

Gruß, Axel
 
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Das Thema Federung wird überbewertet. Generationen von Kindern werden/wurden in ungefederten Anhängern/Kindersitzen/Lastenrädern transportiert, bisher ist mir nichts zu Ohren gekommen das Kinder Schäden davongetragen hätten.

Frage an die Experten: Wie wird das bei der Federung gelöst? 1 Kind 20 Kilo - Federung auf 20 Kg eingestellt - O.K., 2tes Kind dazu 40 Kilo - Gibst da noch eine Federungsfunktion? Gibt es Modelle wo die Federung stufenlos einstellbar ist?

Es ist ein bodenloses Trauerspiel, wenn heute dem ahnunglosen Käufer noch ungefederte Anhänger untergejubelt werden, die dann als unbrauchbar im Keller verrosten oder bei ebay an andere ahnungslose Eltern verhökert werden. Man betrachte mal die Radwege oder Straßen mit Schlaglöchern und Bodenunebenheiten sowie nicht abgesenkte Bordsteinkanten.

Wenn die Vollfederung heute bei Mountainbikes zum Standart gehört, warum sollte man dann bei Anhängern darauf verzichten? Nur weil die Fahrradmanufakturen dieses Thema verschlafen haben? Wo ist hier die Spitzenstellung deutscher Ingenieurskunst geblieben?

Eine ordentliche Anhängerkupplung ist natürlich auch wichtig. Ich selbt habe mit der Weber-Kupplung in Verbindung mit einer langen Deichsel einen absolut laufruhigen Anhänger. http://www.cargobikeforum.de/forum/showthread.php?t=5
 
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(...) Eine ordentliche Anhängerkupplung ist natürlich auch wichtig. Ich selbt habe mit der Weber-Kupplung in Verbindung mit einer langen Deichsel einen absolut laufruhigen Anhänger.

Diese Stahlfedern, die da als Biegebauteile in den gängigen Anhängerkupplungen vergewaltigt werden halte ich für eine absolute Zumutung.. ein federndes Teil hat in einer Kupplung nichts verlohren.

Ein Kullpung hat ein Starres Element zu sein, das Drehbewegungen zulässt, sonst nix.

Gruß, Axel
 
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Es ist ein bodenloses Trauerspiel, wenn heute dem ahnunglosen Käufer noch ungefederte Anhänger untergejubelt werden, die dann als unbrauchbar im Keller verrosten oder bei ebay an andere ahnungslose Eltern verhökert werden.

Na, jetzt aber mal bitte den Ball flach halten. Du übertreibst doch gnadenlos, oder war das ironisch gemeint???
Der Blick ins Straßenbild beweist doch, daß ungefederte Hänger, und ja, auch die Billigmodelle, irgendwie brauchbar sind, denn sie fahren massenweise herum. Und wenn die Kinder zu groß dafür werden, dann werden sie, genau wie Kinderwagen, Wickeltische oder Kinderbetten, weitergegeben, das ist ganz normal.
Allerdings nur möglich, wenn der Erhaltungszustand eine weitere Nutzung erlaubt.
Wir selbst haben unseren ungefederten Chariot (viel) gebraucht erworben. Unsere Kinder saßen und sitzen noch gerne drin, sie scheinen keinen Schaden genommen zu haben. Allerdings beschränkt sich unsere Nutzung eher auf Kurzstrecken bis 20km, selten mehr.

Man betrachte mal die Radwege oder Straßen mit Schlaglöchern und Bodenunebenheiten sowie nicht abgesenkte Bordsteinkanten.

Abbremsen hilft.

Wenn die Vollfederung heute bei Mountainbikes zum Standart gehört, warum sollte man dann bei Anhängern darauf verzichten?

Es werden nach wie vor, und zwar aus gutem Grund, noch massenweise MTB Hardtails verkauft, selbst völlig ungefederte Räder gibt es noch und sind auf vielen Strecken völlig ausreichend.
 
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Diese Stahlfedern, die da als Biegebauteile in den gängigen Anhängerkupplungen vergewaltigt werden halte ich für eine absolute Zumutung.. ein federndes Teil hat in einer Kupplung nichts verlohren.

Ein Kullpung hat ein Starres Element zu sein, das Drehbewegungen zulässt, sonst nix.

Gruß, Axel

Das Problem, das du ansprichst, nämlich daß das Gespann in der Länge federt und dann wie eine Raupe kürzer/länger wird, das rührt nicht nur von der Kupplung her.
Auch die üblichen, L-förmigen Deichseln bzw. ihre Anlenkungen am Hängerrahmen sind oft ziemlich elastisch, was zu besagten Schwingungen führt.
Ist schon recht unangenehm, und der wechselnde Zug des Hängers zerstört jeglichen runden Tritt schon im Ansatz.
 
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Die Idee mit dem Leasing ist nicht schlecht, ich denke eher das es sich bei der Summe nicht lohnt ;-)
Wobei ich denke, das es sich bei den teueren Transporträdern (Winther, Christiania und nihola) durchaus lohnen würde.
Anschaffungspreis: > EUR 2.500,-, Wiederverkaufswert nach 5 Jahren min. 50%
= EUR 1.250,- . Kosten Pro Monat EUR 20,-

Müsste doch möglich sein für eine Leasingraten von EUR 100,- das hinzukriegen. Bleibt ja genug hängen :)
Carlos

Ich glaube, der Mick hatte sich da eine andere Leasingrate vorgestellt. Streich mal eine Null...
 
