Hilfsaktionen mit dem Schwerpunkt Fahrrad

Wenn die dritten halt nicht passen ;)
 
Kurze Wasserstandsmeldung, nicht dass irgendwer denkt wir wären frustriert.

Verteilung übers Familienzentrum läuft. Gestern 4Kinderräder und 2 MTB hingebracht.

Insgesamt jetzt knapp 20 Räder und nochmal ca 5 Laufräder und Tretroller hingebracht.

Das funktioniert gut und kommt bei Leuten an, die das wirklich brauchen können, spart so auch einiges an Aufwand.
 
benben schrieb:
Es bleibt nur dranbleiben und weiter machen.
Ist schon auch etwas enttäuschend, dass das so träge ist, aber es macht auch einfach Spass.
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist meiner Meinung nach das Allerwichtigste: dass es Spaß macht!
Nicht enttäuschen lassen, und das Beste draus' machen!
Daher: dranbleiben und weitermachen!

Kaffeetanne schrieb:
Absolut großartig was alleine du und Andrew bereits bewerkstelligen, und wie vielen Menschen ihr mit den von euch reparierten Fahrrädern helft, ihren Alltag einfacher zu gestalten!
Zum Vergrößern anklicken....

Jawoll!
Und absolut nicht nur „Menschen zu Mobilität verholfen“, sondern gleichzeitig auch noch einen enormen Beitrag geleistet, dass viel weniger „Schrott“ per Schiff nach China gegangen ist, um dort eingeschmolzen zu werden um daraus neue Billig-Fahrräder zu machen, die dann wieder per Schiff nach Europa kommen, um möglichst bald wieder verschrottet zu werden...

Kaffeetanne schrieb:
Ich drück dir die Daumen, und wünsch dir alles gute - auf das sich dein Ehrgeiz auszahlen möge! :)
Zum Vergrößern anklicken....

Da schließe ich mich uneingeschränkt an...
...und ich hoffe sehr, dass sich möglichst bald flächendeckend sehr viele Nachahmer finden!

benben schrieb:
Das was wir jetzt machen, inzwischen übrigens eigentlich zu fünft, können wir in der Form auch gerne weiter machen.
Zum Vergrößern anklicken....

Jawoll: weiter so!
 
Zuletzt bearbeitet:
Komische Stimmung ist etwas, was man wahrnehmen und drauf reagieren muss. Sofort ansprechen funktioniert im Betrieb sehr gut, aber man muss aufmerksam sein. Dann geht das gut. Im Verein habe ich da natürlich keine Erfahrung, die Grundlagen sind schon etwas anders.

Aber gerade miteinander ist da immer ein guter Ansatzpunkt und erreicht die Leute, ob angestellt oder freiwillig macht wahrscheinlich keinen Unterschied.

Ich denke, ich bin im Kopf so weit den ersten Vorsitz zu machen. Fehlt noch etwas drumherum......
 
Ein richtig guter Manager hat auch alles so organisiert, dass er eigenlich nur sporadisch dabei sein muss. Sicherlich ein hohes Ziel, aber ein erstrebenswerter Zustand. Beruf und Verein sehe ich schon etwas unterschiedlich, teilweise unerwartet unterschiedlich. Im Beruf soll Männe sich engagieren, damit vielleicht mal etwas mehr Geld nach Hause kommt. Im Verein bitte nicht zu weit den Kopf rausstecken, sonst steht Männe ja nicht für das Streichen des Gartenzauns... zur Verfügung. Ich habe auch bei Jungrentnern eine deutliche Abneigung erlebt, sich irgendwie festzulegen. Haben da lange Jahre der Abhängigkeit von Beruf und Familiensituation ihre Spuren hinterlassen?
 
Das VSF Rad wurde gegen etwas "sportliches und billiges" getauscht. Also so ein xy billig MTB, muss man nicht verstehen, aber ist so.

Also ist die Perle zurück seit gestern Abend. Jetzt habe ich heute einen Bekannten getroffen. Der Sohn nach Göttingen zum Studium und versuchen seit einiger Zeit über eBay irgendwas für die Stadt zu bekommen. Hilfsbedürftig sind die nicht.......

Ich habe ein Spendenrad verkauft!

Ich kann mich aber beruhigen, die 180€ investiere ich einfach in Ersatzteile und kann dann damit leben.

Er war total Happy und hat noch 3 Std mit an anderen Rädern geschraubt.

Fand ich gut, passt und ist ne Runde Sache.
 
benben schrieb:
versuchen seit einiger Zeit über eBay irgendwas für die Stadt zu bekommen. Hilfsbedürftig sind die nicht.......
Zum Vergrößern anklicken....
Ist natürlich grundsätzlich die Frage, ob so eine soziale Einrichtung an beschriebener Stelle überhaupt "helfen" soll - es gibt genug Fahrräder zu kaufen...
 
Es gibt schon eine Menge Menschen, für die ist 50€ verdammt viel Geld. Meist fehlt danach das können und das Werkzeug diese wirklich fahrtüchtig zu machen. Auch die Kompetenz überhaupt zu beurteilen was brauchbar ist.
Klar, für dich und mich ist etwas fahrbares zu organisieren kein Thema, wir können uns ja sogar in Foren anmelden und uns darüber austauschen.

Es ist, wenn man seine Welt kennt und lebt, einfach schwer vorstellbar was für viele Menschen Probleme und Hindernisse sind.