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Ich glaube, der Mick hatte sich da eine andere Leasingrate vorgestellt. Streich mal eine Null...

Nö, ich hatte mir ein anderes Produkt vorgestellt als der Senior Labrania aus Berlin.:)
Aber mal im Ernst, im Juli stellt sich unsere 4. Tochter ein und pünktlich zur ersten Tour 2011 wird der Dolphin II von der Stuttgarter Verwandtschaft zurückerwartet. Komplett mit Trailermatikanschluss + Licht, Babyschale, verbesserter Sitzverstellung und großflächigen Scotchlite-Reflektoren.
Bereits bezahlt und damit mein Eigentum.
Bevor ich sowas lease müsste sich damit schon eine gewerbliche Nutzung ergeben. Etwa einen Verkaufs-Trike als Pedelec oder als Kinder-, Kurier- oder Einkaufstransportservice.
Für die urbane Einkindfamilie finde ich eine kurze Leasingdauer, mit niedriger Rate, für einen hochwertigen Transporter genau das Richtige.
So bindet man die Kunden an den lokalen Handel und lässt dem Internethandel die Billigheimer.

Gruß
Mick
 
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Es werden nach wie vor, und zwar aus gutem Grund, noch massenweise MTB Hardtails verkauft, selbst völlig ungefederte Räder gibt es noch und sind auf vielen Strecken völlig ausreichend.

Leider konnte ich wegen Computerausfall nicht früher antworten.

Bei 26 Zoll oder 28 Zoll Rädern kann man wohl eher, zumal hier nachträglich eine federnde Sattelstütze eingebaut werden kann, auf eine Federung der Räder verzichten als bei 16 Zoll oder 20 Zoll Rädern.
 
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Na,
Der Blick ins Straßenbild beweist doch, daß ungefederte Hänger, und ja, auch die Billigmodelle, irgendwie brauchbar sind, denn sie fahren massenweise herum.

Das massenhafte Aufkommen von ungefederten Kinderwagen beweist nur, daß sie (wie oft? täglich? gelegentlich?) genutzt werden. Diese Eltern sollten mal mit einem ungefederten Rad mit 16 Zoll oder 20 Zoll Rädern fahren. Dann spüren sie am eigenen Leib, welche Erschütterungen ihre Kinder durch Bodenunebenheiten ausgesetzt sind.

Und wenn die Kinder zu groß dafür werden, dann werden sie, genau wie Kinderwagen, Wickeltische oder Kinderbetten, weitergegeben, das ist ganz normal.

Wir benutzen für unser Enkelkind einen leichten Sport-Kinderwagen von 1974. Selbst dieser Oldtimer-Kinderwagen ist an den vier Ecken der Sitzschale mit Lederriemen federnd aufgehängt.
 
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Dann spüren sie am eigenen Leib, welche Erschütterungen ihre Kinder durch Bodenunebenheiten ausgesetzt sind.

Eigentlich sind die Sitze in Kinderanhängern doch nicht starr montiert, sondern flexibel aufgehängt. Dadurch ist doch eine Federung gegeben.
 
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(...) Der Blick ins Straßenbild beweist doch, daß ungefederte Hänger, und ja, auch die Billigmodelle, irgendwie brauchbar sind, denn sie fahren massenweise herum(...) Abbremsen hilft.

Wenn alle von der Brücke springen... (...)

Neee neee.. ich hab schon Kinder (ja, es waren zwei, also Plural) in einer Curver Plastikkiste die auf einen Starrrahmen geschraubt war hinter Vaters Rad durch den Straßenverkehr zockeln sehen.. gemessen daran ist das also auch eine völlig ausreichend sichere Art des Transports?

Abbremsen mag ja helfen.. vor allem mir dabei keinen Spaß mehr am Radfahren mit Junior zu haben. Und was wenn dann doch mal NICHT gebremst wird? Dann knallt das dem kleinen Passagier voll in die Knochen, und das ist in meinen Augen absolut nicht tragbar.. Klar muß ein Wochenende-Schönwetter-Zum Eisdealer-fahren-Vater keinen high end Kinderanhänger haben der Downhill und offroad fähig ist.. aber ist das nicht immer so, das man das Material den Anforderungen anpassen muß, statt sich in Pauschalisierungen zu verstricken?

Ich könnte niemandem einen ungefederten Hänger empfehlen, denn was ist, wenn's radeln plötzlich spaß macht, und der Mensch doch mal mehr fahren will?


Das Problem, das du ansprichst,(...) nämlich daß das Gespann in der Länge federt und (...)
Auch die üblichen, L-förmigen Deichseln (...)

Das ist das Problem, auch die L-Förmigen Deichseln haben überwiegend diese Stahlfeder an der Verbindungsstelle, und da gehötr eben einfach ein Kugelkopf hin.. alles andere ist Billiger Mist in meinen Augen, und wer das im Radladen verkauft ohne wenigstens auf die vorhandenen nachrüstbaren Optionen hinzuweisen wäre mir als Verkäufer suspekt.

Gruß, Axel
 
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