Außerdem geht es ja auch viel um das zusammen machen ;)

Es ist halt eine Überlegung sowas zur Finanzierung öfter Mal zu machen.
Weiss ich aber nicht, so richtig wohl fühle ich mich damit nicht. Die Spender wissen aber Bescheid. Sind aus dem Bekanntenkreis.
 
Matze schrieb:
Ist natürlich grundsätzlich die Frage, ob so eine soziale Einrichtung an beschriebener Stelle überhaupt "helfen" soll - es gibt genug Fahrräder zu kaufen...
Zum Vergrößern anklicken....
Noch ist @benben ja keine "soziale Einrichtung", sondern eine Einzelperson die in ihrer freien Zeit mit anderen zusammen alte Räder herrichtet.

Davon ab sehe ich keinen Konflikt darin auch ein paar der Räder zu verkaufen, solange es dem Projekt zu gute kommt.
An meinem vorherigen Wohnort gibts ein Fahrradparkhaus mit angeschlossener Werkstatt. Letztere wird von einer gemeinnützigen Organisation getragen, und gespendete Alträder nach der Reparatur für 20-50€ verkauft. Das hilft die Kosten für den laufenden Betrieb zu decken.
 
benben schrieb:
Es ist halt eine Überlegung sowas zur Finanzierung öfter Mal zu machen.
Weiss ich aber nicht, so richtig wohl fühle ich mich damit nicht. Die Spender wissen aber Bescheid. Sind aus dem Bekanntenkreis.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich finde, dass da eine gewisse Souveränität angebracht ist. Ihr steckt ja eine Menge Zeit in das Projekt und seid Leute, die in der Zeit auch etwas tun könnten, was direkt Geld auf Euer eigenes Konto bringt. Da mal ein Rad zu verkaufen um nicht noch aus der privaten Kasse immer wieder Materialkosten hineinbuttern zu müssen finde ich völlig legitim. Es wird immer jemanden geben, der das nicht so sieht, das sind dann aber selten Leute, die selbst etwas gebacken kriegen oder gemeinnützig beitragen. Andersrum betrachtet würde sich ja auch niemand wünschen, dass Ihr vom Gas geht (sagt man das so noch in Zeiten der Mobilitätswende??? :unsure:) bloß weil sich bei Euch eine Unzufriedenheit einstellt weil ihr mehr gebt als Euch lieb ist. Gerade wenn man Familie hat und potentiell nicht nur seinen eigenen Gürtel enger schnallen muss ist das ein Thema.
 
Jetzt wird es ein dreckiger und unnötig angestrengter Glückspilz ;)
 
Eigentlich gibt es nicht wirklich was zu berichten. Die erste Truppe möchte jetzt tatsächlich "was kleineres" machen mit "weniger Risiko". Die versuchen irgendwo mit unter zu kommen und möchten dann Repaircafes veranstalten.

So weit weg von meiner Idee ist für mich einfach nichts. Fahrräder kann ich da besser mit meinem momentanen Setup weiter machen, das funktioniert nicht ohne Lagerraum und Montageplatz.

Ein paar andere Anfragen scheinen sich auch eher zu verlaufen, jetzt ist es aber momentan auch echt viel Bedarf im Betrieb. Zur Zeit bin ich da eher 60Std. die Woche als 40. Zahlen sind nicht da wo sie sein sollten, also muss da erstmal Einsatz gezeigt werden. Das geht eindeutig vor.

Ich habe jetzt aber beschlossen eine kleine Werkstatt in einer der Garagen hier einzurichten. So kann ich am WE immer Mal ein bisschen was machen.
Plan ist Ersatzteile alle hier rüber zu schaffen und dann immer ein paar Projekte hier zu haben.

Ganz lassen will ich das nicht, macht halt auch echt Spaß, es wird etwas ruhiger aber geht weiter.

Für mehr ist einfach kein Platz mehr, das wird sich aber auch wieder ändern!

Die Werkstatt ist ohne Strom, wenn jemand da nen Tipp für Akkubeleuchtung hat.... Raum ist ca 280cm mal 400cm, Akkustandsanzeige würde Sinn machen und ich möchte 2Lampen haben, wegen Schatten. Werkzeugakkus nutze ich fast nicht, das fällt flach ;)
 
In groß fiele mir eine Beleuchtung auf Basis einer größeren Bleibatterie ein, Tiefenladeschutz, Solarmodul und Laderegler.
In klein meine Parkside-Akku-Arbeitsleuchte für ca. 20€, die macht viel Licht und hält eine ganze Zeit durch. Ich habe mit dafür ein kleines Stativ zusammengestellt. Die kann auch gleichzeitig leuchten und laden, man könnte die Lampen also mit einer größeren Stromquelle kombinieren.
 
de.trotec.com

Akku-LED-Arbeitsleuchte PWLS 06-10

Akku-LED-Arbeitsleuchte PWLS 06-10 Leistungsstarke Akku-LED-Arbeitsleuchte (10 Watt) mit USB-Powerbank und Magnethalterung für Einsätze im Innen- und Außenbereich
de.trotec.com de.trotec.com

Davon zwei sollten wohl funktionieren, klingt ganz gut.

@Rasende Badewanne irgendwas basteln fällt aus, es ist nichtmal irgendeine Batterie vorhanden.
 
Oben Neue Beiträge
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten